Trotz hoher Temperaturen genossen viele Fans den letzten Auftritt der USV Halle Panther in dieser Saison. Mit viel Applaus wurde die Mannschaft begrüßt. Gleich drei Meistertitel versammelten sich beim Einlaufen auf dem Parkett. Die 4. Mannschaft als Kreismeister, die E-Jugend als Bezirksmeister und natürlich die 1. Mannschaft als Meister der Mitteldeutschen Oberliga. Dann wurde es schon emotional. Der langjährige Handball-Sektionsleiter Burkhard Rensch wurde verabschiedet. Ebenso Chris Heyer und Franz Flemming, welche beide leider den Verein verlassen werden. Robert Wagner – langjähriger Kapitän der Panther beendet seine Spielerkarriere und bleibt der Mannschaft aber als Co-Trainer erhalten.
Pünktlich 19 Uhr wurde das Spiel angepfiffen. Begleitet von einem stimmungsvollen Publikum spielten die Panther eine sehr erfrischende 1. Halbzeit bis zum Stand von 10:5. Die Fans honorierten einige Gala-Tore, die Tribüne und die Mannschaft hatten sichtlich Spaß an und in der Partie. Nach einer etwas mageren Torausbeute zum Ende der ersten Hälfte erzielte Chris Heyer mit der letzten Sekunde den Führungstreffer zum 14:13. Bei bester Stimmung in der Halle wurde die Pause genutzt, der E-Jugend ihre verdiente Goldmedaille zu überreichen. Zudem wurden Robert Schuster und Jens Münchhausen als Übungsleiter verabschiedet – vielen Dank für die geleistete Arbeit in den letzten Jahren.
Dann ging es bei steigenden Temperaturen in der Halle weiter. Die Panther ließen noch zweimal ein Unentschieden zu. Zweifel am Sieg hatte aber wohl niemand in der Halle. In der 50. Spielminute nahm Trainerin Ines Seidler eine Auszeit. Diese war ausschließlich für die Danksagung an Robert Wagner reserviert, welche die letzten 10 Minuten als Spieler auf dem Handball-Parkett verbringen durfte. Franz Flemming parierte neben sehr schönen Paraden in der 54. Minute einen Strafwurf, mit der 57. Spielminute verließ dann Chris Heyer unter Applaus zum letzten Mal die Spielfläche der Sporthalle am BIZ. Stehend unter Beifall wurden die beiden letzten Minuten der Begegnung von Fans und Mannschaft ausgespielt, bevor der letzte Pfiff der Saison die Partie beendete. Mit einem 29:27 Sieg, einer sehr souveränen PlayOff-Runde und ohne Heimspiel-Niederlage empfingen die Panther die verdiente Meisterschale und ihre Goldmedaillen. Natürlich wurde noch die 4. Mannschaft geehrt und erhielten ebenfalls Ihren Pokal als Kreismeister. Der Rest war viel Applaus, Bratwurst und Getränke, viele emotionale Momente und eine hervorragende Stimmung in und vor der Halle.
Bilder zum letzten Heimspiel gibt es wie immer wieder auf www.usv-erste-handball.de.
So verabschieden sich die USV Halle Panther nach einer langen Saison in die kurze Sommerpause. In fünf Wochen beginnt schon wieder die Vorbereitung für die neue Spielserie. Dann werden die Karten neu gemischt, bevor am 10. September die Saison eröffnet wird.
Wir danken allen Sponsoren, Partnern, Handballfreunden und Fans für die Unterstützung und wünschen allen einen erholsamen Sommer. Wir freuen uns schon auf die neue Spielserie und hoffen, im September alle wieder zu sehen. Bis dahin gibt es in Halle noch ein Handball-Highlight. Im August findet der Handball-Tag der BWG – DAS IST WOHNEN statt. An diesem Tag wird der deutsche Meister SC Magdeburg auf seiner Vorbereitungstour in Halle sein. Nähere Infos und Tickets gibt auf der BWG-website.
Im Derby geht es manchmal recht kurios zu. Nach der Niederlage in Delitzsch wollten die Panther natürlich zeigen, dass dies nur ein PlayOff-Ausrutscher war und das Derby-Rückspiel auch unbedingt für sich entscheiden. Die Gäste aus Köthen hatten sich zum Ziel gesetzt, den 2. Platz in der Tabelle unbedingt verteidigen zu wollen. Leider konnten nur wenige HG 85-Fans nach Halle kommen, da an diesem Wochenende die Jugendweihefeiern in Köthen anstanden. Bei sommerlichen Temperaturen begann die Partie wir zu erwarten mit einem munteren Schlagabtausch. In den ersten 15 Minuten wechselte sich die Führung ab, bevor die Panther einen Drei-Tore-Vorsprung heraus arbeiten konnten. Dies veranlasste den Gäste-Trainer, eine Auszeit zu nehmen. Danach lief es für die USVler nicht mehr ganz so flüssig und die Köthener schafften bis zum Halbzeitpfiff den Ausgleich zum 17:17.
Ziemlich gleich verlief die zweite Hälfte der Begegnung. Mit offenen Visier standen sich beide Mannschaften gegenüber. Viel Luft ließ keiner der beiden Teams ran, bevor in der 43. Spielminute Köthen ihrerseits mit drei Toren in Führung ging. Auch hier nahm diesmal Ines Seidler die Auszeit, um ihre Panther für die restlichen 15. Minuten neu einzustellen. Die USVler benötigen sieben Minuten, um den Ausgleichstreffer zu erzielen. Eine herausragende Rolle spielte dabei Tom Kryszon, welcher sowohl vom Kreis als auch von der Aufbauposition insgesamt 12 Treffer in der Partie erzielen konnte. Die Gäste gingen zwar noch einmal mit zwei Toren in Führung, aber Franz Flemming bot im Tor mit einigen Glanzparaden den nötigen Rückhalt und hielt die Panther im Spiel. Fünf Minuten vor Schluss stand es wieder Remis und spätestens jetzt war der Derby-Modus eingeschaltet. Die Panther konnten zwei Tore vorlegen. Köthen erzielte den Anschlusstreffer, bevor Chris Heyer den 33. Treffer erzielte. Dann wurde es noch einmal sehr turbulent. Im Gegenzug erhielt Köthen einen Strafwurf zugesprochen, welchen Franz Flemming erst parierte, dann aber den Treffer im Nachwurf hinnehmen musste. Es waren noch 20 Sekunden zu spielen und die Panther hatten den Angriff. Natürlich gingen die HGler in die offene Deckung über. Ein Fehlwurf brachte den Gästen noch einmal die Chance auf den Ausgleich. Durch zwei Fouls verstrichen aber die Sekunden, so dass am Ende nur ein 12m-Freiwurf für die Köthener heraussprang, welcher seinen Weg nicht bis ins Tor fand.
Mit einem glücklichen 33:32 Sieg gingen die Punkte an den USV Halle. Die Köthener Mannschaft war sichtlich frustriert. Am nächsten Wochenende spielen die HGler nun in einem echten Endspiel um Platz 2 gegen Delitzsch. Für die Panther heißt es auch im letzten Spiel der Saison eine weiße Weste zu behalten. Außerdem ist noch die Revanche für die hohe Niederlage gegen Glauchau/Meerane aus dem Hinspiel offen. Am 18.06.2022 geht es um die letzten zu vergebenden Punkte. Der amtierende Meister hofft auf ein zahlreiches Heimpublikum, um gemeinsam den letzten Sieg zu holen und die Meisterschale im Empfang zu nehmen!
Ein glanzvoller Meister-Auftritt zum letzten Auswärtsspiel sollte sicher anders aussehen als die Partie gegen den NRVC Delitzsch. Die Mannschaft um Trainerin Ines Seidler und die mitgereisten Fans hatten sich auch einen anderen Verlauf der Begegnung vorgestellt. Die Vorbereitungswoche durch Spieler-, Co-Trainer- und Trainingseinheitausfall war zwar suboptimal, aber am Ring durch die Concorden-Halle wollten die Panther sich auch nicht führen lassen. Dies ist allerdings von der 1. Minute an passiert. Fehlwürfe, technische Fehler und keine Zugriffe in der Abwehr reihten sich aneinander, nach 22. Minuten konnten die USVler gerade einmal 2 Feldtore vorweisen. Ein 17:10 zur Halbzeit war schon recht eindeutig. Trotz einiger Umstellungen und dem Bewusstsein, den Meistertitel sicher zu haben, war von einer Kehrtwende in der zweiten Hälfte wenig zu spüren. Obwohl die Gasgeber die doppelte Strafzeit auf der Bank verbringen mussten, fehlte den Panthern jegliche Durchschlagskraft im Angriff und die Abwehr stellte sich weiterhin als äußerst löchrig da. So vergrößerte sich der Abstand nach und nach. Am Ende der Begegnung kassierten die Panther eine 35:25 Niederlage und damit die höchste der gesamten Saison.
Bei einigen Sportarten besteht die Möglichkeit, den schlechtesten Versuch streichen zu lassen. Für diese Spielserie wäre sicher diese Partie eine potenzielle Kandidatin. Natürlich darf man nicht vergessen, dass aus drei schweren Auswärtspartien vier Punkte geholt wurden und dies ein wesentlicher Garant für den vorzeitigen Meistertitel war. Dann dürfen Panther sicher auch mal einen Kater haben. Nun gilt es aber, die eingetretene Katerstimmung in den nächsten zwei Wochen zu überwinden. Im Derby gegen die HG 85 Köthen wollen die Hallenser zeigen, das sie zu Recht den Meistertitel tragen. In der SWH.Arena hofft man auf ein großartiges und zahlreiches Publikum, welches lautstark die Panther unterstützen soll. Die Mannschaft und das Trainerteam werden ihren Beitrag für einen erfolgreichen Heimauftritt leisten.
Die PlayOff-Tabelle auf den folgenden Plätzen ist nach wie vor eng. Gleich vier Mannschaften kämpfen um die letzten vier Punkte. Die Teams aus Köthen, Freiberg, Delitzsch und Glauchau/Meerane können noch die Medaillenränge ereichen. Somit werden die beiden letzten Spieltage noch einmal recht spannend werden. Die Panther wollen dabei die Meisterrolle spielen.
Für Sportler gibt es immer diese Momente, welche für die ganz persönliche Ewigkeit und natürlich für die Mannschaft geschaffen sind. Davon gab es am Samstag gleich zwei – mit dem Siegtreffer von Sascha Berends in der letzten Sekunde und kurz danach, als die Mannschaft erfuhr, dass es für die HG 85 Köthen nur zu einem Remis in Pirna gereicht hatte. Dies bedeutete nicht nur den Auswärtssieg, sondern die Meisterschaft in der MDOL 2021/22. Ausgelassen wurde gefeiert, Meistershirts wurden übergezogen und die Fans hatten die Meisterplane dabei! Ein gelungener Auftritt mit einem perfekten Abend in Freiberg.
Vor dem Spiel war allerdings höchste Konzentration gefragt. Die typische Ruhe auf der Hinfahrt im Bus, die Spielvorbereitung, die Ansagen des Trainerteams und die WarmUp-Phase vor dem Anpfiff zeigten schon, dass das Team sich darauf fokussierte, aus Freiberg zwei Punkte mitzunehmen. Die Dachse der HSG wussten aber auch um Ihre Chance, in eigener Halle einen weiteren Sieg einzufahren. Beide Teams waren bis zum Anpfiff ungeschlagen in den PlayOffs unterwegs.
