Mit einem Kantersieg in Bad Blankenburg springen die Panther auf Platz 3 nach dem 2. Spieltag. Ein sehr überzeugendes 28:42 Ergebnis stand am Ende auf der Anzeigetafel. Dabei lief die Vorbereitungswoche nicht optimal. Jonas Hellmann und Chris Thiele meldeten sich mit Grippe ab. Paul Kosak laboriert weiterhin an einem Muskelfaserriss und Laurenz Brodowski verletzte sich an der Hand. Der gesamte Kader war somit schon erheblich geschmälert.
Umso konzentrierter begannen die Panther die Partie. Die USVler wurden zwar nicht als amtierender Meister angekündigt, spielten als solcher aber in den ersten Minuten auf. Die 1:0 Führung des Gastgebers sollte auch die einzige Führung des gesamten Spiels bleiben. Nach 11 Minuten führten die Panther bereits mit 4:8. Dieser 4-Tore-Vorsprung konnte auch bis zur Halbzeit verteidigt werden und so ging es mit einer 16:20 Führung in die Pause. Zu diesem Zeitpunkt konnte Niklas Reißmann bereits 9 Tore beisteuern. Am Ende stand er mit 12 Treffern auf der Torschützenliste. Auch Tom Kryszon war in Torlaune und netzte 10 Mal ein. Wie so oft traf er vom Kreis, aus den Aufbau heraus und Konterabschlüsse waren ebenfalls dabei und diesmal auch ein verwandelter Strafwurf. Nach der Rückkehr aus den Kabinen ließen die Panther nichts mehr anbrennen. Kontinuierlich bauten die USVler ihren Vorsprung aus. In der 45. Spielminute stand es bereits 22:32. Erst in der 52. Minute gelang den Blankenburgern nach 12 Minuten ein weiterer Treffer. Helmut Feger und Oliver Weber parierten eine Vielzahl von gegnerischen Würfen und steuerten ihren Beitrag zum herausragenden Sieg bei. Die Gastgeber und ihre Fans waren mehr als deprimiert und so unterließen die Panther den obligatorischen Auswärtssieg-Gesang und den Tanz im Kreis in fremder Halle.
Nun heißt es sich auf die nächste Heimbegegnung vorzubereiten. Der HSV Apolda 1990 kommt nach Halle. Nach zwei Siegen wollen die Panther auch das zweite Heimspiel gewinnen und die nächsten Punkte holen.