Für die USV Halle Panther stand am Wochenende die Begegnung gegen den HV R-W Staßfurt an. Mit einer dezimierten Stammmannschaft wollte man eine ähnliche Leistung abliefern, wie sie gegen Pirna gelungen war.
Chris Heyer, Paul Kosak, Tom Kryszon, Laurenz Brodowski, Tim Kurrat und Julius Conrad fehlten weiterhin dem Team. Allerdings konnte Julius Conrad wieder am 7-Meter-Punkt antreten. Somit schaute eine komplette Mannschaft zu und versuchte von außen zu unterstützen.
Aus der 2. Mannschaft halfen wieder Linh Nguyen und Ben Arnold aus. Tom-Eric Schepputt konnte noch einmal reaktiviert werden und stand ebenfalls auf dem Parkett.
Die Partie begann furios. Oliver Middell entschärfte gleich in der ersten Minute einen Strafwurf und lieferte fortan eine herausragende Leistung. Im Gegenzug vergab Julius Conrad ebenfalls den ersten Strafwurf, konnte den darauf folgenden aber verwandeln. Bis zur 6. Minute stand es immer noch 1:1, bevor die Gäste in Führung gingen. Einen 2:5 Rückstand egalisierten die Panther unter Applaus in der 15. Minute durch ein Tor von Nicolas Berends. Jetzt hatte man das Gefühl, dass die USVler im Spiel sind. Die nächsten fünf Minuten nutzen die Rot-Weißen aber wieder für einen 3-Tore-Vorsprung zum 6:9. Dies veranlasste nun das Panther-Team, eine Auszeit zu nehmen – mit Erfolg. Zur Halbzeit trennten sich beide Teams mit einem 12:12.
Nun waren es die Panther, welche in der 2. Halbzeit vorlegten. Über ein 14:12 durch Tobias Greif und einem 21:18 durch Linh Nguyen in der 44. Minute konnten die Gastgeber ihren Vorsprung behaupten. Die nächste Überraschung lag in der Luft. Dies spürten auch die Zuschauer und feuerten die Panther lautstark an. Nach der Auszeit der gingen die Staßfurter aber in der 55. Minute wieder in Führung. Julius Conrad konnte durch einen weiteren verwandelten Strafwurf in der letzten Minute den Anschlusstreffer zum 24:25 erzielen. Das Publikum tobte als die Hallenser auch noch einen letzten Angriff ausführen konnten. Eine Auszeit der Gastgeber sollte noch den Ausgleich erzwingen. Leider war diesmal das Glück nicht auf Seiten der Panther und der letzte Wurf ging über das Tor.
So trennten sich beide Team mit einem 24:25 für die Gäste aus Staßfurt. Nun gibt es eine Woche Spielpause. Bis zum nächsten schweren Auswärtsspiel in Bad Blankenburg am 13.11.24 haben nun zumindest vier Spieler die Möglichkeit sich zu erholen und stehen bestenfalls dann wieder am Anwurfpunkt der Mannschaft zur Verfügung.
Es spielten:
Middell, Horn, Feger, Berends S. 2, Berends N. 11, Nguyen 3, Loerzer 1, Sogalla 1, Greif 3, Conrad 3, Arnold
Für die USV Halle Panther steht am Wochenende die Begegnung gegen den HV R-W Staßfurt an. Um 19: 00 Uhr wird die Partie in der Sporthalle am BIZ angepfiffen. Vor der kurzen Oktoberpause wollen die Panther zu Hause einen Sieg einfahren und ihre Position festigen. Mit 4:2 Punkten rangieren sie gerade auf Platz 4. Die Gäste aus Staßfurt kommen mit 2:4 Punkten nach Halle. Ein Sieg zu Beginn gegen Bad Blankenburg und zwei knappe Niederlagen gegen Köthen und Suhl stehen bisher auf dem Konto.
