Allen Handball-Fans ein gesundes, erfolgreiches und für alle Sportler ein verletzungsfreies 2025!
Der Artikel in der MZ vom 09.01.2025 sagt vieles, um eine gute Ausgangsposition für die zweite Halbserie zu schaffen:
In den Adventstagen unterstützen wir den Lions Club in Halle und hoffen, dass die caritative Hilfe für einige Einrichtungen in 2025 viel Freude bereitet! Bis dahin wünschen wir allen Sponsoren, Unterstützern, Partnern und Fans geruhsame Feiertage in anspruchsvollen Zeiten. Wir sehen uns spätestens zum nächsten Heimspiel am 11.01.2025!
Am Samstag müssen die USV Halle Panther den langen Weg nach Oebisfelde antreten. Um 19:00 Uhr wird das letzte Spiel vor Weihnachten angepfiffen.
Dies Gastgeber sind Aufsteiger in dieser Saison. Allerdings haben sie in der Vergangenheit schon öfter in der 4. Liga gespielt. So sind auch einige Spieler bekannt – in ihren Reihen agiert zum Bespiel Martin Danowski. Ein starker Kreisspieler, welcher auch unter den Top10 der Torschützenliste zu finden ist. Aktuell müssen sich die Oebisfelder mit Platz 10 zufriedengeben. Dies soll sich am Wochenende aber ändern und vor heimischem Publikum wollen die Oebisfelder die Punkte in der Börde behalten.
Für die Panther soll die lange Fahrt allerdings nicht umsonst sein. Es gilt die Häufigkeit der Fehlabspiele und Fehlwürfe zu minimieren. Dies ist Voraussetzung, um das eigene schnelle Spiel zu optimieren und um einfache Gegentore des Gastgebers einzugrenzen. Die Trainingswoche wird noch einmal intensiv mit entsprechenden Einheiten gespickt sein. Das Krankenlager leert sich langsam aber stetig. Bleibt zu hoffen, dass keine neuen Hiobsbotschaften nach dem Spiel am kommenden Wochenende zu verzeichnen sind.
Zum 2. Advent und in der letzten Begegnung vor der Weihnachtspause erspielten sich die Männer des USV Halle einen Sieg in Oebisfelde. In einer torreichen Partie konnten die Panther in der 2. Halbzeit sich durch- und absetzen und nahmen mit dem 35:41 Auswärtssieg die Punkte mit nach Halle.
Die Panther waren gewillt, in der Börde einen Sieg einzufahren. Die Fahrt nach Oebisfelde sollte sich natürlich auch lohnen, zumal Julius Conrad sich mit einem Sieg und einigen Toren den heutigen Geburtstag verschönern wollte. Beides gelang bestens und so stand den Feierlichkeiten auf der Rückfahrt im Bus nichts im Wege.
In den ersten 30 Minuten taten sich die Panther allerdings schwer. Beide Mannschaften konnten nur in einigen Momenten kleinere Vorteile erarbeiten. Eine Führung verteidigten die Panther bis zum 5:5 Ausgleich. Ein mehrmaliger minimaler Vorsprung von einem Tor reichte mehrfach nicht aus, um sich abzusetzen. In der 15. Minute sowie in der 23. Minute glichen die Gastgeber aus und gingen erstmals in Führung. Chris Heyer und Julius Conrad sorgten aber für ein positives Ergebnis zur Halbzeit. Mit einer 18:19 Führung ging es in die Kabinen.
Kurz nach der Pause sah Karl Breiteneder nach dreimal Zeitstrafe die rote Karte und musste auf der Tribüne Platz nehmen. Pierre Sogalla und Chris Heyer nutzen die Gelegenheit und bauten den Vorsprung auf 21:25 aus. Nun sollte dieser Vorsprung auch nicht mehr ernsthaft in Gefahr geraten.
Beim Stand von 28:31 erhielten die Gastgeber eine doppelte Zeitstrafe. Den anschließenden Strafwurf konnte Chris Heyer nicht verwandeln. Pierre Sogalla musste vom Feld, aber in dieser kritischen Phase hielt Nicolas Berends die Panther im Spiel und erzielte drei Treffer in drei Minuten. Trainer Jan Bernhardt nahm beim 31:35 in der 55. Minute die Auszeit. In den letzten fünf Minuten konnte Julius Conrad seine Torbilanz noch gravierend verbessern. Er warf vier Tore und Thies Patan krönte den Sieg mit zwei abschließenden Treffern.
