Am späten Sonntag um 17 Uhr findet das Rückspiel gegen den HSV Apolda 1990 statt. Mit der Sicherheit des dritten Medaillenranges können die Panther befreit aufspielen. Nach der glanzvollen Mentalleistung im Heimspiel vor Ostern stehen nun die letzten drei Partien an. Im thüringischen Apolda soll an die Leistungen der letzten Spiele angeknüpft werden.
Einfach wird auch dieses Unterfangen nicht werden. Die Pechsträhne der Verletzungen reißt nicht ab. Nun hat es auch Thies Patan mit einem Bänderriss im Training erwischt. So fallen nun mittlerweile 6 Spieler der Mannschaft zum Ende der Saison aus! Ohnehin sind Sonntagsspiele kein Erfolgsgarant für die Panther. Auch wenn die Partie gegen den Tabellenletzten gespielt werden wird, ist ein Erfolg alles andere als logisch. Brisanz haben die verbleibenden Begegnungen allemal, denn ab Platz 8 spielen alle Mannschaften theoretisch gegen den Abstieg. Auch Apolda hat noch die Chance, in der Liga zu verbleiben. Das Team wird alles dafür tun, um diese Möglichkeit zu nutzen.
Auch das Hinspiel in Halle war keine deutliche Angelegenheit. Damals gewannen die Panther mit 30:28. Nach einem 0:3 Rückstand hatte man die Partie zwar weitestgehend im Griff, aber signifikant absetzen konnten sich die Panther im Hinspiel nicht. Ohnehin sind aktuelle Platzierungen nicht ausschlaggebend für den Verlauf der einzelnen Partien. Im Laufe der Saison gab es einige Überraschungen. Die USVler wollen natürlich das Momentum nutzen, um die kleine Siegesserie fortzusetzen und Überraschungen ausschließen. Wir dürfen gespannt sein, wir das Spielwochenende verläuft. Hinreichend Spannung im Abstiegskampf ist jedenfalls vorprogrammiert.
Die Endphase der Saison 2024/2025 ist eingeläutet. Die Panther bestreiten noch zwei Heimpartien und zwei Auswärtsspiele. Am kommenden Wochenende ist Einheit Plauen zu Gast in Halle. Um 19:00Uhr wird die Partie in der Sporthalle am BIZ angepfiffen. Mitten in den sachsen-anhaltinischen Osterferien wollen die Panther sich kein faules Ei in das eigene Nest legen lassen. Der unmittelbare Verfolger aus Plauen liegt vier Punkte hinter den drittplatzierten Panthern und strebt ebenfalls das Treppchen an.
Das Hinspiel gewannen die Sachsen deutlich mit 31:24. Ein hallescher Sieg in dieser Höhe scheint eher unwahrscheinlich, zumal sehr klare Spielentscheidungen auf der USV-Seite eher Mangelware sind. Mit einem knappen Erfolg am Wochenende würden die Panther zwar den direkten Vergleich verlieren, aber mit 6 Punkten Vorsprung wäre ein Sieg ein großer Schritt in Richtung Platz 3. Um diesen den Panthern dann noch streitig zu machen, müssten die Plauener alle verbleibenden drei Spiele gewinnen und die Panther müssten diese verlieren.
Bei einer Niederlage am Wochenende bleibt es weiterhin spannend in der Liga. Dies wollen die Panther natürlich verhindern. Trotz aktueller Kaderschwäche auf Grund der zahlreichen Verletzungen möchte man dem Publikum und sich selbst eine kämpferische Leistung bieten. Unterstützung auf dem Parkett bekommen die Panther mal wieder aus der 2. Mannschaft. Die Einheit aus Sachsen agiert zwar nicht mit Top-Werfern wie die Panther, aber sind sehr breit aufgestellt und können von allen Positionen gefährlich sein. Auch die Abwehrbilanz kann sich sehen lassen. Diese hat sich aber auch bei den Panthern deutlich verbessert. Ein Sieg in der heimischen Halle soll somit nicht nur ein Ostergeschenk an Fans, Sponsoren und natürlich für das eigene Team sein, sondern den Grundstein für einen Medaillenrang in der Saison 2024/25 legen.
Das Team um Jan Bernhardt und Robert Wagner hoffen auf ein zahlreiches und unterstützungsfreudiges Publikum!
Die Begegnung wird vom Maya mare, dem mexikanischen Badeparadies in Halle präsentiert.
Mit einer Glanzleistung am Wochenende haben sich die Panther in die Osterferien verabschiedet. Wahrscheinlich war es eines der besten Spiele, welches die USVler diese Saison auf dem Parkett gezeigt haben. Mit einem klaren 41:31 Erfolg wurde vorzeitig der 3. Platz in dieser Spielserie gesichert. Dieser hohe Sieg bedeutet auch, dass das direkte Duell gegen die Spitzenstädter zu Gunsten der Hallenser gewertet wird. Selbst bei drei Niederlagen in den verbleibenden drei Spielen kann auf Grund des Direktvergleichs die Bronzemedaille nicht mehr verloren gehen.
Nach der eher durchwachsenen Trainingswoche war es erstaunlich, mit welchem hohen Tempo die Begegnung gespielt wurde. Beide Teams hatten mit Verletzungssorgen zu kämpfen, aber die Panther zeigten Einsatz und Engagement in fast allen Spielszenen. Die Hallenser hatten einen wirklich guten Tag, den Panthern gelang fast alles. Die USler sind über die komplette Spielzeit Vollgas gegangen, am Ende konnte der Gegner einfach nicht mehr mithalten. Bis zur 50. Spielminute beim Stand von 31:28 war die Partie allerdings recht offen. Insbesondere in der ersten Hälfte war es eher ein Spiel auf Augenhöhe. Zwischenzeitlich konnten sie die Panther auch mit drei Treffern absetzen, aber diesen Vorsprung konnten die Plauener Gäste zum Pausenpfiff fast egalisieren. Mit einem 16:17 ging es in die Kabinen.