Nach dem grandiosen Sieg in Pirna am letzten Wochenende sind die Panther natürlich motiviert. Trotz der prekären Verletzungssituation hat sich gezeigt, wie eine Mannschaft zusammen spielen kann. Dies will man natürlich in heimischer Halle am Samstag wiederholen. Die aktuelle Trainingswoche wird zeigen, wer letztendlich auf dem Parkett stehen wird. Eventuell können Julius Conrad und Paul Kosak zurückkehren. Weiterhin ausfallen werden Chris Heyer und Tom Kryszon. Das Trainerteam wird sich wieder Unterstützung aus der zweiten Mannschaft holen. Dies hat in den letzten beiden Spielen sehr gut funktioniert. Die Rot-Weißen aus Staßfurt werden mit einer sehr starken Mannschaft auf dem Parkett stehen. Entscheidend wird sicher sein, ob einerseits das schnelle Panther-Angriffsspiel greift und die technische Fehlerquote gering gehalten werden kann.
Mannschaft und Trainerteam blicken jedoch optimistisch auf das Spiel am Samstag. Wir hoffen auf lautstarke Unterstützung der Fans und ein ereignis- und Tore reiches Spiel.
Die USV Halle Panther mussten am Samstagabend in Pirna antreten und wollten auf alle Fälle punkten. Motiviert ging man ans Werk, hatte man doch in den absolvierten Spielen der Saison zwei sehr gute erste Halbzeiten gezeigt. Nach einem etwas holprigen Anfang und einem Rückstand von 2:0 glich die rechte Angriffsseite mit Linh Nguyen und Chris Heyer aus. Danach gestaltete sich die Partie recht offen. Aber bis zur 15. Minute konnten die Gastgeber auf 9:6 davon eilen. In der ersten Hälfte mussten die Panther einiges einstecken. Schmerzlich waren die Verluste von Chris Heyer und Laurenz Brodowski. Beide verletzten sich unglücklich kurz nacheinander und fallen auch für die kommenden Spiele erst einmal aus. Die nun stark dezimierte Mannschaft steckte aber nicht auf. Ungewollter Weise übernahm Nicolas Berends die Verantwortung am Strafwurfpunkt und traf. Ebenso war Linh Nguyen von außen erfolgreich. Nach einer Auszeit der Panther in der 21. Minute war es wiederum Nicolas Berends, welcher zweimal einnetzte und den 11:11 Ausgleich herstellte. Auch Helmut Feger im Tor konnte einige Paraden für sich verbuchen - so auch wieder einen gehaltenen Strafwurf. Kurz vor dem Halbzeitpfiff kassierte Tim Kurrat seine zweite Zeitstrafe. Bis zum Kabinengang gingen dann die Lok-Spieler mit 14:13 in Führung.
In der Pause schwörte das Trainerteam die Mannschaft darauf ein, dass trotz des Verletzungspechs eine Chance auf den Sieg besteht. In der 38. Minute schienen die Kräfte beim 18:16 für die Pirnaer langsam zu schwinden. Mit gerade einmal 7 Feldspielern und Co-Trainer Robert Wagner konnten die Panther in der Begegnung agieren. Aber die Mannschaft zeigte einen ausgesprochenen Zusammenhalt. Das ganze Team zerrte sich in der Deckung auf, im Angriff ging Nicolas Berends aufs Ganze. Mit 12 Treffern erzielte er eine überdurchschnittliche Quote. Youngster Tino Loerzer auf der linken Außenposition traf in seinem ersten Spiel zweimal und machte einen sehr guten Job. Herausragend war ebenfalls Linh Nguyen auf der rechten Außenposition – er steuerte insgesamt 7 Tore zum Erfolg bei und vertrat Julius Conrad glänzend. Auch