Pünktlich 20 Uhr ging es los. Nach zwei Minuten lagen die Panther mit 1:2 vorn, dies blieb allerdings auch die letzte Führung bis zu den Schlussminuten der Partie. Es entwickelte sich ein recht schnelles Spiel und ein Kopf-an-Kopf-Rennen der Panther und Dachse. Die Führung der Gastgeber und anschließender Ausgleichstreffer der Panther wechselten sich ab. So stand es in der 28. Minute 16:16, bevor die Dachse noch zwei Treffer bis zu Halbzeit vorlegten. Bis dahin hatten die USVler schon einige sehr gute Chancen vergeben, einfache Tore aus der Aufbaureihe der Freiberger zeigten auch, dass die Abwehrbewegungen der Panther noch nicht optimal funktionierte. So ging es mit einer 18:16 Führung der HSGler in die Kabinen. Nach dem Wiederanpfiff versuchten die Gastgeber, ihren Vorsprung auszubauen, was ihnen bis zu 40. Minute auch gelang. Beim Stand von 21:17 nahm Ines Seidler die notwendige Auszeit. Eine vermeintliche Vorentscheidung im tierischen Duell sollte natürlich vermieden werden. Freibergs bester Spieler Nico Werner gelang es noch, einen Strafwurf zu verwandeln. Dann begann die Jagd der Panther. Den Dachsen gelangen in den letzten 20 Minuten gerade einmal drei Treffer. Franz Flemming im Tor gab den nötigen Rückhalt für die nun fast epische Restspielzeit. Sicher waren noch einige technische Fehler und misslungene Torwürfe zu sehen, aber die Aufholjagd zeigte bei den Dachsen eine deutliche Wirkung. In der 52. Spielminute beim Stand von 24:22 krönte Franz Flemming seine Leistung mit einem gehaltenen Strafwurf gegen Nico Werner. Im Gegenzug gelang der Anschlusstreffer durch Chris Heyer und Tom Kryszon sorgte auf seine unnachahmliche Art für den Ausgleich und dem folgenden Führungstreffer in der 57. Minute zum 24:25. Die Halle tobte und alle hatten sich von Ihren Plätzen erhoben, als Nico Werner wiederum den Ausgleich warf. Beide Teams schenkten sich nichts, jedoch gelang kein weiterer Treffer. Die Trainerteam der Gastgeber nahm nun die Auszeit. nach einer vergebenen Chance der Freiberger, verblieb den Panthern nun 20 Sekunden für den entscheidenden Prankenhieb. Ines Seidler nahm die Auszeit, um den letzten Angriff zu besprechen. Es sollte ein Angriff für die Geschichtsbücher der MDOL in der Saison 2021/2022 werden. Sascha Berends beendete mit seinem Treffer in letzter Sekunde das lange Warten auf den Meistertitel für die USV Halle Panther! Für alle Anwesenden war dies schon ein denkwürdiger Augenblick. Selbst Trainerin Ines Seidler konnte es kaum fassen – für Sie übrigens der erste Titel in der MDOL und natürlich auch für viele Spieler.
Mit der Meisterschaft im Gepäck wurde sehr spät die Rückfahrt angetreten, welche auch recht ausgelassen verlief. Vielen Dank für sein Verständnis an unseren Meisterfahrer Silvano! Leider ear dies für die laufende Sasion auch die letzte Fahrt. Nächste Woche geht es nun nach Delitzsch, bevor im Juni die abschließenden beiden Heimspiele anstehen. Ziel ist es trotz vorzeitigem Titelgewinn die restlichen PlayOff-Spiele zu gewinnen, um die Saison 2021/22 wahrhaft meisterlich zu beenden.
Das Foto hat uns Fotograf und Sportfreund Marcel Schlenkrich aus Freiberg zur Verfügung gestellt. Wir möchten uns noch recht herzlich für die Gastfreundschaft bedanken!
Jena und Halle nehmen für sich beide in Anspruch, den Beinamen „Saalestadt“ zu führen. Nun stellte sich die Frage, ob der HBV Jena 90 oder Halle in derselbigen baden gehen würde. In der schön gelegenen Werner-Seelenbinder-Halle war die Anpfiff-Zeit und die Seitenwahl schon eine taktische Variante im Spiel. Die untergehende Sonne sorgte in der zweiten Hälfte durchaus für eine rote Stirn bei Torwart Helmut Feger und zusammen gekniffenen Augen bei manchem Spieler. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie allerdings schon fast entschieden.
Eine schnelle Führung der Panther in den Anfangsminuten konnten die Gastgeber zwar kurzzeitig nach 15 Minuten ausgleichen. Die USVler übernahmen aber schnell wieder das Zepter im Spiel und bauten in der verbleibenden Zeit der ersten Hälfte ihren Vorsprung wieder auf drei Tore aus. Mit einer 11:14 Führung der Panther ging es in die Pause. In der zweiten Hälfte behaupteten die USVler ihre Führung. Geprägt war diese 30 Minuten zeitweise von einigen technischen Fehlern, Strafwürfen und -zeiten auf beiden Seiten. Wirklich in Gefahr gerieten die Panther allerdings nicht. Schöne Tore von den Außenpositionen, einige gute und erfolgreiche Kombinationen und ein gut aufgelegter Helmut Feger im Tor sorgen für einen ungefährdeten Sieg. Die PlayOffs führen die Panther mit 18:2 Punkten an. Köthen und Freiberg folgen mit jeweils 12:8 Punkten. Vier Partien müssen noch gespielt werden. Nächstes Wochenende folgt ein Kracher. Die Hallenser müssen nach Freiberg in den Dachsbau. Panther gegen Dachse ist naturgemäß eine bissige Angelegenheit, zumal der Tabellenführer zum Drittplatzierten fährt. Ganz nebenbei kann dort schon eine Vorentscheidung über den Ausgang der Saison fallen. Die Bronzemedaille und somit das Saisonziel der Panther ist jedenfalls schon vier Spieltage vor Saisonende erreicht. Die Jagd nach der Meisterschaft geht weiter!
Mit 32:30 besiegten am Samstagabend die USV Halle Panther die SG Pirna/Heidenau in einem wahren Handball-Krimi - Herzmuskeltraining und Stimmband-Beanspruchung bis zu letzten Sekunde inclusive. Auf Grund der gleichzeitigen Niederlagen der Verfolger HG 85 Köthen, des NHV Concordia Delitzsch und des HBV Jena bauen nun die Panther ihren Vorsprung auf sechs Punkte aus und verbleiben erst einmal auf dem 1. Tabellenplatz.
Mit einem hohen Heimsieg gegen Mitfavorit Jena reisten die Eisenbahner voller Enthusiasmus nach Halle und wollten mit Volldampf in die Partie starten. Dies gelang auch, allerdings fanden die USVler in jeder Situation eine Antwort. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Zwischenzeitlich konnten sich die Panther zwar mit 12:8 absetzen, nach einer Auszeit der Gäste gelang aber bald der Ausgleich. Bis zur Halbzeit konnte kein Team einen Vorsprung herausarbeiten und so ging es mit einer knappen 17:16 Führung der Panther in die Pause. Die zahlreichen Fans waren gespannt, die Stimmung war Klasse und alle warteten auf den Wiederanpfiff. Mit diesem ging das muntere und sehr schnelle Hin-und Her weiter. Auch in der 45. Minute war alles offen. Kleine Fehler wurden umgehend bestraft, keine Mannschaft durfte sich ein Pause im Spiel gönnen und einen Gang runterschalten. Eher wurde die Begegnung immer rasanter. Insgesamt 13 Zeitstrafen sprechen für sich. Mit jeder Spielminute und mit jedem Spielzug wurde die Atmosphäre aufgeheizt. Die Schubkraft der Pirna-Lok gegen die Sprungkraft der Panther - ein Duell auf Augenhöhe. Dabei konnte Rechtsaußen Julius Conrad von Super-Anspielen profitieren und verwandelte alle seine Chancen in Treffer. Ganze neun Mal konnte er sich in die Torschützenliste eintragen. In der 55. Spielminute stand es 30:30. Manch einer wurde an das Hinspiel in Pirna erinnert, welches 28:29 für den USV Halle ausging und auch erst in den letzten drei Minuten durch Nicolas Berends entschieden wurde. In dieser Partie war der Verlauf der Schlussphase ähnlich. Julius Conrad markierte den 31. Treffer. Die Pirnaer mussten zwischenzeitlich zwei Zeitstrafen in Kauf nehmen. Kurz vor der letzten Spielminute nahm Trainerin Ines Seidler die Auszeit. Natürlich sollte der wahrscheinlich letzte Angriff der Panther erfolgreich abgeschlossen und lange ausgespielt werden, um nicht einen schnellen Gegentreffer zum Ausgleich kassieren zu müssen. Tatsächlich konnte der Angriff bis zur Anzeige des Zeitspiels ausgereizt werden. Wiederum war es Nicolas Berends, welcher das Publikum, die Mannschaft und das Trainerteam erlöste und zum 32. Tor und dem Sieg einnetzte. Unter stehenden Applaus ließen sich die Panther berechtigt feiern. Nicht nur die Heimspiel-Weste blieb weiß, auch das Wissen, enge Spiele für sich entscheiden zu können, ist für die kommenden Spiele viel wert. Denn nun folgen drei Auswärtspartien im verbleibenden Mai. Ziel ist es, den einen oder anderen Punkt aus Jena, Freiberg und Delitzsch mitzunehmen. Die Tabellenspitze wollen die Panther bis zum nächsten Heimspiel gegen die HG 85 Köthen auf alle Fälle behaupten und den Vorsprung ausbauen.
Mit einem furiosen Sieg starten die Panther in die PlayOffs. Zu Gast beim HSV Apolda 1990 wollten die USVler überzeugend auftreten und dies gelang fast über die gesamte Spielzeit. Ab der 8. Minute übernahmen die Panther die Führung und das Zepter in dieser Partie. Die Apoldaer Gastgeber mussten schon in der 15. Spielminute die erste Auszeit nehmen – beim Spielstand von 5:9 war dies auch notwendig. Ernsthaft gefährden oder gar stoppen konnten die Glockenstädter die Torejagd der Panther allerdings nicht. Schwer herausgespielte Tore der Apoldaer beantworteten die Panther mit schnellen erfolgreichen Angriffen und teilweise einfachen Toren. Mit einem Treffer von Chris Thiele - übrigens mit links geworfen – zur 12:17 Führung für die USVler ging es in die Pause.
Nach der Halbzeit konnten die Panther immer einen Sechs-Tore-Vorsprung verteidigen und diesen auch noch Stück für Stück ausbauen. Die Gastgeber fanden kein Mittel, den effektiven Angriff der Panther zu unterbinden. Fehler der Apoldaer nutzen die USVler zu schnellen Gegentoren. Das Spiel wurde zwar härter und teilweise auch etwas unfair, aber davon ließen sich die Panther nicht beeindrucken. Zudem entschärfte Helmut Feger im Tor zwei Strafwürfe. Die mitgereisten Fans sahen eine sehr überzeugende Vorstellung der Hallenser, welche am Ende verdient mit 25:33 siegten.
Das Trainerteam hatte ganze Arbeit geleistet und die Mannschaft hervorragend auf dieses Spiel eingestellt. Als aktueller Tabellenführer empfangen die Panther nun am nächsten Wochenende die SG Pirna/Heidenau. Im Hinspiel konnten die Panther mit einem Tor Vorsprung gewinnen. Die Gäste wollen sich bestimmt revanchieren und in Halle punkten. So wird das zweite PlayOff-Spiel wieder eine spannende Angelegenheit in der Sporthalle am BIZ werden.
