Die USV Halle Panther konnten am Samstagabend ihr letztes Auswärtsspiel der Hinrunde gegen den HC Einheit Plauen erfolgreich gestalten. In der Spitzenstadt lieferten die Panther nach der blamablen Heimniederlage gegen Apolda ein Spitzenspiel.
Nach einem mäßigen Beginn mit einigen Unsicherheiten stand es nach 10 Minuten Remis mit 4:4 Toren. Danach drehten die Gastgeber aus Plauen auf und konnten sich innerhalb von fünf Minuten mit drei Toren absetzen. Dies veranlasste das Trainerteam der Panther, eine erste Auszeit zu nehmen. Beim Stand von 5:8 wurde einige taktische Maßnahmen besprochen. Conrad, Kryszon und Berends sorgten dann für einen schnellen Ausgleich zum 8:8 nach 15 Minuten Spielzeit. In den nächsten 10 Minuten gab es einen offenen Schlagabtausch. Jetzt lief Middell im Tor wieder zu einer sehr guten Form auf. Neben seinen Paraden und einem gehaltenen Strafwurf bediente er Kryszon zweimal mit einem schnellen Pass zur Anwurfmitte, dieser netzte direkt ein. Middell konnte sogar selbst ein Tor mit einem langen Wurf erzielen, da die Plauener oft ohne Torwart agierten. Dies kam den Panthern sehr entgegen. Wiederum Kryszon gelang mit dem Abpfiff zur Pause ein Tor zum 13:18 – resultierend aus einem Konter.
Das eine Fünf-Tore-Führung zur Pause keine Garantie für einen Sieg sind, mussten letzte Woche die Köthener gegen Einheit Plauen erfahren. Die Panther dagegen waren nun in der zweiten Hälfte sehr sicher in ihren Aktionen. Conrad traf souverän vom 7-Meter-Punkt und konnte insgesamt 13 Treffer erzielen. Ebenso sicher war wieder Kryszon vom Kreis. Mit 11 Toren lieferte er einen erheblichen Anteil zum Gesamterfolg ab. In der Abwehr waren wieder Sogalla und Brodowski eine Verstärkung, welche nach ihren Verletzungen wieder auf dem Parkett standen.
Ausschlaggebend für das Spielergebnis war letztendlich die wiedererkannte Stärke der Panther, den richtigen Moment zu erkennen, um ihre Schnelligkeit auszuspielen. Über ein 18:25 und 22:30 nach 45 Minuten spielten die Panther nun die Partie runter. Die letzten 15 Minuten gehörten wieder den jungen Spielern, welche sich gut ins Team einfügten und den Vorsprung über die Ziellinie brachten. Ein deutlicher 32:40 Auswärtserfolg bescherte nicht nur der Mannschaft gute Laune, sondern auch einen entspannten 2. Advent für alle Beteiligten. Hiermit ist die Hinrunde beendet und die Panther sind mit 19:9 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz zu finden.
Nach 14 Spielen der Hinrunde darf sich Conrad nun Torschützenkönig der Liga mit 117 Treffern nennen. Somit hat er sich einen Tag nach seinem 25. Geburtstag ein sehr schönes Geschenk gemacht. Herzlichen Glückwunsch!
Für die USV Halle Panther steht am Samstag die Auswärtspartie beim HC Einheit Plauen an. Schon um 17:00 Uhr wird das Spiel vom Schiedsrichtergespann Philipp Etzold und Lennard Georg Zerlin angepfiffen.
Der Gastgeber spielt bisher sehr ausgeglichen. Allerdings konnten im letzten Auswärtsspiel zwei Punkte gegen die HG aus Köthen eingefahren werden. In der eigenen Halle wollen die Plauener sich natürlich keine Blöße geben und ihren Erfolgskurs fortsetzen. Sicherlich wurde das Video der letzten Begegnung der Panther genau ausgewertet und Plauen wird versuchen, die aufgezeigten Schwachstellen zu ihren Gunsten zu nutzen. Mit einem Sieg könnten sie nach der Partie am Samstag ein positives Punktekonto nachweisen. Aktuell rangieren die Gastgeber auf Platz 9 der Tabelle mit 13:13 Punkten.
