Mit einer Glanzleistung dominieren die USV Halle Panther ihr letztes Spiel der Hallenhandball-Saison 2022/23 der Mitteldeutschen Oberliga. Mit einem deutlich 40:31 Sieg über den SV Hermsdorf sichern sie sich mit 39:21 Punkten den fünften Tabellenplatz - punktgleich mit Platz 4, aber etwas schlechterem Torverhältnis.
Vor Beginn des Spiels wurden Niklas Reißmann, Jonas Hellmann, Maximilian Gruszka und Chrsi Thiele verabschiedet, welche ihr letztes Spiel für die Panther bestritten. Ebenso wurde Trainerin Ines Seidler in die "MDOL-Handball-Rente" gebührend verabschiedet. An dieser Stelle ein HERZLICHES DANKESCHÖN für die gemeinsame Zeit an alles Spieler und unsere Trainerin.
Vor ausverkaufter Halle begann ein temporeiches Spiel. Die Gäste legten vor, aber Julius Conrad und Niklas Reißmann brachten mit ihren Treffern die Panther mit 5:3 in Führung. Dies war die Initialzündung für die Panther, die nun weiter nachlegten. Im Tor zeigte Helmut Feger super Paraden und leitete damit schnelle Gegenstöße ein. Die Gäste, die auf ihr schnelles Angriffsspiel aufbauen wollten, wurden nun förmlich von den Panthern überrannt. Bereits in der zehnten Spielminute stand es 9:4. Nach einer kurzen Aufholjagd der Gäste aus Hermsdorf traf wieder Niklas Reißmann, der in seinem letzten Spiel für die Panther insgesamt sieben Mal einnetzte und verschaffte dem Seidler-Team etwas Sicherheit. Julius Conrad, der am Ende mit zehn Treffern erfolgreichster Werfer war, gelangen zwei Treffer und Pierre Sogalla war gleich dreimal hintereinander erfolgreich. Paul Kosak und erneut Reißmann sorgten für die 22:13 Halbzeitführung.
Die ersten beiden Treffer nach Wiederanpfiff gelangen den Hermsdorfern, die so auf 25:18 herankamen. Fünf Tore in Folge, darunter drei in Folge von Maximilian Gruszka, brachten bis zum 45. Spielminute eine Zwölf-Tore-Führung ein. Gruszka, welcher ebenfalls wie Niklas Reißmann, Jonas Hellmann und Chris Thiele seine aktive Laufbahn nun beenden wird, erziele insgesamt sechs Tore. Die Gäste aus Hermsdorf konnten nun noch auf Schadensbegrenzung spielen. Die Panther zeigten vor tollem heimischem Publikum eine Glanzleistung und beeindruckten mit sehenswerten Treffern die Zuschauer. In den letzten Minuten wurde es dann sehr emotional. Halles Trainerin Ines Seidler nahm ihre beiden Auszeiten und schickte die scheidenden Spieler in die Mitte des Spielfeldes. Die Fans verabschiedeten sich lautstark und mit viel Beifall bei Jonas Hellmann, Niklas Reißmann, Maximilian Gruszka und Chris Thiele. Kurz nach dem Wiederanpfiff nahm der Hermsdorfer Trainer seine Auszeit und bat nun Ines Seidler selbst aufs Spielfeld. Gebührend wurde sie nun von den Gästen, vom Publikum und von ihrem Team verabschiedet. Die letzten beiden Treffer für die Panther erzielten dann Thiele und Gruszka und besiegelten so den 40:31 Sieg ihrer Panther.
Die letzte Begegnung der Saison war so nicht nur ein erfolgreicher Abschluss für die Panther, sondern auch ein schönes Beispiel für Fairness, Respekt zwischen den Mannschaften und gemeinsames Erleben von Handball in der Mitteldeutschen Oberliga.
Wir sehen uns zur neuen Saison 2023/24 und danken allen Fans, Partnern und Sponsoren für die Unterstützung in dieser Spielserie! Wir wünschen allen Handball-Fans einen schönen und erholsamen Sommer!
Trotz einer kämpferischen Leistung – insbesondere in der zweiten Hälfte der Rückrundenpartie gegen den HC Burgenland – mussten die Panther sich zum Männertag geschlagen geben. Eine 32:28 Niederlage gegen den Spitzenreiter und Wiederaufsteiger aus Naumburg lässt nun die Medaillenträume endgültig platzen. Die Partie war durch viele Zeitstrafen auf beiden Seiten und vielen verfahrenen Situationen auf dem Spielfeld geprägt. Zudem wurde Tom Kryszon in der 23. Spielminute mit einer blauen Karte bestraft. Somit wurde der Spielfluss der Panther erheblich eingeschränkt und die USVler gingen mit einem 19:13 Rückstand in die Kabinen. Rein rechnerisch konnten die Panther die zweiten 30 Minuten für sich entscheiden. Highlights waren sicher die Strafwurfparaden von Helmut Feger. Von drei Strafwürfen konnten die Gastgeber keinen einzigen 7-Meter-Wurf verwandeln. Letztendlich konnten die Panther den Rückstand nicht wesentlich verkürzen. Über ein 23:20 endete das Spiel mit einer 4-Tore-Niederlage.