Wenn das Derby der USV Halle Panther gegen HG 85 Köthen ansteht, füllt sich die Halle in Köthen auch mit einer Menge Panther-Fans. Die letzten Jahre waren dies immer spannende Auseinandersetzungen mit echtem Derby-Charakter. So auch zum letzten Spiel der Hinrunde in der MOL, welches wahrscheinlich am Ende der Partie die Unterschrift trug: Der Krug geht so lange zum Heyerischen Brunnen bis er bricht. Denn am Sonntag trafen zwei der besten Werfer der Liga aufeinander. Lukas Krug und Chris Heyer lieferten sich auf Ihren Positionen ein unnachgiebiges Duell bis zur letzten Sekunde. Letztendlich war Lukas Krug mit 8 Toren aus dem Feld und Chris Heyer mit 10 Toren erfolgreich, außerdem konnte USVler Heyer noch 5/5 Strafwürfe beim denkwürdigen Panther-Sieg für sich verbuchen. Natürlich bestand die Partie nicht nur aus den beiden Spielern. Beide Mannschaften sorgten von Beginn an für ein regelrechtes Hin und Her und Auf und Ab im wahrsten Sinne des Wortes. Führungen, Strafzeiten, Tore, Paraden und vergebene Chancen wechselten sich ab. Die vollbesetzte Halle in Köthen kam niemals zur Ruhe, da sich weder der Gastgeber noch die Panther abhängen ließen. Zur Pause stand es Remis und allen war bewusst, dass nur durch besondere Umstände der Spielverlauf in der 2. Hälfte sich ändern würde. Und genauso verliefen letztendlich auch die zweiten 30 Minuten wie die erste Hälfte. Die 13:12 Führung der Köthener kurz nach Wiederanpfiff sollte zwar die letzte Führung der Gastgeber sein, aber mehr als zwei Tore Rückstand ließen diese auch nicht zu. In der 57. Spielminute stand es wieder Unentschieden, bevor Nicolas Berends der Führungstreffer in der letzten Spielminute erzielte. Trotzdem waren noch hinreichend Sekunden zur Verfügung, um einen Ausgleich zu erzielen. Allerdings reichte auch eine Überzahl in den letzten 10 Sekunden nicht aus, den entscheidenden Pass zu spielen. Tobias Pfeiffer auf der Außenposition war sehr aufmerksam und ahnte das Abspiel. Er sicherte den Ball und so ging die Partie mit einem denkbar knappen Ergebnis an die USV Halle Panther. So belohnten sie sich und die mitgereisten Fans am Wochenende vor Ostern mit 2 Punkten im Osternest.
Dieser Sieg brachte zwar keine bessere Platzierung zum Abschluss der Hinrunde, aber zwei wertvolle Punkte für die PlayOffs. Mit Platz 1 starten die Panther nun in die Meisterrunde und wollen die Erwartungen der Fans und natürlich die eigenen erfüllen. Unbedingt soll am Ende der Saison ein Medaillenplatz erreicht sein. Die Mannschaften der PlayOffs und PlayDowns stehen nun fest, die Begegnungen werden noch festgelegt und starten am letzten April-Wochenende.
Wir wünschen allen Sponsoren, Partnern und Fans ein angenehmes Osterfest und freuen uns auf die Heimspiele mit euch während der PlayOffs!
Sonntagsspiele sind für die Panther bisher wenig erfolgreich gewesen. Allerdings wurde noch nie in der SWH-Arena eine Partie zum Sonntag ausgetragen. Das letzte Heimspiel fand am 20.11.2021 statt und konnte gegen die Freiberger mit 33:24 deutlich gewonnen werden - allerdings zur gewohnten 19 Uhr-Samstagszeit und auf heimischen Parkett im BIZ.
Nun galt es, die weiße Heimspielweste zu verteidigen und damit den Sonntagsbann zu brechen. In den ersten Minuten sah es aber so aus, als ob die Plauener Gäste ihre Minimalchance auf die PlayOffs wahren wollten und gingen mit 0:3 in Führung. Über ein 4:8 und ein 10:13 taten sich die Panther anfangs schwer, die wurfgewaltigen Plauener zu stoppen. Der Trainer der Gäste ahnte allerdings, dass die Partie so nicht weiter verlaufen würde. Die nun sicherer agierenden USVler konnten durch Julius Conrad den 13:13 Ausgleich erzielen. Nur ein zweifelhafter Strafwurf für die Gäste besorgte dem HC Einheit eine knappe 15:16 Führung zur Pause.
Nach der Halbzeit erzielte wiederum Julius Conrad den 17:17 Ausgleichstreffer. Ein Signal zum Angriff der Panther setzte dann Franz Flemming mit einem gehaltenen Strafwurf. Im direkten Gegenzug traf Chris Heyer vom 7-Meter-Punkt und die USVler gingen damit in Führung. Die folgenden 15 Minuten liefen für die Panther wie am Schnürchen. Einer aufmerksamen Deckung der Gastgeber folgten einige Ballverluste der Plauener. Konsequent setzten die Panther diese Fehler in Tore um und enteilten zum 28:21 bis zur 50. Spielminute. Damit war die Gegenwehr der Gäste gebrochen. Schöne Tore von allen Positionen sorgten für einen sicheren 34:24 Sieg. Alle Feld-Spieler des USV Halle konnten sich in der Torschützenliste eintragen und ließen sie nach Abpfiff von den Fans feiern.
Mit dem 3. Platz geht es nun zum Showdown am nächsten Wochenende nach Köthen zum Spitzenreiter der Liga. Die finale Platzierung in der Hinrunde ist sicher weniger relevant - eventuelle Punkte für die PlayOffs allerdings schon. Die Panther haben bisher eine recht komfortable Ausgangsposition für die Playoffs, mit einem Sieg in Köthen könnte diese noch ausgebaut werden.
Der Spielplan steht noch nicht final fest. Auf jeden Fall gehts Ende April los - wir können gespannt bleiben!
Bilder zum Spiel gegen Plauen gibt es wieder auf www.usv-erste-handball.de.
Nach dem die USV Halle Panther die Lok in Pirna gestoppt haben und mit dem Auswärtssieg auf Platz 3 der Tabelle zu finden sind, ist die Motivation für das letzte Heimspiel der Hinrunde groß. Aktuell ist der Platz in den kommenden PlayOffs sicher. Allein gegen 6 der potenziellen Kandidaten für die Meisterrunde konnten die Panther einen Sieg erringen.
Umso mehr gilt es, die restlichen Heimspiele erfolgreich zu gestalten. Der HC Einheit Plauen ist aktuell auf Platz 11 und hat nur theoretisch die Möglichkeit, die Meisterrunde zu erreichen. Eine Platzierung in der Tabelle nach der dreimonatigen Zwangspause ist allerdings nicht besonders aussagekräftig. Das letzte Spiel verloren die Plauener in Aschersleben und werden motiviert nach Halle kommen. Unterschätzen sollte man jedenfalls die Gäste nicht.
Am Sonntag sollte der gesamte Kader (bis auf Langzeitverletzten Jonas Hellmann) zur Verfügung stehen. Die Panther sind heiß drauf, endlich wieder ein Heimspiel austragen zu können. Abergläubig sollte man aber nicht sein. Den Panthern liegen eigentlich keine Sonntagsspiele, welche 16 Uhr stattfinden. In den letzten Jahren war man wenig erfolgreich aus solchen Begegnungen hervorgegangen. Dies soll sich diesen Sonntag in der SWH-Arena ändern.
“Natürlich wollen wir gegen Plauen zwei Punkte einfahren! Wir müssen mit hoher Konzentration diese Spiel angehen, um unsere Leistung abzurufen. Schließlich wollen wir auch unsere weiße Weste behalten.” äußert sich Coach Ines Seidler.
Der USV Halle will mit einem Sieg die Grundlage legen, um mit Zuversicht in den Showdown der Hinrunde zu gehen. Am letzten Spieltag der Hinrunde treten die Panther gegen den aktuellen Tabellenführer in Köthen an.
Anpfiff wird am 03.04.2022 um 16:00 Uhr in der SWH-Sportarena sein. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung zu dieser ungewohnten Zeit. Ab Sonntag gilt die neue Eindämmungs-Verordnung. Dies bedeutet für uns, dass die Maskenpflicht und die 3G-Zugangsregeln wegfallen.
Die Panther hoffen auf viele Fans in der Arena. Mit 5,00 Euro statt 7,00 Euro sind diesmal die Ü18-Zuschauer dabei. Die Preise für Jugendliche/Kinder bleiben natürlich wie bisher bekannt.
Nach dem Re-Start der Hinrunde und nur einem Spiel gegen den HC Aschersleben war völlig unklar, auf welchem Leistungsniveau sich die Panther bewegen. Die Tabelle mit Platz 3 für die Panther und Platz 5 für die Gastgeber war nach der langen Pause auch nicht aussagekräftig. So waren die Mannschaft und die mitgereisten Fans gespannt, wie die Partie verlaufen wird. Die Panther des USV Halle waren schon etwas dezimiert nach Sachsen gefahren - das Trainerteam musste ohne Tom Kryszon, Tobias Pfeiffer und Chris Thiele planen.
Vor einer gut gefüllten Kulisse begannen die Panther mit dem ersten Treffer das Spiel. Eine weitere Führung gelang aber in den nächsten 20 Minuten nicht mehr. Das Spiel war sehr zerfahren, da es viele Unterbrechungen gab und ein kontinuierlicher Aufbau kaum möglich war. Die Lok aus Pirna konnte allerdings nie mit Volldampf fahren, da die Panther sich dranhängten und keinen größeren Vorsprung als zwei Tore zuließen. Beim 9:9 Ausgleich durch Max Gruszka schien die Kraft und Konzentration der Gastgeber nachzulassen. Die Panther nutzen jetzt ihre Chancen und konnten bis zur Pause einen Zwei-Tore-Vorsprung zum 14:16 heraus spielen.
Nach der Halbzeit warfen die Eisenbahner ein paar Kohlen mehr ins Feuer und es schien, dass die Lok nochmal ordentlich an Geschwindigkeit zunimmt. Der Ausgleich war schnell hergestellt und die Führung wechselte nun ständig. In der 53. Minute konnten nun die Pirnaer ihrerseits einen 2-Tore-Abstand für sich verbuchen. Davon ließen sich die Panther wenig beeindrucken. Im Gegensatz zum Ascherslebener Spiel behielt man die Ruhe und Chris Heyer sorgte bis zur 55. Spielminute für den Ausgleich. Ohne wirklich hochklassig zu sein, war spätestens ab diesem Augenblick die Begegnung wieder einmal kaum an Spannung zu übertreffen. Nicolas Berends erzielte den Führungstreffer und nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch den 6. Strafwurf der Eisenbahner konnte Nico Berends zweimal nachlegen und stoppte so mit der gesamten Mannschaft des USV Halle die Pirnaer Lok.
Mit dem Endstand von 28:29 für die Panther konnte nicht nur der derzeitige Bronze-Platz in der Liga verteidigt, sondern auch ein sicherer Platz bei den anstehenden PlayOffs gebucht werden. Auf Grund der Planung ist nun wieder ein Wochenende spielfrei in der Liga. Am 03.04.2022 kommt der HC Einheit Plauen zu Besuch, welche am Wochenende gegen den HC Aschersleben verloren haben. Die Heimpartie wird zur ungewohnten Zeit und am ungewohnten Ort - am Sonntag, 16 Uhr in der SWH.Arena - starten. Wir hoffen auf viele Besucher und Fans, um gemeinsam den 3. Platz in der MOL zu verteidigen!