Die Panther befinden sich weiterhin auf Platz 5 der Tabelle. Nach dem schlechten Spiel in der am letzten Wochenende soll nun wieder eine sehenswerte und im besten Falle erfolgreiche Partie gespielt werden. Die Außenpositionen werden eine wichtige Aufgabe übernehmen müssen, ihre Tagesform wird entscheidend für ein gutes Spiel der Panther sein. Ebenso sind die Torhüter gefragt. Am heutigen letzten Trainingstag wird sich entscheiden, ob Pierre Sogalla wieder die Deckung verstärken kann. Die Abwehrarbeit muss zwingend verbessert werden, um sich eine Sieg-Chance in Plauen zu erarbeiten. Eine schnelle 2. Welle verbunden mit Toren von allen Positionen und ein guter Rückhalt im Tor sollen wieder das Erfolgsrezept sein.
Für die USV Halle Panther steht am Samstag die nächste Heimpartie an. Um 19:00 Uhr wird die Begegnung gegen den HSV Apolda 1990 – diesmal wieder in der SWH.arena - vom Schiedsrichtergespann Tino Franke und Thomas Perll angepfiffen.
Die Gäste aus dem Herzen Thüringens belegen aktuell den letzten Platz der Tabelle mit 4:20 Punkten. Dies haben die Apoldaer sich sicher anders vorgestellt und wollen dies zu Ende der Hinrunde ändern. Auf dem Blatt Papier sieht die Konstellation der Gegner sehr einfach und recht klar aus. Auf dem Parkett werden die Karten aber meist neu gemischt. Eine Sieggarantie für die Panther gibt es nicht. Diese befinden sich auf dem fünften Tabellenplatz mit 17:7 Punkten und wollen ihre Position weiter festigen. Das Ziel zum Halbserienwechsel am 3. Advent sind 21:7 Punkte. Somit wäre dies der gleiche Punkteschnitt wie letzte Saison.
Weiterhin kämpfen die Panther aber mit Verletzungs- und Krankheitssorgen. Der Kader dünnt sich zunehmend aus. Das Novemberwetter sorgt für einige Erkältungen. Allerdings wird Laurenz Brodowski wieder auf der Bank sitzen und eventuelle einige Einsatzzeit bekommen. Dies bedeutet für das Team um Jan Bernhardt und Robert Wagner eine wesentliche Verstärkung für die Deckungsarbeit. Der nächste Sieg soll am Ende der Partie gefeiert werde, um am kommenden Sonntag entspannt die erste Kerze zum Adventsbeginn anzünden zu können. Die USVler spielen am Samstag wieder in der SWH.arena. Wir hoffen auch hier auf viele Fans und Unterstützung.
Die USV Halle Panther kassierten am Samstagabend eine bittere 31:33 Niederlage. In der SWH Arena ließen sie gegen den HSV Apolda 1990 zwei wichtige Punkte liegen. Mit 17:9 Punkten belegen sie aber weiterhin den fünften Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga.
Gegen den vermeintlich schwächeren Gegner lief es von Beginn an nicht rund bei den Panthern. Schnell gerieten sie in Rückstand. Bereits in der siebten Spielminute beim Stand von 2:5 nahm Trainer Jan Bernhardt seine erste Auszeit. Es dauerte allerdings bis zur 17. Spielminute, ehe den Panthern der 9:9 Ausgleichstreffer gelang. Viel zu harmlos agierte die Hallenser Abwehr und so legten die Gäste schnell wieder vor. Nach 25. Minuten war der Apoldaer Vorsprung auf vier Tore beim Stand von 10:14 angewachsen. Die Seiten wurden dann beim Stand von 14:16 für Apolda gewechselt.