Tobias Greif konnte sich in die Torschützenliste mir zwei Treffern eintragen. Zur 45. Minute zeigte die Anzeige eine knappe 22:21 Führung für die Gastgeber. Diese wurden aber auch nervöser, da sie sich nicht absetzen konnten. Beim 23:23 nahm der Trainer der Pirnaer in der 52. Minute die Auszeit. In deren Folge erzielte Nicolas Berends drei Tore hintereinander zur 23:26 Führung. Die verletzten Spieler auf der Bank und im Publikum trauten ihren Augen kaum. Der Sieg schien in der 55. Minute greifbar nahe. Tino Loerzer und Pierre Sogalla hielten mit ihren Treffern den Gegner auf einem 3-Tore-Abstand. In der 58. Minute nahm der Trainer der Gastgeber seine letzte Auszeit und verordnete eine offensive Deckung. 40 Sekunden vor dem Abpfiff erzielten die Lok-Spieler noch den Anschlusstreffer. Das Heim-Publikum tobte, denn es war ja noch reichlich Zeit, den Ausgleich zu erzielen. Allerdings waren die Panther am Zug und spielten Ihren Angriff geschickt aus. Nun war es Sascha Berends, welcher mit seinem Tor die Pirnaer Lok zum Stehen brachte. Mit 27:29 siegten die Panther in einer denkwürdigen Partie. Richtig fassen konnte es die gesamte Mannschaft selbst nach Abpfiff kaum. Getrübt wurde die überschwängliche Freude allerdings durch die Verletzungen von Chris Heyer und Laurenz Brodowski. Eine Diagnose wird es erst Anfang der Woche geben. Beiden wünschen wir gute Besserung. Ein großes Lob geht an die Mannschaft und das Trainerteam. Eine hervorragende Einstellung zum eigenen Leistungsvermögen trotz widriger Umstände, Selbstbewusstsein, eine herausragender Mannschaftszusammenhalt und der Wille zum Sieg führten letztendlich zum Erfolg in Pirna.
Es spielten:
Middell, Horn, Feger, Berends S. 2, Berends N. 12, Nguyen 7, Loerzer 2, Sogalla 2, Greif 2, Kurrat, Heyer 2, Brodowski, Wagner
Die USV Halle Panther müssen am kommenden Samstag bei der SG Pirna/Heidenau ihr zweites Auswärtsspiel in der Regionalliga bestreiten. Die Partie wird um 19:30 Uhr in der Sporthalle Pirna-Sonnenstein angepfiffen.
Aktuell belegen die Panther mit 2:2 Punkten einen Mittelfeldplatz. Die Niederlage vom letzten Wochenende tat zwar weh, aber die Ausfälle mit denen die Panther weiter zu kämpfen haben, sind schmerzlicher. Trotzdem sind die USVler optimistisch, da in den beiden absolvierten Partien starke Halbzeiten gespielt wurden. Die Lok aus Pirna wird wieder ordentlich unter Dampf stehen. Gegen Köthen konnte ein Remis erspielt werden und gegen den Aufsteiger aus Suhl gewann man knapp mit einem Tor. So finden sich die Pirnaer auch in der Tabelle vor den Panthern wieder.
Die Hochwasserlage an der Elbe in Pirna entspannt sich. Die Panther wollen sich dennoch kein nasses Fell holen, sondern mit zwei Punkten am Samstag zurück kommen. Vielleicht ist es auch ein gutes Omen, dass diese Saison nun Sven Sittig - unser website-Gestalter, Techniker, Trommler und natürlich Fan der Panther den Bus nach Pirna lenken wird. Im Abschlusstraining am Donnerstagabend wurden noch einmal Details besprochen und verschiedene Konstellationen durchgespielt. Nun gilt es wieder für das Bernhardt-Team mit ihren PS (Pantherstärken) die Lok in Pirna auszubremsen.