Die USV Halle Panther stolperten etwas beim Neustart der Rückrunde in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga, wobei auch die wichtige Vorbereitungswoche nicht optimal lief. Verletzungen, Krankheit und die Auswirkungen der Ukraine-Krise hinterließen ihre Spuren. Beim 24:24 gegen den HC Aschersleben „Alligators“ ließen sie unnötig einen Punkt liegen.
Nach dreimonatiger Spielpause starteten beide Teams nervös in die Begegnung. Kein Team wusste genau, wo man spielerisch steht. Die Platzierung in der Tabelle war nach der Zwangspause nicht wirklich aussagekräftig. So entwickelte sich ein typisches Derby mit wechselnden Führungen. Zwischenzeitlich konnten die Panther sich mit 6:10 absetzen, schafften es aber nicht, den Vorsprung zu verteidigen. Mit einem 12:12 ging es dann in die Pause.
Die 2. Hälfte glich in vielen Momenten der 1. Halbzeit. Auch hier konnten sie die Hallenser bis zur 53. Minute mit drei Toren absetzen und führten eigentlich sicher komfortabel. Aber in den letzten 7 Minuten gelang kein Treffer mehr. In einer sehr zerfahrenen Schlussphase konnten die Chancen nicht genutzt werden und nach einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung gelang den Gastgebern 8 Sekunden vor Spielende der Ausgleich zu 24:24 Endstand.
Warum nun in den jeweils letzten 5 Minuten das Spiel von den Panthern aus der Hand gegeben wurde, wird kommende Woche analysiert. Am nächsten Wochenende spielen die Panther zu Hause. Auf Grund der politischen Situation wechseln die Hallenser die Halle. Anpfiff wird am 12.3.2022 um 19:30 Uhr in der SWH-Sportarena sein. Für unsere Fans und Zuschauer gilt die 3G Regel.
nach der letzten Sitzung des MHV-Vorstandes und der Mannschaften wurde nun endlich festgelegt, dass der Spielbetrieb wieder aufgenommen wird. Wie vielleicht einige schon in der MZ lesen konnten, werden wir im März 2022 die Hinrunde fortsetzen und zu Ende spielen. Von den verbleibenden fünf Spielen werden wir zwei Heimspiele gegen den Sonneberger HV und gegen HCE Plauen bestreiten. Am 5. März 2022 beginnen wir mit einer Auswärtspartie gegen den HC Aschersleben.
Unsere Heimspiele:
12.03.2022, 19:00 Uhr, Sporthalle BIZ: USV Halle Panther - Sonneberger HV
03.04.2022, 16:00 Uhr, Sporthalle BIZ: USV Halle Panther - HCE Plauen
Nach aktuellem Stand wird im Mai und Juni eine PlayOff-Runde ausgespielt. Der momentane 4. Platz berechtigt uns zur Teilnahme. Natürlich gehen wir davon aus, dass nach der Beendigung der Hinrunde für die Panther die PlayOffs relevant sind und weiterhin das Saisonziel verfolgt werden kann, einen Medaillenplatz zu erringen. Der Spielplan für die Aufstiegs- und Platzierungsrunde wird allerdings erst Mitte April 2022 feststehen. Die Mannschaft hat bisher durchtrainiert. Ab dem 17. Januar wird wieder voll trainiert mit der entsprechenden Vorbereitung. Alle Spieler sind fit und wir könnten sofort in die Punktspiele einsteigen. Nun heißt es, 6 Wochen die Motivation und Spannung hoch zu halten, um erfolgreich im März starten zu können.
Ob Zuschauer zugelassen sein werden, wird die gültige Landes- bzw. Stadt-Regelung im März 2022 zeigen. Wir werden rechtzeitig informieren. Wir wünschen allen bis dahin einen guten Start in das Jahr 2022 und eine erfolgreiche und gesunde Zeit bis zum Wiedersehen und viel Spaß bei der Handball EM 2022!
Das Präsidium des Mitteldeutschen Handball-Verbandes (MHV) hat in einer Videokonferenz am 25. November 2021 beschlossen, den Spielbetrieb in den Mitteldeutschen Oberligen der Frauen und Männer bis einschließlich 9. Januar 2022 zu unterbrechen. Zuvor hatte der Leiter der Spieltechnik, Ralf Seidler, in Konferenzen mit den Vereinen das Für und Wider einer Unterbrechung besprochen und das Votum eingeholt. Maßgeblich für die Entscheidung, die von den Präsidenten der Landesverbände Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen einstimmig getroffen wurde, war der Schutz der Gesundheit und Unversehrtheit der am Spiel- und Wettkampfbetrieb Beteiligten. Dazu zählen neben Spielerinnen und Spieler auch Trainer, Schiedsrichter sowie Zeitnehmer und Sekretäre. Der Spielbetrieb der Oberliga soll wieder aufgenommen werden, wenn ein geregelter Trainings- und Wettkampfbetrieb in allen mitteldeutschen Bundesländern wieder möglich ist. In der ersten Januarwoche 2022 wird das MHV-Präsidium die Situation neu bewerten. Ziel ist es, sportliche Entscheidungen zu Auf- und Abstieg und zu den Platzierungen treffen zu können. Die Präsidenten der drei Landesverbände würdigten die großen logistischen und finanziellen Anstrengungen aller Vereine der Mitteldeutschen Oberliga, um unter 2G- bzw. 3G-Bedingungen trainieren zu können. Sie beschlossen daher ebenfalls, Vereine, die unter den geltenden Landesverordnungen Freundschaftsspiele durchführen können, zu unterstützen.
Es ist sehr bedauerlich, diese Information mitteilen zu müssen. Die USV Halle Panther befinden sich aktuell auf dem 4. Tabellenplatz mit einem Punkt Abstand zu einer Medaillenplatzierung. Gern hätten wir die beiden nächste Spiele gegen Ascherleben und Sonneberg noch durchgeführt. Allerdings ist ein gemeinsames Auftreten in der Liga auch ein wichtiger Bestandteil des sportlichen Wettkampfs und der Fairness. Wir hoffen, dass im Januar die Rahmenbedingungen eine Fortführung des Ligabetriebes zulassen. Die Mannschaft wird weiterhin trainieren, sofern die Sporthallen noch geöffnet bleiben.
Heir noch einmal der letzte Artikel aus der MZ, weil es für die Panther natürlich aktuell sehr gut lief...
WIr wünschen allen Handballfans trotz widriger Rahmenbedingungen einen entspannten 1. Advent und achtet auf eure Gesundheit!
Etwas irreführend waren die Vorankündigungen in der Zeitung zum Spielbetrieb am Wochenende. Der Ausfall aller anderen Partien zum "USV-Spieltag" am vergangenen Samstag ließ die Vermutung zu, dass auch die Begegnung in der MOL nicht stattfindet. Die Zuschauer, welche sich trotzdem in der Sporthalle am BIZ einfanden, sahen eine sehr überzeugende Vorstellung der Panther. Noch vom Sieg gegen Bad Blankenburg waren die USVler motiviert, die erfolgreiche Heimspielserie fortzusetzen. In der ersten Hälfte sahen sich die Panther mit einer aggressiven Abwehrkette der Dachse konfrontiert und die eine oder andere Angriffsbemühung der Gastgeber lief ins Leere. So lagen die Panther nach 10 Minuten mit 3:6 im Rückstand. Trotz Unterzahl gelang den Panthern aber vier Minuten später schon der Ausgleich. Drei Strafwürfe und vier Zeitstrafen gegen die USVler konnten die Panther nicht abhalten, durch einen Treffer von Chris Heyer in der letzten Sekunde mit einem Tor in Führung und in die Halbzeit gehen.
Jeder erwartete nun eine ähnlich spannende zweite Hälfte, zumal die letzten beiden Spiele gegen Freiberg mit jeweils einem Remis beendet wurden. Mehr als ein 14:14 ließen die Panther aber nicht mehr zu und erhöhten die Spielgeschwindigkeit. Ein wiederum super aufgelegter Helmut Feger im Tor steuerte den notwendigen Rückhalt in der gut funktionierenden Deckung bei und im Angriff lief es zunehmend besser. Schnelle, gut herausgespielte und sehenswerte Tore wechselten sich ab. Tom Kryszon konnte 10 Treffer beitragen und traf nun fast nach Belieben. Die Panther hinterließen in den zweiten 30 Minuten den Eindruck, dass diese Partie und Handball richtig Spaß machte und die Köpfe für die eine oder andere verrückte Aktion frei waren. Es gelang sicher nicht alles, aber die Hallenser strebten so einen ungefährdeten Erfolg an. Überraschend war letztendlich doch die Höhe des Sieges, wobei das Spielverhalten in der siebenfachen Unterzahl - immerhin 23% der Spielzeit - und die mannschaftliche Geschlossenheit sehr beeindruckend war.
Mit Platz 4 belegen die Panther nun einen der vorderen Tabellenplätze. Es bleibt nun abzuwarten, ob nächste Woche die Auswärtspartie in Aschersleben stattfinden kann. Die Alligatoren unterlagen knapp im Derby gegen die HG 85 Köthen mit einem Tor. Aktuell findet jede Woche eine Absprache zwischen Verband und den Mannschaften der Liga statt, ob die Fortsetzung des Spielbetriebes realisierbar ist. Die Hoffnung stirbt zuletzt - Hauptsache nicht die Liga und der Handball!
Bilder gibt es wie immer ab Dienstag auf www.usv-erste-handball.de und auf www.sportdeutschland.tv kann man sich die Begegnung noch mal anschauen.
Nach der vermeidbaren Niederlage letzte Woche waren die Panther gefordert, den heimischen Fans eine überzeugendere Vorstellung zu bieten als gegen Dresden. Die Situation vor dem Spiel war angespannt. Außerdem hatten die Gäste aus Bad Blankenburg den Köthener Tabellenführer am letzten Wochenende geschlagen. So kamen der HSV mit viel Selbstvertrauen in die Halle und präsentierten sich allein durch ihre körperliche Präsenz eindrücklich. Dies ließ die Panther zunächst nach Spielbeginn kalt. Nicht hochklassig, aber immer im offenen Schlagabtausch wechselte die Führung von Minute zu Minute. Auch ein 9:11 ließ die Panther nicht abschrecken und vier Minuten später führten die Hallenser mit 12:11. Die Abwehr der Panther wurde dabei vor eine bemerkenswerte Aufgabe gestellt. Die HSV-Gäste spielten lange mit sieben Spielern ohne Torwart und erzeugten ein permanentes Überzahlspiel. Dies kostete eine Menge Kraft und Aufmerksamkeit. Allerdings konnte aus den daraus resultierenden technischen Fehlern der Gäste Kapital geschlagen werden. Zur Pause stand es 17:17 und die Seiten wurden gewechselt.
Munter ging es bis zur 36. Spielminute und bis zum Spielstand von 21:21 so weiter. Eine schlechte Phase der Panther nutzten dann die Blankenburger und erspielten sich einen Vorsprung von vier Toren innerhalb von acht Minuten. Die Partie entglitt etwas den USVlern, zumal einige schwere Fouls der Gäste den Panthern zu schaffen machte. Gegen das HSV-Abwehrbollwerk gab es in dieser Phase wenig auszurichten. Nach einer roten Karte gegen die HSVler läutete Chris Heyer mit einem erfolgreichen Strafwurf die Aufholjagd und die Wende des Spiels ein. Kämpferisch vorbildlich und mit einer starken Moral ausgestattet, brachten die Panther sich nun wieder selbst ins Spiel zurück. Nur fünf Minuten später erzielte Niklas Reißmann seinen zweiten Treffer zur 30:29 Führung. Die Abwehr stand nun wieder besser. Fast entnervt wehrte sich der bis dahin beste Blankenburger Werfer mit einer Unsportlichkeit und kassierte prompt die nächste rote Karte für die Gäste. Die Panther wiederum ließen sich die Führung nicht mehr entreißen und gewannen die Begegnung vor einem begeisterten Publikum mit 36:34.