Auch in der zweiten Spielhälfte bot sich den Zuschauern in der SWH Arena ein ähnliches Spiel. Die Gäste spielten befreit und selbstbewusst auf und führten das Spiel weiter an. Die Panther fanden einfach kein passendes Mittel. Schnell folgte die erste Auszeit, aber eine Wirkung zeigte auch diese nicht. Über die Stationen 20:24 und 25:30 ging es so in die Endphase. Mit einer offensiven Umstellung in der Deckung wurden die Panther plötzlich munter und konnten mit vier Treffern in Folge zwei Minuten vor Spielende auf 29:30 verkürzen. Nach einer Auszeit für die Gäste gelang den Apoldaern allerdings zwei schnelle Treffer in Folge und so war das Spiel entschieden. Mit 31:33 unterlagen die Panther dem HSV Apolda 1990. Insgesamt war zu spüren, dass die Thüringer den Sieg und die Punkte mehr wollten als die Gastgeber aus Halle. Weiterhin bringen die Partien in der SWH.arena den Panthern wenig Glück. Allerdings müssen sie in der laufenden Saison dort nicht mehr antreten.
Die USV Halle Panther konnten am Samstagabend ihr Heimspiel gegen die SG Pirna/Heidenau mit 31:25 gewinnen. Sie behaupten damit weiterhin mit nun 17:7 Punkten den fünften Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga.
Mit nur einen Punkt Rückstand auf die Panther reiste die SG Pirna/Heidenau mit großen Ambitionen nach Halle. Man wollte unbedingt die Punkte aus Halle entführen, um nicht den Anschluss an die Spitzengruppe zu verlieren. Allerdings hatten sich auch die Hallenser für diese Begegnung einiges vorgenommen und auch sie wollten sich die wichtigen Punkte sichern. So versprach die Begegnung eine spannende Partie zu werden. Die Gäste legten auch gleich ordentlich los und konnten den Führungstreffer erzielen. Bis zur elften Minute konnten sie die Führung auch verteidigen, dann fanden die Panther jedoch endlich besser ins Spiel. Julius Conrad verwandelte einen Strafwurf zum 5:5 Ausgleich und genau eine Minute später traf er nochmals per Strafwurf zur ersten Hallenser Führung beim 6:5. Fortan führten nun die Panther das Spiel an. Einen starken Rückhalt hatten sie von Torhüter Oliver Middell, der reihenweise die Würfe der Gäste entschärfte. In der zwanzigsten Spielminute lagen die Panther mit 9:6 in Front und Gästetrainer Dusan Milicevic sah sich gezwungen, seine erste Auszeit zu nehmen. Die Panther zeigten sich auf allen Positionen treffsicher. Kurz vor dem Abpfiff der ersten Hälfte parierte Oliver Middell einen Wurf der Lok-Sieben und bediente Paul Kosak mit einem langen Pass an den gegnerischen 6-Meter-Kreis. Dieser konnte direkt mit dem Schlusspfiff zum 17:13 einer sehr schönes Tor erzielen.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit erwischten die Panther einen guten Start. Nach seinem fünften Treffer von insgesamt sechs, kassierte Tom Kryszon bereits seine zweite Zeitstrafe. Conrad verwandelte seinen dritten Strafwurf zum 22:17. Insgesamt war er am Ende mit neun Treffern am Hallenser Sieg beteiligt. In der 43. Spielminute nahm das Hallenser Trainergespann Jan Bernhardt und Robert Wagner erneut eine Auszeit. Die Panther erzielten danach vier Treffer in Folge zur vorentscheidenden 26:18 Führung. Mit seinem neunten Treffer traf Tom Hanner zum 27:19 und kurz darauf musste dann Tom Kryszon nach seiner dritten Strafzeit das Spielfeld verlassen. Die Panther gaben das Spiel aber nicht mehr aus der Hand und siegten am Ende mit 31:25 deutlich über die SG Pirna/Heidenau.