Das die Panther den Sieg unbedingt wollten, merkte man an dem nahtlosen Übergang zur zweiten Halbzeit. Den Vogtländern gelang zwar noch dreimal der Ausgleichstreffer. Ab dem 20:19 durch Julius Conrad erhöhten die Panther noch einmal das Tempo und setzten sich nach und nach ab. Neben einer herausragenden Mannschaftsleistung stach sicher Sascha Berends hervor. Er warf nicht nur insgesamt 8 Tore, sondern ackerte unermüdlich und schaffte durch seine Laufwege viele freie Räume. Durch einen 5:1-Lauf binnen vier Minuten erhöhten die Panther auf 28:22. Eine Auszeit des Einheit-Trainers sollte die starke Phase der Hallenser unterbrechen. In Folge der kurzen Absprache verkürzten die Gäste wieder auf drei Tore zum 25:28. Die offensive Deckung der Panther führte aber weiter zum Erfolg. Auch das Überzahlspiel der Vogtländer fruchtete wenig. Torhüter Oliver Middell konnte so nun kurz nacheinander auf das leere Tor werfen und zwei Treffer für sich verbuchen. Die letzten Versuche der Plauener liefen ins Leere. Nun folgten einige Kreisanspiele, welche Thies Patan sicher verwandelte. Im Gegensatz zu manchen anderen Partien stellten die Panther Ihre Angriffs- und Abwehraktivitäten nicht ein. Beim Stand von 36:29 in der 54. Minute nahm das Hallenser Trainerteam die Auszeit. Nun bestand die Option, den direkten Vergleich zu gewinnen – das Hinspiel endete 31:24 für die Plauener. Dies gelang in Gänze. Den krönenden Abschluss lieferte Oliver Middell im Tor. In der Schlussminute parierte er einen Strafwurf und machte so das Ostergeschenk für die Mannschaft und allen Fans perfekt. Die Plauener Sicht auf die Begegnung kann man gern unter HC Einheit Plauen - Einheit mit Verletzungspech und zu hoher Niederlage nachlesen.
Es spielten: Middell 2, Feger, Hasselbusch, von Pawlowski, Plitz 3, Berends S. 8, Berends N. 5, Sogalla 4, Patan 5, Conrad 8/1, Kurrat 1, Heyer 5
Auf dem Papier sollte es eine klare Angelegenheit sein, wenn der Tabellendritte zum Tabellenelften fährt. Aber nicht nur in dieser Saison ist es eben eine andere Sache, wenn sich die Mannschaften auf dem Parkett gegenüberstehen. Bis zur letzten Minute war der Verlauf der Partie alles andere als klar. Für beide Teams ging es um einiges. Der Gastgeber ist nur einen Punkt vom Abstiegsplatz entfernt und die Panther wollen weiter auf dem 3. Tabellenrang verweilen. Die Begegnung endete mit einem knappen 28:29 Erfolg für die Panther.
Der Weg zum Sieg war allerdings steiniger als erwartet. Eine schnelle 1:4 Führung egalisierten die Glauchaer nach 8 Minuten, da die Panther kurz nacheinander zwei Strafzeiten verbüßen mussten. Zudem gingen die Gastgeber mit 8:6 in Führung. Nach 15 Minuten stellten Julius Conrad und Thies Patan aber wieder den Ausgleich zum 8:8 her. Kurz vorher verletzte sich Tino Loerzer wieder an der Schulter und auch er wird sicher für die verbleibenden Spiele ausfallen. Eine beruhigende Führung konnte keine der Mannschaften herausarbeiten. Nach wechselnder Führung erzielte Julius Conrad kurz vor der Pause mit einem Strafwurf den 13:14 Pausenstand.
Nach dem Bankwechsel blieb die Partie weiterhin sehr spannend. Das 19:19 in der 38. Spielminute sollte aber das letzte Remis als Zwischenstand sein. Chris Heyer bescherte den Panthern den 20. Treffer. Der ohnehin kleine Kader der USVler wurde durch den Spielausschluss von Pierre Sogalla noch geschmälert. Seine rote Karte motivierte aber anscheinend die Panther, den minimalen Vorsprung nicht mehr aus der Hand zu geben. Nun legten die Hallenser permanent vor und die Glauchaer legten nach und blieben in der Nähe eines Ausgleichstreffers. Gelingen konnte ihnen dieser aber nicht. In der 53. Spielminute erhöhte wieder Chris Heyer auf 24:27 – der erste 3-Tore-Vorsprung nach der Anfangsphase. In der heißen Endphase der Begegnung verkürzten die HCler in der 56. Minute auf 27:28. Das heimische Publikum unterstützte lautstark jeder Aktion ihrer Mannschaft. Die mitgereisten Hallenser versuchten ebenfalls, die Panther zum Erfolg zu klatschen. Wiederum ein verwandelter Strafwurf von Julius Conrad brachte die Panther auf die Siegesspur. Das 27:29 retteten sie über die Zeit. Dem Gastgeber gelang noch der Anschlusstreffer in der 58. Minute, einen weiteren Treffer konnte aber keiner der beiden Mannschaften erzielen.
Es spielten: Middell Feger, Berends S., Berends N. 6, Loerzer, Sogalla 1, Patan 4, Conrad 10/4, Kurrat, Heyer 8