Am Samstagabend war das Duell der Panther gegen die Concorden in vielerlei Hinsicht ein denkwürdiges Spiel. Mit Spannung wurde der Anpfiff der Partie erwartet. Schon die Aufstellung der USVler zeigte einige Überraschungen für die Fans. Mit Julius Conrad, Tom Kryszon, Paul Kosak, Thies Patan und Tino Loerzer vielen gleich fünf Spieler aus und damit auch potenzielle Torgaranten der Panther. Zum Einsatz kamen dadurch Theo Plitz und Vincent Hasselbusch aus der 2. Mannschaft auf den Außenpositionen. Weiterhin stand Co-Trainer Robert Wagner wieder auf der Spielerliste, um die rechte Außenposition zu unterstützen. Angeschlagen auf der Bank saß noch Laurenz Brodowski, welcher allerdings einige Einsatzminuten bekam.
Umso überraschender konnte das Publikum die erste Halbzeit verfolgen und sah eine sehr gut aufspielende USV-Mannschaft. Das Trainerteam hatte anscheinend die richtigen Mittel und die richtige Ansprache gefunden, um in dieser Partie eine motivierte und stark spielende Mannschaft auf dem Parkett zu sehen. Nach sieben Minuten konnten die Panther schon eine 7:3 Führung aufweisen und nutzen geschickt jede sich bietende Lücke in der Abwehr der Gäste. In deren Folge nahm der Trainer der Delitzscher nach 12 Minuten die erste Auszeit. Die schnelle Torfolge auf beiden Seiten ließ auf der Anzeigetafel nach dem Treffer von Pierre Sogalla in der 15. Minute den Stand von 15:8 für die Panther aufleuchten. In der 22. Minute nahm Jan Bernhardt die Auszeit, da die Gäste auf 17:13 verkürzten und die Panther auch etwas Pause benötigten. Bis zur Halbzeit konnten die Concorden allerdings weiter den Abstand verringern, da man nun einen besseren Zugriff in der Defensive hatte. Zur 27. Spielminute gab es nun den nächsten denkwürdigen Augenblick. Nach langer Pause betrat Helmut Feger das Parkett zum Strafwurf für die Gäste. Seine erste Aktion nach 15 Monaten war die Parade des Strafwurfs. Entsprechend wurde nicht nur seine Rückkehr, sondern auch die Vereitelung des 7-Meter-Wurfs frenetisch gefeiert. Ihm sollte auch noch im Verlaufe der Partie noch 2 weitere Paraden vom Strafunkt gelingen. Zum Halbzeitpfiff gingen die Panther mit einer knappen 19:17 Führung in die Kabinen.
Zu Beginn der 2. Hälfte hatten sich die Gäste nun wesentlich besser auf die Angriffe der Panther eingestellt. Die Torflut ebbte nun ab. Der einzige Strafwurf für die Panther von Chris Heyer in der 32. Minute fand leider nicht den Weg in das gegnerische Tor und so erzielten die Delitzscher in der 38. Minute den 23:23 Ausgleichstreffer. Ab diesem Moment bis zur 52. Minute lieferten sich beide Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Paraden beider Torhüter und einige technische Fehler führten zu nur drei Toren auf beiden Seiten. Nach weiteren 14 Minuten stand es nun 26:26. Die Gäste nahmen eine Auszeit und ausgerechnet Tom Hanner traf für die Concorden zum Führungstreffer. In den letzten fünf Minuten konnten die Panther nicht mehr viel dagegenhalten. Theo Plitz erzielte noch einen Treffer in den letzten Sekunden und so trennten sich die Mannschaften mit einem 27:30 Sieg für die Gäste.
Die Leistung der Panther fand trotzdem Anerkennung bei den Fans. Nächste Woche geht das schwierige Auftaktprogramm unter diesen Bedingungen weiter. Die Panther fahren nach Pirna und wollen dort wieder einmal die Lok ausbremsen.
Es spielten:
Middell, Horn, Feger, Berends S. 4, Berends N. 9, Plitz 3, Hasselbusch 1, Sogalla 3, Greif, Kurrat, Heyer 7, Brodowski, Wagner