Aktuell steht die Seidler-Sieben auf Platz 5 der Tabelle. Diesen gilt es nun im letzten Spiel der Saison gegen den SV Hermsdorf zu verteidigen. Diese hatten immerhin die HG 85 Köthen in der letzten Partie besiegt und befinden sich auf Platz 12 der Tabelle. Am 20.05.2023 wird um 19 Uhr die letzte Begegnung der Saison 2022/23 angepfiffen. Die Panther möchten sich natürlich mit einem Heimsieg aus dieser Spielserie verabschieden.
Zuvor wird es sicherlich noch einmal emotional werden. Es stehen ganze fünf Verabschiedungen an. Chris Thiele, Maximilian Gruszka, Jonas Hellmann und Niklas Reißmann werden zum letzten Male das Trikot mit dem Panther-Logo tragen. Außerdem wird unsere Trainerin Ines Seidler in den „MDOL-Ruhestand“ verabschiedet. Die gesamte Mannschaft und alle Fans werden dafür sorgen, dass der Handball-Abend am Samstag für alle ein unvergessliches Erlebnis werden soll.
Die USV Halle Panther am Samstag die Chance vertan, aus eigener Kraft die Medaillenränge noch erreichen zu können. Mit der derben Niederlage im sächsischen Freiberg sind es nun drei Punkte Abstand auf Platz 3 der Liga.
Die Panther gingen recht motiviert in die Partie. Allerdings scheiterte man zu Beginn gleich am gut aufgelegten Freiberger Torhüter. Ein 3:1 Rückstand in der fünften Spielminute weitete sich zu einem 8:4 Rückstand bis zur 15. Minute aus. Dies veranlasste die Trainerin Ines Seidler zur ersten Auszeit. Die Ansagen sorgen kurzfristig für eine Effizienzsteigerung der USVler im Angriff. Bis zur 22. Minute konnte so der Ausgleich zum 10:10 hergestellt werden. Allerdings vergaben die Panther dann wieder reihenweise Torwürfe und ließen sich in der Deckung zu leicht überrumpeln. Mit einem 16:12 für die Freiberger ging es in die Pause.
Die zweite Hälfte wurde noch zerfahrener. Es schlichen sich einige technische Fehler ein. Angriffs- und Abwehrwechsel führten zu keinem positiven Ergebnis. Zwischen der 41. und 45. Minute gab es mehrere Zeitstrafen und Pierre Sogalla kassierte seine nächste rote Karte. Beim Stand vom 23:17 war die Partie allerdings auch schon gelaufen. Im Angriff lief nicht viel zusammen und die Kombinationen der Dachse stellten die Panther vor ernsthafte Probleme. Helmut Feger im Tor zeigte zwar eine sehr solide Leistung, aber konnte eine blamable Niederlage nicht verhindern. In den letzten Sekunden gelang den Freibergern noch der 30. Treffer und so ging die Begegnung mit 30:22 verloren.
Die Enttäuschung stand allen USVlern im Gesicht geschrieben. Nun heißt es, die Saison mit zwei guten Spielen zu beenden. Zum Männertag, am 18.05.23, müssen die Panther allerdings zum Aufsteiger und Tabellenführer aus Naumburg, bevor am 20.05.23 die letzte Partie gegen Hermsdorf in der Sporthalle am BIZ gespielt wird.
Die USV Halle Panther haben das Doppelspielwochenende am Montagabend erfolgreich beendet. Mit einem überzeugenden 33:26 Sieg über die SG Pirna/Heidenau spielen sie weiter um einen Medaillenplatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga mit.
