it einem 31:31, einem Punkt und einem verletzten Spielmacher Max Haase stiegen die USV Halle Panther wieder in den Bus und machten sich zu später Stunde auf die Heimreise. So nüchtern kann man es betrachten - muss man aber nicht. Natürlich war das Spiel alles andere als abgeklärt. Als Favoriten gingen die Gastgeber in die Partie, zumal in der letzten Saison beide Spiele von Plauen-Oberlosa dominiert wurden. Allerdings zeigte sich von Beginn an, dass die Panther selbst auf Beutezug gehen wollten und spielten die 1. Halbzeit hervorragend mit. Spielmacher Hasse musste schon in der 1. Halbzeit das Parkett mit einer Muskelverletzung verlassen und konnnte nur von der Bank zuschauen. Wir hoffen, dass er bald wieder einsatzfähig sein wird. Davon ließen sich die USV-Männer wenig beeindrucken. Trainerin Ines Seidler stellte um und die Panther gingen mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause. Nach der Halbzeit konnte Julius Conrad sogar auf 5 Tore den Vorsprung zum 16:21 ausbauen. Ein offener Schlagabtausch hielt das Spiel dennoch offen und so kamen die Gasgeber in der 56. Spielminute zum Ausgleichstreffer. Nach einer Verwarnung gegen Trainerin Ines Seidler gingen die Plauener in der letzten Spielminute in Führung und die Partie schien entschieden. Aber Julius Conrad konnte in der letzten Sekunde des Spiels den Ausgleich zum 31:31 nach einem Pass von Helmut Feger, welcher sehr schnell nach einem technischen Fehler des Gegners reagierte, erzielen und beide wurden berechtigt als Helden gefeiert. Neben der glänzenden Gesamtleistung ist sicher wieder die ausgeglichene Toreverteilung auf die Spieler zu bewerten. Paul Kosak spielte zudem auf ungewohnter halbrechter Position.
Nun geht es am Wochenende in die Heimspielpartie gegen die Dachse aus Freiberg. Robin John wird erstmalig in die Partie eingreifen können. So wird sicher wieder ein tor- und abwechslungsreiches Spiel allen Zuschauern geboten werden.