Am Samstagabend empfangen im Derby der Mitteldeutschen Handball Oberliga die USV Halle Panther die HC Aschersleben Alligators. Das Spiel wird um 19:00 Uhr in der Sporthalle am Bildungszentrum vom Schiedsrichtergespann Hendrik Herbst und Antonio Oliva angepfiffen.
Hochmotiviert wollen sich die Panther die nächsten Punkte krallen. Mit dem Sieg aus der Vorwoche im Rücken empfangen sie den Tabellenneunten HC Aschersleben. Die Alligator‘s haben aktuell 9:9 Punkte. Nach den drei letzten Niederlagen soll keine vierte folgen. Die Ascherslebener sind schwer berechenbar. Die Begegnungen beider Mannschaften waren immer hart umkämpft. Erfolgreichster Werfer der Alligatoren ist Andreas Rojewski, welcher zwar nur 6 Partien bisher gespielt, aber 42 Tore aufzuweisen hat.
Die Panther liegen mit 12:6 Punkten auf Platz sechs. Um ihre Position behaupten zu können und den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten, ist ein Sieg notwendig. Trainer Jan Bernhardt hat ihr Team intensiv auf das Derby vorbereitet. Leider fallen Laurenz Brodowski und Thies Patan weiterhin aus. Der Einsatz von Tobias Pfeiffer ist offen. So ist die Belastung der einzelnen Spieler enorm, da kaum Wechseloptionen zur Verfügung stehen. Beim Auswärtssieg Sieg in Freiberg wurde der Angriff und die Abwehr schon umgestellt. Will man gegen die Alligatoren siegen, wird es insbesondere auf eine solide Deckung ankommen.
So wird es wieder spannend zugehen und die Unterstützung jedes Zuschauers notwendig sein. Den lautstarken Support unserer Fans wird die Bernhardt-Sieben am kommenden Wochenende benötigen.
Das kommende Spiel wird von den Stadtwerken Halle präsentiert. Für große und kleine Fans wird es eine Überraschung zum Faschingsbeginn am 11.11.23 geben.
Am Samstagabend konnten die USV Halle Panther zwei Punkte aus Freiberg entführen. Sie besiegten in der Mitteldeutschen Handball Oberliga die HSG Freiberg mit 33:36 und belegen mit 12:6 Punkten weiterhin den sechsten Tabellenplatz.
Der erste Treffer im Spiel gelang recht schnell den Hausherren, aber dank zweier Treffer von Tom Hanner gingen die Panther mit 1:2 in Führung. Die Freiberger setzten nach und konnten ihrerseits eine 4:3 Führung markieren. Dies sollte allerdings die letzte für die Dachse in dieser Partie sein. Tom Hanner netzte mit seinem dritten Tor von insgesamt acht Treffern zur 4:5 Führung ein. Fortan spielten nun die Panther auf. Jeweils zwei Treffer von Julius Conrad und von Tom Kryszon brachten den Panthern in der neunten Spielminute bereits eine 5:9 Führung ein. Ab der 21. Spielminute mussten die Hallenser dann auf Pierre Sogalla verzichten. Dieser konnte nach einer direkten roten Karte nicht mehr am Spielgeschehen teilnehmen. In den Innenblock rückte nun Nicolas Berends nach. Die Panther verteidigten ihre Vier-Tore Führung weiterhin. Die Seiten wurden dann beim Stand von 16:21 gewechselt.
Und auch in der zweiten Spielhälfte bestimmten die Panther weiterhin die Begegnung in fremder Halle. Nun stand Oliver Middell im Tor. Die USVler bauten ihre Führung stellenweise bis auf sieben Tore aus. Alle Hallenser konnten sich in der Torschützenliste eintragen. Besonders treffsicher war Julius Conrad, welcher insgesamt mit zehn Treffern - fünf davon vom Siebenmeterpunkt - erfolgreichster Werfer der Bernhardt-Sieben in dieser Partie war. Über die Stationen 25:30 und 28:32 siegten sie am Ende ungefährdet mit 33:36.
Am nächsten Wochenende folgt die nächste tierische Begegnung. Dann werden die Alligatoren aus Aschersleben bei den Panthern gastieren.
Für die 1. Männermannschaft des USV Halle gab es am Samstagabend eine bittere Heimniederlage. Mit 19:29 unterlagen sie vor heimischem Publikum dem HSV Bad Blankenburg. Mit 10:6 Punkten belegen sie nun den sechsten Platz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga.
Nach einer Woche Spielpause empfingen die Panther in der SWH.arena den HSV Bad Blankenburg und starteten auch gut in die Partie. Zwar setzten die Gäste den ersten Treffer, aber drei Tore in Folge von Julius Conrad brachten schnell die Führung für die Panther. Es gestaltete sich schnell ein offener Schlagabtausch. Den Gästen gelangen zwei Tore zum 3:3 Ausgleich. Bereits in der siebenten Spielminute waren die Panther erstmals in Unterzahl auf Grund einer Zeitstrafe gegen Tom-Eric Schepputt. Die Phase überstanden sie aber gut und konnten kurz darauf durch die Treffer von Tobias Pfeiffer, Tom Kryszon undTom-Eric Schepputt wieder eine drei Tore Führung zum 6:3 erspielen. Die Gäste reagierten hier nun zeitig mit einer Auszeit. Diese Unterbrechung des Hallenser Spielflusses brachte auch schnell Erfolg. Den Gästen gelangen in den nächsten vier Minuten fünf Treffer in Folge zur 6:8 Führung. Nun nahm auch das Hallenser Trainergespann sofort eine Auszeit. Auch diese zeigte Wirkung und den Panthern erzielten zügig den 10:10 Ausgleichstreffer. Eine Zeitstrafe gegen Pierre Sogalla und kurz darauf gegen Julius Conrad nutzten die Gäste sofort und konnten fünf Tore in Folge erzielen. Mit den Pausenpfiff gelang Sascha Berends noch der Anschlusstreffer zum 11:15 Halbzeitstand.