Die Panther gingen nach ihren deutlichen 32:18 Sieg im Samstagspiel gegen den ZHC Grubenlampe hochmotiviert in die Begegnung. Auch wollten sich für die 22:27 Hinspiel-Niederlage revanchieren. Die Lok aus Pirna ging mit einer 2:0 Führung in das Rennen, ehe die Panther sich eine Drei-Tore-Führung erspielen konnten. Immer besser kam nun besonders Niklas Reißmann ins Spiel, am Ende war er mit neun Toren erfolgreichster Werfer im Spiel. Die Gäste versuchten bereits nach 18. Spielminuten mit einer Auszeit den Hallenser Spielfluss zu unterbinden, was aber nicht gelingen sollte. Die Hallenser kamen immer wieder zu leichten Toren, während die Gäste sich zunehmend schwer taten beim Torabschluss. Auch parierte Helmut Feger im Hallenser Tor reihenweise die Würfe der Gäste. In der 23. Spielminute musste Sogalla bereits seine zweite Zeitstrafe absitzen, für ihn kam nun Tom Kryszon ins Spiel. Dieser hatte bereits am Samstag nach elf Spieltagen Verletzungspause seine ersten Einsatzzeiten bekommen. Mit dem Pausenpfiff verwandelte Chris Thiele einen Strafwurf zur 17:11 Halbzeitführung.
Die ersten beiden Treffer in der zweiten Spielhälfte waren ebenfalls gleich Strafwürfe, welche Thiele sicher verwandelte. So lagen die Panther dann auch schnell mit 19:12 in Führung. Sogalla kassierte in der 35. Spielminute seine dritte Zeitstrafe und konnte fortan nicht mehr mitwirken. Die solide Abwehrarbeit der Panther litt allerdings kaum unter diesem Ausfall. Alle Spieler machten ihren Job in dieser Partie sehr gut.c Es gestaltete sich ein offener und schneller Schlagabtausch. Die Panther blieben aber immer mit mindestens fünf Toren Vorsprung in Führung. Dies war dann auch schon die Vorentscheidung. Die Pirna-Lok war nun vollständig ausgebremst und stand auf dem Abstellgleis. Mit einem 29:20 Rückstand für die Eisenbahner war ab der 52. Spielminute nichts mehr zuholen. Die Panther konnten sich feiern lassen, denn am Ende siegten sie recht deutlich mit 33:26 und entschieden damit den direkten Vergleich beider Mannschaften für sich.
Mit breiter Brust können die Panther nun nach Freiberg fahren. Gegenwärtig auf Platz 4 liegend, wäre sogar der Platz 3 wieder greifbar, falls Köthen in Pirna patzen sollte.
Im Spiel gegen den Tabellenletzten aus Zwickau konnten sich die Panther am Samstag erfolgreich durchsetzen. Mit einer schnellen 0:3 Führung legten die USVler die Richtung fest, in der sich die Begegnung am Samstagabend entwickeln sollte. Trotzdem taten sich die Panther in der ersten Hälfte teilweise schwer und gaben so den Gastgebern immer wieder die Chance zu verkürzen und das Spiel offen zu halten. Die Führung wurde allerdings niemals aus der Hand gegeben. Über ein 7:9 und 12:13 ging man mit einem 14:17 in die Pause. In der Kabine wurden anscheinend die richtigen Worte gefunden und die Panther kamen wie ausgewechselt auf das Parkett zurück. Nach dem 16. Treffer der Zwickauer in der 35. Spielminute sollten den Gasgebern in den verbleibenden 25 Minuten gerade einmal zwei Tore gelingen! Die Panther konnten ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauen und siegten 18:32. Die Partie zeigte allerdings auch, dass die verbleibenden Begegnungen einige Herausforderungen mit sich bringen werden.
Zeit für eine intensive Vorbereitung auf das richtungsweisende Spiel gegen Pirna verbleibt keine. Denn am Montag müssen die Panther ihr vorletztes Heimspiel gegen die SG Pirna/Heidenau in der Sporthalle am BIZ bestreiten. Die Partie wird vom Schiedsrichtergespann Raimo Füßler und Dennis Schneider um 16 Uhr angepfiffen.
Dann treffen die beiden Teams aufeinander, welche Platz 5 und 6 in der Tabelle inne haben. Beide Teams beanspruchen für sich durchaus noch einen Platz auf dem Treppchen am Ende der Saison. Die gegenwärtige Tabellensituation lässt dies auch zu. Platz 3 und 6 trennt gerade einmal ein Punkt. Die Gäste-Lok aus Pirna wird mit Volldampf durch die Halle rasen wollen. Genug Kraft konnten die Pirnaer sammeln, denn ihr Spiel gegen den Spitzenreiter HC Burgenland fiel am gestrigen Samstag aus. Die Panther wollen hingegen die Hinspiel-Niederlage egalisieren. Notwendig dafür sind alle Tugenden der Seidler-Sieben, welche die Mannschaft 60 Minuten abrufen muss. Überzeugt sind die Panther, den Pirnaern Paroli bieten zu können. Selbstvertrauen, die richtige Einstellung zum Spiel, Schnelligkeit, ihr handballerisches Können und die Unterstützung der Zuschauer sollen dafür sorgen, dass am 1. Mai die Panther einen ganz speziellen Feiertag mit ihren Fans verbringen können.