Die Belohnung ist jetzt wieder Platz 5 in der Tabelle mit 10:6 Punkten. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt nicht. Schon am nächsten Wochenende kommt die HSG Freiberg ins BIZ, welche dieses Wochenende spielfrei hatten. In der Hoffnung, dass die aktuelle Pandemie-Lage noch die sportliche Auseinandersetzung zulässt, wird es mit Sicherheit nicht weniger dramatisch. Also Maske und Herztropfen mitbringen, die Panther sorgen bestimmt wieder für eine schweißnasse Stirn - nicht nur bei den Spielern.
Bilder gibt es wie immer ab Dienstag auf www.usv-erste-handball.de. Interessierte können gern auf www.sportdeutschland.tv die Partie oder Ausschnitte verfolgen.
Am Sonntag mussten die Panther eine weitere schwierige Aufgabe erfüllen mit dem Ziel, eventuell zwei Punkte aus Dresden mitzunehmen. Nach einer kleinen Siegesserie war die Motivation groß, diese fortzusetzen. Der Gastgeber musste allerdings auch heimwärts auftrumpfen, da andererseits drei Niederlagen in Folge zu Buche standen. Eine gewisse Würze hatte diese Partie von vorn herein. Erstmals standen sich die Zwillingsbrüder Tom und Philip Kryszon in den jeweiligen Mannschaften gegenüber. Mit dem 17-Uhr-Anpfiff wurde der offene Schlagabtausch auch sofort eröffnet. Die erste Hälfte war nicht hochklassig, dazu fehlte einfach eine handballerische Leichtigkeit des Spiels. Keine der beiden Teams konnte sich aber absetzen und ein 1-Tore-Vorsprung war die maximale Differenz auf der Anzeigetafel. Mit einem Remis von 13:13 ging es in die Pause. Die in den letzten Partien recht stabile Abwehr der Panther zeigte nun aber wesentliche Lücken. Gleich drei Akteure der Gastgeber waren nicht in den Griff zu bekommen und trafen relativ einfach. Im Angriff wirkten die USVler oft ideenlos, auch wenn sich fast alle Spieler in die Toreliste einschreiben konnten. Das Potenzial der Mannschaft hätte wesentlich mehr bieten können. So war insbesondere die zweite Hälfte folgerichtig eine fast hoffnungslose Jagd der Panther nach dem Anschlusstreffer, welcher aber ab der 40. Spielminute in weite Ferne geriet. Nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von fünf Toren konnten die Hallenser noch etwas Kosmetik betreiben und die Partie endete mit einem 35:32 für die Elbflorenzer. So ging im Einzelvergleich und in der Mannschaftswertung der Sieg eindeutig im Bruder-Duell nach Dresden. Die hohe Zahl an Toren täuscht aber über eine gute Torwartleistung von Franz Flemming hinweg. Seine Vordermänner ließen ihn das ein oder andere Male etwas im Stich.
Mit 8:6 Punkten rangieren die Panther nun wieder auf Platz 6. Nun kommt der HSV Blankenburg zu Besuch, welche den bisherigen Spitzenreiter aus Köthen im letzten Spiel besiegen konnten und Platz 4 belegen. Nun heißt es wieder, die Panther-Stärken zu aktivieren und eine überzeugende 60-Minuten-Leistung für heimischer Kulisse zu zeigen, um nicht im unteren Mittelfeld der Liga zu landen.
Am Vorabend von Halloween wollten die Panther endlich gegen die Gäste aus Delitzsch punkten. In den vergangenen Begegnungen hatten die USVler bisher oft das Nachsehen. Der NHVC wiederum wollte seine Position in der Liga aufrecht erhalten und nach den letzten beiden Unentschieden wieder einen Doppelpunkterfolg erzielen. So gingen beide Teams hoch motiviert in einer gut gefüllten Halle in das Spiel. Hohes Tempo und schnelle Tore zeichneten die erste Halbzeit aus. Es entwickelte sich eine enge Partie, in der Chris Heyer sieben seiner 11 Treffer beisteuerte. Beide Seiten gönnten sich gegenseitig keinen Ball. Die Führung wechselte allerdings nur einmal beim Stand von 8:8. Ansonsten lagen während der kompletten Partie die Panther vorn - so ging es mit einer 17:16 Führung für die Panther in die Pause.
Die zweite Hälfte wirkte etwas zerfahrener. Beide Mannschaften machten einige technische Fehler und Fehlwürfe, welche aber vom jeweiligen Gegner nicht genutzt werden konnten. Dies tat der Spannung keinen Abbruch und jede gute Aktion wurde von den Teams und dem lautstarken Publikum gefeiert. Erst in der 50. Spielminute konnten die Panther einen Drei-Tore-Vorsprung heraus spielen. Diesen verteidigten die USVler bis zum Ende der Partie. Selbst zwei verworfene Strafwürfe taten der Sache keinen Abbruch, dass am Schluss der Begegnung ein bravouröses 30:25 auf der Anzeigetafel zu lesen war. Die ganze Begegnung war auch eine Herausforderung für das Schiedsrichterpaar. Insgesamt wurden 12 Zeitstrafen, 6 gelbe Karten sowie eine rote Karte (Tobias Kaßler) vergeben. Dieses Spiel trug starke Züge eines Derbys, um so mehr wurde der dritte Heimsieg von allen Beteiligten gefeiert. Für den NHVC bleibt allerdings der 7. Spieltag als Hall(e)ween mit saurem Beigeschmack in Erinnerung. Die Panther hingegen konnten einen Tabellenplatz gut machen und sind nun auf Platz 4 zu finden.
Nächste Woche geht's zum Sonntagsausflug nach Elbflorenz, welche ihre letzten drei Partien verloren haben. Auch hier wollen die Panther mit einer spielstarken Leistung überzeugen. Darauf folgen zwei Heimspiele für die USVler im November.
Bilder und Spielbericht gibt es wieder auf www.usv-erste-handball.de zu sehen und das Spiel kann man gern auf www.sportdeutschland.tv noch einmal verfolgen.
Auf dem Papier sieht es vermeintlich immer einfach und klar aus, wer der Favorit ist, wenn man zum punktlosen Tabellenletzten fährt. Allerdings wussten die Panther auch, dass man sich in Wittenberg kaum Schwächen leisten darf. In den Trainingseinheiten zum Spiel wurden auch alle Angriffs- und Abwehroptionen getestet, um genug Mittel an der Hand zu haben die Bemühungen der Gastgeber zu unterbinden. So war es besonders wichtig, die ersten Minuten der Partie hellwach zu sein und die Grenzen des Machbaren für die Grün-Weißen aufzuzeigen. Genau dies setzen die USVler in der ersten Halbzeit bravourös um. Die Panther gingen in der 1. Minute in Führung und gaben diese nie wieder während der Begegnung ab. In den ersten 30 Minuten gelang fast alles. Herausgespielte Tore aus angesagten Kombinationen, schnelle Tore vom Anwurfpunkt und aus dem Feld, diszipliniertes Spiel in Unterzahl, ein gehaltener Strafstoß und ein technischer Fehler erst in der 22. Spielminute bescherte der Mannschaft des USV Halle ein 15:20 Halbzeitergebnis.
Die zweite Hälfte brachte handballerisch auf beiden Seiten noch einige Höhepunkte. Ernsthaft in Gefahr gerieten unsere Panther nicht mehr. Die Fangruppe der Wittenberger lieferte zwar eine großartige Kulisse. Dies reichte aber nicht aus, den Gastgeber noch eine nennenswerte Chance einzuräumen, das Ergebnis zu legalisieren. So spielten die Panther am Ende nicht mehr mit 100% Aufmerksamkeit. Aus einer zwischenzeitlichen 10-Tore-Führung wurde dann ein 28:34 Sieg. Wieder einmal waren die mannschaftliche Geschlossenheit und das schnelle Angriffsspiel die Garanten für den Punktegewinn.
Am letzten Wochenende trafen nur Delitzsch und Pirna effen aufeinander, beide trennten sich Remis 22:22. So kommt nun der Tabellendritte nach Halle. Nun heißt es, Tore- und Punktejagd um die vorderen Tabelleplätze - die Panther sind jedenfalls heiß!
Die Reaktion des Publikums war eindeutig. Applaus für den Sieg und Dankbarkeit für ein sehr spannenden Handball-Abend waren der verdiente Preis für die Panther. Natürlich waren es auch die zwei Punkte, welche im zweiten Heimspiel in Halle blieben, aber genauso wichtig war es auch zu sehen, dass das Publikum komplett in der Mannschaft steht und eine hervorragende Unterstützung darstellt.
Mit einem 26:24 Sieg zeigte das Panther-Team, dass trotz der klaren Auswärtsniederlagen der Anspruch aufrecht erhalten bleibt, in der Liga vorn mitzuspielen. Die Gäste aus Apolda sind erfahrungsgemäß immer ein harter Brocken für die Gastgeber in der Vergangenheit gewesen. Bis zur Halbzeit konnte sich auch keine Mannschaft klar behaupten. Schnelle Anschlusstreffer und wechselnde Führungen ließen keinen Favoriten erkennen. Zur Pause stand es 14:15 für die Apoldaer. Kurz nach der Halbzeit konnte Chris Heyer ausgleichen und warf in der 39. Spielminute die Panther in Führung. Ab diesem Moment lief es für die Mannschaft um das Trainerteam Seidler/Bernhard besser. Die nächsten 10 Minuten brachten einen Vier-Tore-Vorsprung, der bis zum Ende der Partie gehalten werden konnte. Starke Paraden von Franz Flemming im Tor, ein gut aufgelegter Tom Kryszon und der Wille, jeden Ball auf dem Parkett zu behaupten, brachten den ersehnten und verdienten Sieg vor heimischen Publikum.
Mit 4:4 Punkten und 116:116 Toren belegen die Panther den 9. Platz, ein Sieg gegen Aufsteiger und gegenwärtiges Schlusslicht SG Grün-Weiß Wittenberg/Piesteritz würde eventuell auch einen Sprung in der Tabelle mit sich bringen. Dies wäre wichtig, um etwas entspannter in die spielfreien Oktoberferien zu gehen, um anschließend mit gestärkter Brust die Delitzscher in Halle zu empfangen.
Bilder gibt es wie immer auf www.usv-erste-handball.de und auf Sportdeutschland.tv kann man sich gern nochmal Ausschnitte aus der Partie anschauen.
Eine desaströse Torausbeute und Chancenverwertung in der ersten Halbzeit führte zu einer klaren Vorentscheidung zum Pausenpfiff in Meerane. Der Torhüter der Gastgeber sorgte dafür, dass nach einem ausgeglichenen Start beider Teams ab der 6. Minute die USVler weitere acht Minuten benötigten, um den nächsten Treffer zu landen. In dieser Zeit konnten sich die Glauchauer schon mit fünf Toren absetzen. Im weiteren Verlauf der Partie war es immer wieder die ungenügende Chancenverwertung, welche nicht nur einen hohen Rückstand mit sich brachte, sondern auch die Nerven blank lagen. So kassierte Pierre Sogalla in der ersten Hälfte drei Zeitstrafen und wurde noch kurz vor dem Seitenwechsel disqualifiziert.