In der Tabelle stehen die Panther auf einem sicheren vierten Platz mit zwei Punkten Abstand zum Medaillenrang. Nun geht es in die Weihnachtspause. Das nächste Spiel findet erst am 11.01.25 gegen das Tabellenschlusslicht aus Aue statt.
Bis dahin wünschen die Panther allen Fans, Partnern und Sponsoren und natürlich den Familien ein entspanntes Weihnachtsfest und die besten Wünsche für 2025!
Es spielten:
Middell, Horn, Feger, Loerzer, Berends, N. 7, Berends, S. 3, Sogalla 4, Greif, Kurrat 3, Heyer 11, Conrad 12/1, Patan 2, Kosak 2
Die USV Halle Panther feierten kurz vor dem 1. Advent den nächsten Heimsieg. Allerdings musste einiges getan werden, um am Ende als Sieger vom Parkett zu gehen. Für die Zuschauer entwickelte sich wieder einmal eine spannende Partie mit viel Lichtblicken und Schattenseiten auf beiden Seiten der Mittellinie.
Mit dem Blick auf die Tabelle war zu erwarten, dass die Apoldaer nicht zu den schwierigsten Gegnern gehören. Aber der vorletzte Platz mit gerade einmal vier Punkten aus den ersten beiden Spielen der Saison spiegelt nicht das Leistungsvermögen wieder. Alle anderen Begegnungen wurden zwar verloren, aber die meisten Spiele eben recht knapp. Die Panther waren also gewarnt, zumal die gegenwärtige Spielqualität viel Luft nach oben zulässt. Die Samstagspartie startete für die Panther recht holprig. Nach 6 Minuten sah man sich bereits mit 0:3 im Rückstand, bevor Tim Kurrat mit seinem Treffer in der 8. Spielminute endlich das erste Tor gelang. Nun schien der Knotern geplatzt, die Fehlerquote verbesserte sich nicht wirklich, aber über eine bessere Torausbeute gelang Pierre Sogalla der Ausgleich zum 3:3. Der darauf folgende Führungstreffer durch die Thüringer sollte auch der letzte in der Partie sein. Jetzt folgten einige schöne Tore von verschiedenen Positionen – Belohnung war eine 9:6 Führung in der 20. Spielminute. Der Spielstand zwang nun den Gästetrainer zu einer ersten Auszeit. Die Apoldaer verkürzten auf 9:8, aber bis zur Halbzeit konnten die Panther den leichten Vorsprung auf 13:10 wieder ausbauen.
Zu Beginn der zweiten Hälfte spielten die Panther nun konzentrierter. Nicolas Berends, welcher wieder im Mannschaftskader stand, traf zielsicher und steuerte in den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit vier Treffer bei. Allerdings war auf der gegnerischen Seite Kristjan Smilycic kaum zu stoppen und traf seinerseits viermal. Beim Stand von 21:19 vergab Julius Conrad einen Strafwurf. Pierre Sogalla konnte aber danach zweimal einnetzen. Der HSV wehrte sich mit vielen Mitteln und kassierte dafür einige Strafzeiten. Aus diesen konnten die USVler allerdings wenig Kapital schlagen. Mehr als ein 4-Tore-Vorsprung für die Panther konnte nicht herausgespielt werden. Mit dem Treffer zum 29:25 durch Tim Kurrat in der 58. Minute erlösten die Panther die Zuschauer vom Spannungsfieber. Den letzten Treffer für die Panther markierte Thies Patan zum 30:27, bevor Norbert Ban einige Sekunden vor Schluss noch verkürzte. Mit 30:28 ging die Begegnung – übrigens diesmal verletzungsfrei – an die Panther. Da Staßfurt seine Partie gegen Delitzsch verlor, sind die Hallenser nun auf Platz 4 zu finden – zwei Punkte hinter dem Drittplatzierten aus Pirna.
Es spielten:
Middell, Horn, Feger, Mucke, Loerzer, Plitz 2, Berends, N. 6, Berends, S. 1, Sogalla 6, Greif, Kurrat 3, Heyer 5, Conrad 5, Patan 2