Nach dem Wiederanpfiff erzielten erneut die Gäste den ersten Treffer. Auch wenn Nicolas Berends drei Treffer in Folge erzielen konnte, so lief man dem Rückstand von drei bis vier Toren immer hinterher. In der 45. Spielminute beim Stand von 17:19 keimte dann nochmal die Hoffnung auf, dass man das Spiel vielleicht doch nochmal drehen könnte, aber schnell schwand diese auch wieder. Wieder war es eine Zeitstrafe gegen Halle, welche die Gäste perfekt nutzen konnten. In der 53. Spielminute musste dann auch noch Sogalla mit der roten Karte das Spielfeld verlassen. Zu viele technische Fehler und eine zu große Fehlwurfquote der Panther nutzte nun der HSV Bad Blankenburg, um die letzten Spielminuten zu bestimmen. Am Ende gewannen sie deutlich mit 10 Toren Differenz.
Für die USV Halle Panther steht am Samstag die Auswärtspartie bei der HSG Freiberg an. Zur späten Stunde, um 20:00 Uhr wird die Begegnung in der Bergbau-Stadt vom Schiedsrichtergespann Frank Becker und Sven Seltmann angepfiffen.
Der Gastgeber konnte am Reformationstag die ersten Punkte in seiner Auswärtspartie in Wittenberg erkämpfen. Damit setzten sie ein erstes Ausrufezeichen. Auch wenn die Freiberger Dachse auf dem vorletzten Tabellenplatz zu finden sind, zeigt das Ergebnis, dass die HSGler durchaus noch Potenzial für die MDOL haben. Insbesondere im Dachsbau werden die Panther ins Schwitzen kommen. Die letzte Partie der USVler verlief alles andere als zufriedenstellend. Die Blankenburger haben die Panther komplett ausgebremst. Eine hohe Niederlage in der eigenen Halle war die Folge. Dies soll sich in der anstehenden Auswärtsbegegnung nicht noch einmal wiederholen. Eine intensive Besprechung mit Nach- und Vorbereitung soll für die richtigen Schritte sorgen, um wieder erfolgreich zu sein. Es standen diese Woche zwar nur zwei Trainingseinheiten auf dem Plan, aber die Marschrichtung sollte jedem klar sein.
Die Panther befinden sich gegenwärtig mit 10:6 Punkten auf dem 6. Tabellenplatz. Verletzungsthemen und Erkältungen begleiten die Mannschaft weiterhin. Ein Sieg in Freiberg wäre wichtig, um nicht in das Mittelfeld der Liga zu rutschen. Der Ausgang aller Begegnungen in dieser Saison ist im hohen Maße von der Tagesform der jeweiligen Mannschaft abhängig, wie der bisherige Verlauf in dieser Spielserie widerspiegelt. Bis Samstagabend müssen die Panther die Form haben, um das ganze Leistungsvermögen abrufen zu können. Jagdlust und Jagdfieber sind notwendig, um im Dachsbau nicht zum Gejagten zu werden.
Für die USV Halle Panther steht am Samstag die nächste Heimpartie an. Um 19:00 Uhr wird die Begegnung gegen den HSC Bad Blankenburg – diesmal in der SWH.arena - vom Schiedsrichtergespann Marcel Hanner und Danny Trumpf angepfiffen.
Die Gäste aus Bad Blankenburg belegen aktuell den fünften Tabellenplatz und warten mit der gleichen Punktzahl von 10:4 wie die Panther auf. Allein zwei Tore machen in der Tabelle gegenwärtig den Unterschied aus. Auch die Thüringer hatten am letzten Wochenende spielfrei und so werden beide Mannschaften bemüht sein, schnell in den Wettkampfmodus zu kommen. Die Teams sind ähnlich stark einzuschätzen. Dies spiegelt auch die Tabelle wieder. Es wird darauf ankommen, wer die geeigneten Mittel finden, im Angriff und Abwehr die Schwachpunkte des Gegners zu finden und die eigenen Fehlerrate minimal zu halten. Gegenwärtig läuft alles auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen hinaus und verspricht entsprechend viel Spannung am letzten Oktoberwochenende.
Die Panther wollen ihre Heimsiegserie natürlich fortsetzen. Der fünfte Sieg im fünften Heimspiel soll am Ende der Partie gefeiert werden. Beide Torhüter sind gut in Form und könnten der große Rückhalt der Panther werden. Wahrscheinlich muss die Mannschaft auf Tom Hanner verzichten, welcher mit einer Blinddarmreizung zu kämpfen hat. Die mögliche Umstellung der Mannschaft war somit ein wesentlicher Bestandteil des Trainings während der Vorbereitung in dieser Woche.
Die USVler spielen am Samstag in der SWH.arena. Wir hoffen auch hier auf viele Fans und Unterstützung. Das Spiel wird vom Maya mare präsentiert. Neben einer Verlosung für das Bade- und Saunaparadies wird auch das Maskottchen vor Ort sein.