Die zweite Halbzeit gestaltete sich zumindest vom Torverhältnis ausgeglichen - mit 14:14 vergrößerte sich der Toreabstand aus der ersten Hälfte nicht mehr. Trotzdem war die Gesamtleistung mangelhaft, da letztendlich der Torhüter und ein Spieler mit 15 Treffern der gastgebenden Mannschaft nicht in den Griff zu bekommenw war.
Mit 32:24 ging die Sonntagspartie verloren. Nun sind auf Grund des nächsten spielfreien Wochenendes 14 Tage Zeit, alles zu analysieren. Insbesondere gilt es, das kommende Heimspiel vorzubereiten. Der HSV Apolda 1990 trat in den beiden ersten Spielen sehr überzeugend auf, verlor aber gegen Jena klar. Diese konnten die Panther wiederum deutlich schlagen. Nun spielt der nächste Gegner eben genau gegen Glauchau/Meerane. Also ist nach diesem Spiel vielleicht zu erkennen, wo neben der eigenen Beurteilung die Stärken und Schwächen von Apolda liegen. Schon jetzt nach dem dritten Spieltag kann man sagen, dass es wahrscheinlich einen kaum kalkulierbaren Liga-Verlauf geben wird. Letztendlich macht dies auch jedes Spiel so spannend. Mit Platz 9 und 2:4 Punkten können die Panther aber derzeitig nicht zufrieden sein. Jetzt heißt es, nach vorn schauen, die bekannten Stärken ausbauen und Sicherheit und Überzeugung im eigenen Spiel demonstrieren.
Im ersten Heimspiel konnten die Panther den ersten Sieg der Saison einfahren. Eine überzeugende Vorstellung in der zweiten Hälfte brachte einen 36:23 Sieg ein. In der 1. Halbzeit war die Spannung und Nervosität der Mannschaft anzumerken. Eine permanente Führung konnte zwar gehalten werde, aber die Gäste aus Jena blieben ständig dran, so dass zur Pause nur ein Tor Vorsprung auf der Anzeigetafel zu verzeichnen war. Die 13:12 Führung spiegelte eine nicht wirklich überzeugende Vorstellung wider. Umso besser verlief die zweite Hälfte. Hier machte sich der breite Kader bemerkbar. Auf der Bank saßen die noch angeschlagenen Neuzugänge Kryszon und Reißmann. Beide kamen zu ihrem Einsatz und beteiligten sich erfolgreich am Torreigen in der zweiten Halbzeit. Nun gab es auch für das Publikum schönen Handball zu sehen. Die Panther spielten mit hohem Tempo, so dass die Jenaer nicht mehr folgen konnten. Eine sehr gute Leistung beider Torhüter in den zweiten 30 Minuten komplitierte die Vorstellung, welches das Publikum zu schätzen wusste. Besonders unsere damalige E-Jugend, welche für die Meisterschaft in der Saison 2019/2020 ausgezeichnet wurde, machte einen super Job und unterstützte lautstark während der gesamten Spielzeit die Mannchaft. Vielen Dank dafür!
Nächstes Wochenende müssen die Panther wieder ein ungeliebtes Sonntagsspiel in Glauchau absovieren. Durch zwei aufeinanderfolgende Auswärtsspiele und einem spielfreien Wochenende steht das nächste Heimspiel erst wieder am 09.10.2021 gegen den HSV Apolda 1990 an.
Bilder sowie den ausführlichen Spielbericht kann mann wieder auf www.usv-erste-handball.de finden. Um sich noch mal Szenen vom Spiel anzuschauen, findet am auf www.sportdeutschland.tv den Bericht.
Die Vorzeichen nach der Vorbereitung standen recht gut und so fuhren die Panther motiviert nach Aue, auch wenn in der Vorbereitung die Hinfahrt kurzfristig anders organisiert werden musste und Neuzugang Tom Kryszon durch eine Handverletzung kurzfristig ausfiel. Dieser Ausfall führte allerdings dazu, dass der Innenblock komplett umgestellt werden musste und die wochenlang geprobte und gut getestete Variante der Abwehr nicht zum Einsatz kommen konnte. Im Verlaufe des Spiels zeigte sich in der Abwehr dann doch das eine oder andere Dilemma, welches in der Konsequenz zu 37 Gegentoren führte. Dies sind natürlich viel zu viel Gegentore, wobei die Mannschaft selbst 30 Treffer warf. Trotzdem gab es eine Menge Fehlwürfe, welche in der Auswertung diese Woche noch einmal diskutiert werden müssen.
Leider traf die Mannschaft schon im 1. Spiel der Saison mit voller Wucht das Verletzungspech. Neuzugang Jonas Hellmann verletzte sich schwer am Knie (Kreuzband) und wird mindestens für die Hinserie ausfallen. Niklas Reißmann zog sich einen Cut am Auge zu und musste genäht werden. Allerdings könnte er bei gutem Heilungsverlauf am kommenden Wochenende zumindest auf der Bank sitzen. So reihen sich in den Kader schon drei verletzte Spieler, welche für die Mannschaftsleistung und Spielstärke immens wichtig sind. Für das Heimspiel gegen Jena am Wochenende kann das Trainerteam aber noch auf 13 Spieler zurückgreifen und wird die Woche nutzen, um Sicherheit ins Spiel zu bringen und vor allen Dingen die Abwehr entsprechend zu formieren. Auf Grund der relativ hohen Niederlage finden sich die Panther auf Platz 12 der Tabelle wieder. Nun heißt es gegen Jena Zähne zu zeigen und die ersten Heimpunkte zu holen. Die Jenaer verloren ihr erste Heimpartie gegen Köthen mit 22:31 und werden motiviert sein, in Halle anders aufzutreten.
Hallo Handballsportfreunde
wir freuen uns sehr, alle Handballfans zum Saisonstart der USV Halle Panther zu begrüßen. Unser Dank geht an die zahlreichen Sponsoren und Partner, welche die neue Saison ermöglichen. Unsere Premiumsponsoren sowie unsere Club 100 – Partner standen uns auch in der „Rumpfsaison 2020/21“ zur Seite und ermöglichten somit die weiteren Trainingseinheiten und vor allen Dingen die Vorbereitung der neuen Spielserie. Auch hier unser ganz persönlicher Dank!
Seit Abbruch der letzten Spielserie hat Corona mit seinen Nebenerscheinungen nach wie vor erhebliche Auswirkungen auf die Gesellschaft und den Sport. Von außen betrachtet gab es fast einen Stillstand. Hinter den Kulissen musste aber trainiert, diskutiert und organisiert werden. Für alle Mannschaften, Organisatoren, Sponsoren, Partner und Zuschauer war und ist dies eine sehr große Herausforderung. Die unerwartet lange Saisonpause wurde u.a. genutzt, um die Mannschaft weiter zu entwickeln. Trainerin Ines Seidler und Co-Trainer Jan Bernhardt bilden wieder das Trainerteam in der neuen Spielserie. Gemeinsam haben sie die Mannschaft auf die neue Saison vorbereitet. Unsere Neuzugänge Tom Kryszon aus Brandenburg, Niklas Reißmann, Tobias Pfeiffer und Jonas Hellmann - alle drei von der DHfK - heißen wir herzlich willkommen! So starten die USV Halle Panther erstmals mit einem 17-Mann-Kader – ein sehr guter Mix aus erfahrenen Spielern und jungen Kräften, um wieder attraktiven und spannenden Handball zu bieten. Neben dem Trainerteam wird unser langjähriger Torwart Helmut Feger als Kapitän die Mannschaft durch die Saison führen. Ein Novum ist sicherlich, dass gleich fünf Linkshänder im Kader sind – natürlich ist dies auch eine große Herausforderung für die gesamte Mannschaft. Das Team der USV Halle Panther ist seit Juni in der Vorbereitung. Einige Spiele wurden genutzt, um Wettkampfsituationen zu erzeugen und Optionen durchzuspielen, da mehrere Spieler auf verschiedenen Positionen einsetzbar sind. Nun sind wir gespannt, wie sich die Mannschaft zur 1. Auswärtsbegegnung am 12.09.2021 gegen Aue präsentiert.
Wir möchten nicht versäumen, Max Haase zu verabschieden. Über viele Jahre hinweg hat Max der Mannschaft seinen Stempel aufgedrückt und durch Höhen und Tiefen begleitet – dafür ein großes Dankeschön! Respekt für seine Rückkehr nach einer schweren und langwierigen Knieverletzung. Ein gebührendes Abschiedsspiel bleibt ihm leider auf Grund der Gesamtsituation im Liga-Betrieb verwehrt. Wir wünschen Max außerhalb des Handballparketts alles Gute und viel Erfolg auf seinem beruflichen und privatem Lebensweg. Die Hallentür steht natürlich immer offen! Unser langjähriger Kapitän Robert Wagner steht uns noch für viele Trainingseinheiten zur Verfügung. Als Abwehrstratege wird er der Mannschaft wertvolle Tipps geben und das Trainerteam unterstützen.
Die Umsetzung des Hygienekonzeptes erfordert Disziplin und Verantwortungsbewusstsein. Dazu bitten wir natürlich wieder um Ihre Unterstützung! Die Einhaltung aller notwendigen Maßnahmen erfordern die Mitwirkung aller (Informationen Facebook, usv-erste-handball.de und Aushänge). Oberstes Ziel ist es, die Gesundheit der Zuschauer, der Organisatoren und der Mannschaften sicher zustellen. Konkrete Entscheidungen zur Zuschauerregelung werden wir hoffentlich bis 10.09.2021 bekannt geben können. Letztendlich müssen diese während der Saison sicher immer wieder neu beurteilt werden. Auf alle Fälle wird es eine 3G-Regelung mit Maskenpflicht auf den Gemeinschaftswegen geben. Hier bitten wir um Verständnis, wenn wir nicht allen Handballfans das Live-Erlebnis in der Sporthalle am BIZ anbieten können. Aktuelle Informationen wird es immer dazu geben. Wir bemühen uns, Alternativen wie Livestreams zu nutzen.
Den aktuellen Spielplan findet man wie immer auf der usv-erste-handball.de
Wir freuen uns auf euch!
Eure Panther
Hallo Handball-Fans
unser Premiumsponsor BWG - Das ist Wohnen präsentiert Männerhandball der der Spietzenklasse aus der LIQUIMOLY-Handball-Bundesliga:
EHF-European League Sieger SC Magdeburg vs. HC Erlangen
Schaut auf die website der BWG und informiert euch. Kommt vorbei und genießt Bundesliga-Handball bevor die Saison in der MOL losgeht!
Jeweils ein Euro jeder Eintrittskarte kommt dem Nachwuchs der USV Halle Panther zu gute! Also nutzt die Gelegenheit für erstklassigen Handball vor der Haustür!
Die Vorbereitung läuft, Testspiele sind absolviert und nun geht es an das Fine Tuning in Abwehr und Angriff. Am 12.09.2021 solll es nun endlich losgehen. Die Panther starten mit einem Auswärtsspiel in Aue. Danach folgt am 18.09.2021 um 19 Uhr das 1. Heimspiel für den USV Halle. Zu Gast wird der HBV Jena sein. Wie eine Zuschauerregelung aussehen wird, ist noch unbekannt. Wir werden aber rechtzeitig informieren, welche Regelung greifen wird. Hier schon einmal der Spielplan für die Saison 2021/2022:
Endlich ist er live, der USV HALLE PANTHER FAN SHOP. Schaut euch einfach unsere Artikel an und bestellt - vom Hoodie bis zur Tasche ist vieles dabei! Bei Fragen einfach an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden oder direkt den Fan Shop anrufen - 0345 2029966.
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Viel Spaß beim Einkaufen - eure Panther!
Die Panther sind startklar und werden schon im April ins Grundlagentraining gehen. Unser bisher langjähriger Kapitän Robert „Theo“ Wagner wird in Zukunft der Mannschaft bei der Abwehrformierung in den Trainingseinheiten zur Seite stehen. Wir dürfen schon heute Niklas Reißmann und Tobias Pfeiffer begrüßen. Beide Spieler kommen von der DHfK Leipzig und werden uns nächste Saison verstärken. Spielervorstellung folgt. Natürlich gibt es noch weitere Gespräche mit potenziellen Spielern. Unterstützt werden wir wieder von unserem Physio-Team Peter Wiedenhöft/Paul Grellmann. Auch wenn es noch keine Informationen zum möglichen Training- und Liga-Betrieb gibt, hoffen und glauben wir stark an einem Start im September!
der Mitteldeutsche Handballverband hat veröffentlicht, dass die Meisterschaftsspiele für die MDOL abgebrochen werden und somit die Saison ohne Wertung abgeschlossen wird. Eine Weiterführung macht leider keinen Sinn, da die verbleibende Zeit nicht ausreicht, um eine hinreichende sportliche Wertung zu gewährleisten. Den Mannschaften steht es frei, an einem eventuellem Spielbetrieb in Turnierform teilzunehmen. Dies setzt natürlich voraus, dass die Hallen für den Mannschaftssport geöffnet werden. Auf Grund der langen Pause sind mindestens 4 Wochen Hallen-Training nötig, um wieder in den Wettkampfsport einzutreten. Ob dies möglich ist und ob die USV Halle Panther diese Spielform wahrnehmen werden, hängt natürlich von den politischen Rahmenbedingungen und Verordnungen ab.
Aktuell befinden wir uns in der Planung für die Saison 2021/2022. Auch hier gibt es gegenwärtig wenige Informationen zur Struktur und Anzahl der startenden Mannschaften. Die neue Spielserie soll Mitte September beginnen. Erfreulich ist, dass wir auslaufende Spieler- und Trainer-Verträge verlängern konnten und nach individuellen Trainingseinheiten endlich wieder in die Halle wollen. Lediglich Maximilian Haase wird seine Handball-Karriere beenden. Im Moment führen wir Gespräche mit potenziellen Spielern für die rechte Aufbau-Position sowie für die Mittelposition. Der Kader sollte dann 16 Spieler umfassen und eine weitere Verjüngung umgesetzt sein.
Wir alle hoffen und wünschen uns, dass unser Handballsport inklusive der Austragung von sportlichen Wettkämpfen wieder möglich wird, dass wir alle wieder die leuchtenden Kinderaugen, die Freude der Fans und die Stimmung in den Spielhallen sehen und erleben können - bis dahin alles Gute und bleibt gesund!
Aktuelle Infos gibt es auf Facebook und Instagramm der USV Halle Panther.
Die besten Wünsche und ein „besseres und planbares“ Jahr 2021. Es gibt viele Gründe zu feiern, nicht zu feiern, zu böllern und nicht zu böllern, das Jahr mit Freude zu verabschieden oder auch nicht und natürlich 2021 zu begrüßen oder eher zu verschlafen.
Dies kann sich jeder selbst aussuchen, also macht das Beste daraus in der Hoffung, dass auf alle Fälle jeder gesund bleibt!
Kommt gut rein, eure Panther!
Auch solche Momente lohnen sich auf Videobild festgehalten zu werden - in der Hoffnung, dass Mannschaftsbilder bald wieder in der Halle gemacht werden können. Die 1. Mannschaft wünscht allen Sponsoren, Partnern, Fans und natürlich allen Familien angenehme - an die heutige Zeit angepasste - Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2021!
Wir werden euch informieren, sobald neue Informationen zum Spielbetrieb und zum weiteren Verlauf der Saison vorliegen. Bis dahin bleibt gesund vergesst den Männerhandball nicht!
Vollmond, Halloween und ein Auswärtssieg der Panther sind am Samstag leider nicht auf einen Tag gefallen. Das USV-Team unterlag in Dresden knapp mit zwei Toren. Ein 0:1 durch Außen Max Gruszka sollte die einzige Führung im gesamten Spiel bleiben. Danach setzen sich die Elbflorenzer mit 3 Toren ab, welche für Trainerin Seidler Anlass gaben, frühzeitig die erste Auszeit zu nehmen. Abschütteln konnten die Gasgeber die Hallenser nie, mehr als vier Tore Vorsprung konnten nie herausgespielt werden. Zur Halbzeit stand es 18:14 für Dresden, aber auch in der zweiten Hälfte fanden die Panther keine geeigneten Mittel, die Dresdner in ernsthafte Verlegenheit zu bringen. 10 Tore von Sogalla und eine solide Leistung beider Torhüter reichten nicht aus, um das Blatt zu wenden. Um einen Sieg einzufahren, wären 60 Minuten volle Konzentration nötig gewesen. So ist das Team des USV nie wirklich gut ins Spiel gekommen und mussten sich 31:29 geschlagen geben. Die Spielpause am letzten Wochenende war somit nicht besonders förderlich, die kommende Zwangsunterbrechung im November mit Sicherheit auch nicht. Mit 5:5 Punkten rangieren die Panther im Mittelfeld. Bleibt zu hoffen, dass der Handball im Dezember wieder angefasst werden kann und die Blessuren und Verletzungen bis zum erneuten Liga-Start auskuriert sind.
Finale Spielansetzungen für die Zukunft gibt es noch nicht. Über Neuigkeiten zur Mannschaft und zur Liga werden wir informieren.
Durch die gesundheitspolitischen Entscheidungen in der Bundesrepublik, in Sachsen-Anhalt und in der Stadt Halle werden im November keine Spiele in Halle stattfinden. Unsere Panther fahren zu Halloween nach Dresden und werden gegen Elbflorenz II alles geben, um weitere 2 Punkte mit nach Hause zu nehmen. Bissig wird es auf alle Fälle, denn beide Teams wollen den Sieg im letzten Spiel vor der Zwangspause. Sollten im Dezember die Ampeln wieder grün sein, findet die nächste Partie voraussichtlich am 13.12.2020 auswärts wie geplant statt. Das nächste Heimspiel wäre dann für den 19.12.2020 gegen Delitzsch angesetzt.
Hoffen wir, dass in der trainings- und spielfreien Zeit unsere Panther gesund und verletzungsfrei bleiben. Zu allen Änderungen werden wir rechtzeitig informieren!
Bleiben Sie gesund und Handball wird es wieder geben!
Die Sonnerberger als Aufsteiger in dieser Saison waren im Vorfeld schlecht einzuschätzen. Mit enem Sieg und zwei Remis konnten sie bis Samstag aufwarten und wollten dementsprechend motiviert in die Partie gehen. Dann betraten die Panther die mit 200 Gästen besetzte Halle und zeigten von Spielbeginn an, wer das Sagen in Sonneberg hat. In der 4. Liga werden kleine Fehler gnadenlos bestraft und dies demonstrierten die USVler eindrucksvoll. Eine ganze Serie von Kontern überrollte die Gastgeber und früh war eine klare Führung herausgespielt. Zur Halbzeit führte das Seidler Team 14:19. Das dies keine Garantie für einen Sieg ist, mussten die Panther ja schon mehrfach erfahren. Um so konzentrierter ging es in die 2. Hälfte der Begegnung. DIe Thüringer waren nun gefordert, schnelle Tore zu machen. Dies gelang aber nicht wirklich. Die Abwehr der Panther arbeitete gut und Franz Flemming im Tor konnte sich mehrmals auszeichnen. Technische Fehler der Gastgeber sorgten dafür, dass zur Mitte der zweiten 30-Minuten eine 8-Tore-Differenz wieder hergestellt war, zumal auch der gegenwärtige Torschützenbeste der Liga in den Sonneberger Reihen seine Schwierigkeiten hatte, zum Wurf zu kommen. Zum Ende der Partie erlaubten sich auch die Panther einige Patzer vor dem gegnerischen Tor. Letztendlich konnte aber ein sehr deutliches Zeichen gesetzt werden. Mit einem klaren 26:38 Erfolg ging es auf die für MOL-Verhältnisse lange Rückfahrt. Dies tat der Stimmung keinen Abbruch - auch wenn man erst weit nach Mitternacht das heimische Halle erreichte.
Mit 5:3 Punkten und einem spielfreien Wochenende geht es Ende Oktober nach Dresden. So verbleibt etwas Zeit, um sich auf die nächste schwere Auswärtspartie vorzubereiten. Hoffen wir alle, dass bei der gegenwärtigen Entwicklung die Saison weitergeführt werden kann. Aktuell besetzen die USVler Platz 5 in der Tabelle und wollen natürlich auch weiterhin im oberen Tabellendrittel verbleiben.
Wenn Alligatoren und Panther aufeinander treffen, wird es heiß im Handball-Gehege - so auch am 2. Heimspieltag der USVler am Wochenende. Nach zwei Spieltagen kann man schlecht einschätzen, wie stark tatsächlich die Mannschaften sind. Die Panther wollten unbedingt ihren ersten Sieg in der Saison feiern und die Gäste aus Aschersleben wollten ihre Erfolgsserie fortsetzen und die Tabellenspitze verteidigen. Am Spiel konnten diesmal mehr Zuschauer teilnehmen - rund 200 Zuschauer verfolgten die Partie live und sahen gespannt die ersten Minuten der Partie. Es dauerte bis zur 5. Spielminute ehe der erste Treffer fiel. Bis dahin verwarfen die USVler bereits zwei Strafwürfe. Danach lief es wesentlich besser. Wirklich absetzen konnten die Panther sich allerdings nicht. Nach dem 5:5 Ausgleich und einer Auszeit gelang es dann dem Seidler-Team sich sich einen kleinen Vorsprung heraus zu arbeiten. Zur Pause stand es verdient 13:10 für den Gastgeber, wobei in den ersten 30 Minuten drei Würfe vom 7m-Punkt durch drei verschiedene Schützen vergeben wurden.
Nach der Pause nahmen die Panther mit Schwung Anlauf und konnten bis zu 44. Minute mit einem vermeindlich komfortablen Vorsprung von fünf Toren aufwarten, zumal nun der Kapitän persönlich den nächsten Strafwurf nutze, um seinen Treffer zu markieren. Danach folgten allerdings einige einfache Fehler und schlechte Würfe, welche den Alligatoren zu erfolgreich abgeschlossenen Kontern einluden. Die Ascherslebener benötigten nur 6 Minuten, um den Ausgleich herzustellen. Manch einer fühlte sich an das erste Heimspiel erinnert, welches einen ähnlichen Verlauf nahm. Somit war die Partie wieder in der 51. Minute vollkommen offen. Auf Grund zweier Tore für die Panther sahen die Zuschauer die Panther schon auf der Siegerstraße. Drei Treffer hintereinander von Frank Seifert brachte in den Schlussminuten die Gäste wieder nach vorn. Selbiger Spieler erhielt allerdings einige Sekunden später eine Zeitstrafe und die Alligatoren mussten das Spiel in Unterzahl beenden. Chris Heyer nutzte die Gelegenheit und warf den Ausgleichstreffer zum 26:26. Die Derby-Stimmung war schon längst in der Halle hergestellt. Die erwartete heiße Auseinandersetzung zwischen den Teams dauerte nun schon 59 Minuten an. Zieht das nächste Tor die Panther ins Wasser oder die Alligatoren auf das trockene Land? Die Voraussetzung für den Sieg lieferte Chris Heyer im Konter nach einem Zuspiel von Julius Conrad mit seinem 9. Treffer (erfolgreichster Schütze des Spiels). Der letzte Angriff blieb den Gästen vorbehalten. Sie hatten noch 27 Sekunden, um den Ausgleich zu erzielen. Einen freien Wurf von der linken Angriffsseite parierte allerdings Helmut Feger im Tor und sorgte so für einen erfolgreichen Doppelpunktgewinn der Panther!
Die nächste Partie führt zum Aufsteiger in das ferne Sonneberg. Nach einem spielfreien Wochenende geht es nach Dresden, ehe erst am 07. November das nächste Heimspiel gegen den NHV Concordia Delitzsch ansteht. Mit 3:3 Punkten nehmen die Panther aktuell einen mittleren Tabellenplatz ein. Dieser soll auch bis zum 3. Heimspiel behauptet werden.
Einen ausführlichen Spielbericht sowie laufende Bilder findet man auf Sportdeutschland.tv sowie auf www.usv-erste-handball.de.
Die erste Auswärtsfahrt mit den Saalesparkasse-Bus ging nach Freiberg zu den Dachsen. Im September 2019 trennten sich beide Teams nach einer äußerst spannenden Partie Remis. Die Freiberger erwischten in dieser Saison den besseren Start und siegten auswärts gegen die Wittenberger. Die USVler mussten eine knappe Heimniederlage in Kauf nehmen. Die Voraussetzungen waren nicht die besten, da die Dachse vor heimischen Publikum natürlich die nächsten Punkte einfahren wollten. Im Kopf noch die sehr gute Leistung aus der ersten Halbzeit gegen Pirna setzten die Panther die ersten Akzente und gingen in Führung. Allerdings legten die Gastgeber nicht nur nach, sondern auch vor und gaben die Führung in der 1. Hälfte auch nicht mehr aus der Hand. Die Panther hielten aber gut mit und ließen die Dachse nicht wirklich entwischen und so stand es zur Halbzeit 16:15 für die Freiberger. In der 2. Hälfte konnten wiederum die Panther in Führung gehen. Mehr als zwei Tore Vorsprung ließen aber die Dachse nicht zu. Die Endphase schien mal wieder genauso spannend zu werden wie das Spiel in der vergangenen Saison. Bis dahin war die Partie ohnehin schon fast wie eine Blaupause aus 2019. In der 57. Minute stand es 27:27. Die Panther konnten durch Nico Berends (8 Tore) vorlegen. Die Freiberger vergaben ihre Angriffschance und so hatten die USVler urplötzlich die Möglichkeit, den Sieg mit nach Halle zu nehmen, da nur noch 30 Sekunden zu spielen waren. Der letzte Angriff der Panther endete leider in einem Fehlpass, welchen die Gastgeber eiskalt via Konter zum Entstand von 28:28 nutzen.
Der Auswärtspunkt sorgt dafür, dass die USVler nach 2 Spieltagen auf Platz 11 stehen. Die Panther empfangen am nächsten Wochenende den gegenwärtigen Tabellenführer aus Aschersleben. Ein Zuschauen in der Halle oder im Live Streaming lohnt sich auf alle Fälle. Nicht nur die Partie wird sicher Derby-Charakter tragen, auch der größte Spieler der Liga wird zu sehen sein. Mit 2,17 Meter im Team der Alligatoren sorgt der Torhüter sicherlich für Aufsehen und große Augen. Diese kann man gern machen, aber nicht vergessen: Die Unterstützung benötigen die Panther beim nächsten Heimspiel!
Tageskarten für das Spiel können am Donnerstag und Freitag von 17 bis 19 Uhr in der Sporthalle am BIZ erworben werden. Alternativ dazu können wieder per Überweisung Karten gekauft und damit Plätze reserviert werden. Per Facebook, Instagram und website informieren wir rechtzeitig, wenn alle zur Verfügung stehenden Plätze vergeben sind.
Das erste Heimspiel der Panther sollte eigentlich mit einem 2-Punkte-Gewinn abgeschlossen werden. Nach Testspielen, Training und Vorbereitung waren alle recht zuversichtlich. Die erste Halbzeit hatte sicher Stärken und Schwächen, aber nach einem 6:2 Start konnten die Zuschauer in der Halle guter Dinge sein, dass die Partie einen erfolgreichen Verlauf für das USV-Team nimmt. Zur Halbzeit stand es dann tatsächlich 15:8 für die Panther. Eine Wende des Geschehens hielten doch alle in diesem Moment für unwahrscheinlich. Nach der Pause brauchten die Gäste nur 15 Minuten, um den Rückstand zu egalisieren. Das Angriffsspiel der Panther bestand in der 2. Hälfte nur aus Einzelaktionen und wenig Kombinationsspiel. Die Lok-Sieben dagegen hatte wenig Mühe, eigene Angriffe auszuspielen. Zudem luden die USVler die Gäste zu Kontern auf Grund der schlechten Verwertung im Angriff ein. Das USV-Team vergab eine Menge 100%iger Chancen, auch die beiden Strafwürfe fanden ihr Ziel nicht im Netz. Gegen die zunehmende Unsicherheit fand das Team um das Trainergespann Seidler/Bernhardt weder im Angriff noch in der eigenen Abwehr geeignete Mittel.
So ging das Spiel mit 26:28 verloren. Die Saison ist sicher noch sehr lang, aber einfacher wird es natürlich nicht. Das nächste Spiel in Freiberg wird eine große Herausforderung. Am 10.10.20 kommt Aschersleben zu Besuch. Beide Mannschaften haben Ihre Auftaktspiele erfolgreich auswärts bestritten.
Einen Spielbericht gibt es wie immer unter www.usv-erste-handball.de. Dort findet man auch einen Player für den Live Stream auf sportdeutschland.tv. Die Partie kann man also gern noch einmal nachverfolgen.
ich freue mich sehr, Sie endlich zum Saisonstart der USV Halle Panther begrüßen zu dürfen. Mein Dank geht an die zahlreichen Sponsoren und Partner, welche die neue Saison ermöglichen. Ausdrücklich möchte ich mich bei der Saalesparkasse bedanken, die erstmals die Panther als Premiumsponsor unterstützen. So können u.a. die Auswärtsfahrten mit einem Saalesparkasse-Reisebus durchgeführt werden.
Seit Abbruch der Saison hat Corona uns nach wie vor im Griff und das nicht nur auf dem Handballfeld. Von außen betrachtet gab es fast einen Stillstand. Hinter den Kulissen musste trainiert, diskutiert und organisiert werden. Für alle Mannschaften, Organisatoren, Sponsoren, Partner und Zuschauer war und ist dies eine sehr große Herausforderung. Mit dem 8. Platz und 21:21 Punkten hat die Mannschaft des USV Halle die Saison 2019/2020 beendet. Zum Saisonziel Platz 5 fehlten gerade einmal 2 Punkte. Die unerwartet lange Saisonpause wurde u.a. genutzt, um die Mannschaft weiter zu entwickeln. Trainerin Ines Seidler und Co-Trainer Jan Bernhardt bilden wieder das Trainerteam in der neuen Spielserie. Gemeinsam haben sie die Mannschaft auf die neue Saison vorbereitet. Unseren Neuzugang Tobias Kaßler auf der rechten Außenposition heißen wir herzlich willkommen! So startet der 14- Mann-Kader mit einer Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Kräften, um wieder attraktiven und spannenden Handball zu bieten. Das Team der USV Halle Panther ist seit Juni in der Vorbereitung. Einige Spiele wurden genutzt, um Wettkampfsituationen zu erzeugen und Optionen durchzuspielen, da mehrere Spieler auf verschiedenen Positionen einsetzbar sind. Nun sind wir gespannt, wie die Mannschaft im ersten Heimspiel sich präsentiert. Saisonziel ist wieder ein Platz unter den ersten 5 Mannschaften. Die Saison wird hart für die Panther! 3 Doppelspieltage und eine Spielserie bis in den Juni 2021 hinein werden für Spieler, Trainerteam und für die Physiotherapeuten neue und erweiterte Ansprüche mit sich bringen. Einige Mannschaften haben sich komplett neu aufgestellt. Mit 17 Teams und 32 Spielen ist die MOL prall gefüllt.
Die Umsetzung des Hygienekonzeptes erfordert Disziplin und Verantwortungsbewusstsein. Dazu bitten wir natürlich wieder um Ihre Unterstützung! Die Einhaltung aller notwendigen Maßnahmen erfordern die Mitwirkung aller. Oberstes Ziel ist es, die Gesundheit der Zuschauer, der Organisatoren und der Mannschaften sicher zustellen. Konkrete Entscheidungen zur Zuschauerregelung müssen während der Saison sicher immer wieder neu beurteilt werden. Hier bitten wir um Verständnis, wenn wir nicht allen Handballfans das Live-Erlebnis in der Sporthalle am BIZ anbieten können. So werden erst einmal keine Gästefans in der gesamten Liga zugelassen. Aktuelle Informationen wird es immer dazu geben. Wir bemühen uns, Alternativen wie Livestreams zu nutzen.
Bitte beachtet, dass es bis auf Weiteres keine Abendkasse geben wird. Sobald unser Hygienekonzept bestätigt ist, werden wir wissen, wie viel Zuschauer uns live anfeuern dürfen. Bestellungen werden dann nur per Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) entgegengenommen. Dauerkarten (80,00 Euro) haben dann - zwecks zügiger Hinterlegung der persönlichen Daten mittels Gesundheitsfragebogen - Vorrang.
Neben unserem treuen Publikum, unseren Sponsoren und Partnern wird wieder unser Maskottchen unsere Mannschaft unterstützen. Wir hoffen, dass der Panther ein Punkte-Garant für unsere Heimspiele sein wird! Ich wünsche allen Zuschauern, Spielern und sonstigen Beteiligten einen schönen und unterhaltsamen Handballabend und eine spannende Saison 2020/2021!
Nach der Corona-Spielpause und vielen individuellen Trainingseinheiten geht es nun am 27.7.2020 mit der Saisonvorbereitung los. Bis dahin haben einige Spieler und das Trainergespann noch ein paar freie Tage. Denn auch ohne Handball ist und war es für alle eine anstrengende Zeit! Nun hoffen wir, dass alle sich wieder auf die wesentlichen Sachen besinnen können...und das ist u.a. natürlich unser Lieblingssport.
Der Spielpan steht (www.mhv-handball.de). Es wird eine hammerharte Saison für alle Beteiligten mit 17 Mannschaften, 4 Doppelspieltagen und hoffentlich ohne Verletzungspech. Deshalb ist eine intensive Vorbereitung notwendig. Das Team um Ines Seidler und Jan Bernhardt haben zwei Monate Zeit, wieder eine starke Offensive und eine überzeugende Abwehr zuu formen. Einige Mannschaften haben sich verstärkt und die Liga wird wieder sehr eng zusammen rücken. Auf alle Fälle bleibt es spannend und aufregend. Notwendig ist dafür eine volle Halle mit unserem Publikum. Wie nach der 7. Verordnung die Regularien greifen - ab Mitte September - wissen wir noch nicht. Wir hoffen, dass wir vor unseren Fans ohne größere Einschränkungen spielen dürfen. Das erste Heimspiel findet am 26.09.2020 zur gewohnten Zeit um 19.00 Uhr statt.
Bis dahin wünschen wir allen einen schönen und erholsamen Sommer und hoffen, uns im September wieder zu sehen.
Bleibt gesund! Eure Panther