Mit einem überzeugenden Auftreten in der eigenen Halle wollten die Panther am Samstag zu ihrer Spielstärke zurückfinden. Nach der hohen Niederlage in Plauen sollte zudem das Torverhältnis wieder deutlich in die positive Richtung zeigen. Dies gelang insbesondere in der zweiten Hälfte der Partie.
Der Start in die Begegnung war etwas holprig. Paul Kosak hatte wieder mit Oberschenkelproblemen zu kämpfen. Er nahm bei Anpfiff auf der Bank Platz und das Trainerteam und Physio Paul Grellmann entschieden, ihn nicht einzuwechseln. Den Führungstreffer erzielten die Gäste aus Hermsdorf. Julius Conrad warf fast im Alleingang die Panther zur 6:2 Führung. Fünf der sechs USV-Tore kamen aus der Hand von Conrad in den ersten 10 Minuten. Folgerichtig nahmen die Hermsdorfer ihre erste Auszeit. Die Panther leisteten sich in den ersten 30 Minuten wieder einige Fehler, büßten aber nie eine mindestens Drei-Tore-Führung ein. Beim Stand von 17:11 in der 25. Minute, welchen Nicolas Berends bereits mit seinem siebten Treffer markierte, schien die Begegnung fast gelaufen. Die Hermsdorfer gaben sich aber nicht geschlagen und konnten in den letzten vier Minuten der ersten Hälfte noch fünf Tore erzielen. Die Kabinen wurden beim Spielstand von 20:16 aufgesucht.
In der Pause gab es eine klare Ansage des Trainerteams an die Mannschaft. Ein Ergebnis waren vier Tore in den ersten zwei Minuten der zweiten Halbzeit. Das 24:17 erzielte der wieder erholte Tom Kryszon. Mit insgesamt 8 Treffern konnte er sich in die Torschützenliste eintragen lassen. Die schnell ausgebaute Führung veranlasste den Gästetrainer zur zweiten Auszeit. Wirkung zeigte diese allerdings wenig. Die Panther ließen zwar einige 100%-Chancen liegen, konnten aber schon in der 40. Spielminute ein 30:20 durch Sascha Berends erzielen. Die Torejagd wurde in den verbleibenden 20 Minuten fortgesetzt. Effektive Konter und herausgespielte Kombinationen wechselten sich nun ab. Auch der obligatorische Kempa-Versuch fand seinen erfolgreichen Abschluss. Das Publikum honorierte dies mit entsprechendem Applaus. Die Partie endete mit einem sehr deutlichen 43:26 Erfolg. Mit 6:2 Punkten rangieren nun die Panther auf Platz 5, punkt- und torgleich mit Bad Blankenburg auf dem 4. Rang.
Am Freitag kommt die HG 85 Köthen zu Gast ins BIZ. Die Mutter der Derbys verspricht viel Spannung, Aufregung und einen heißen Einstieg in das nächste Wochenende. Die Köthener unterlagen in der eigenen Halle auch deutlich gegen Plauen-Oberlosa und sind auf Platz 8 mit 4:4 Punkten zu finden. Die Begegnung wird sicher wieder eines der besonderen Spiele und wird ihren eigenen Derbycharakter haben.
Die Ambitionen, welche die Panther hegten, konnten nur in den ersten 5 Minuten der Begegnung erfüllt werden. Eine 2:4 Führung ließ das Trainerteam, die Mannschaft und die mitgereisten Fans hoffen, dass die Panther sich tapfer schlagen werden. Die Torejagd wurde allerdings von zahlreichen technischen Fehlern und insbesondere Abspielfehlern unterbrochen. Diese nutzen die Plauener eiskalt und konnten alle daraus resultierenden Konter in Tore verwandeln. So gerieten die USVler sehr schnell und in sehr kurzen Zeitabständen in einen immer größer werdenden Rückstand. Zwischenzeitlich kämpften sich die Hallenser auf ein 21:15 heran. Aber man konnte selbst nur 16 Tore in der ersten Hälfte werden, kassierte aber 24 Gegentreffer.
Die zweiten 30 Minuten verliefen nicht wesentlich besser. Im normalen Angriffs- und Abwehrverhalten waren beide Mannschaften fast ebenbürtig, aber auch in der 2. Hälfte gerieten die Panther unter die Räder, da auch hier die Kontermaschinerie der Gastgeber sehr erfolgreich weiterlief. Insgesamt unterliefen den USVlern 16 technische Fehler, welche allesamt zu Gegentoren führten. Am Ende warfen die Panther zwar 34 Tore, was normalerweise eine gute Quote ist. Allerdings kassierten sie auch 46 Treffer, welche in der Art und Weise und Anzahl eindeutig zu viel waren. Die Auswertung am Dienstag wird sicher einige Änderungen im Angriffsverhalten nach sich ziehen.
Mit 4:2 Punkten nehmen die USV Halle Panther nach drei Spieltagen Tabellenplatz 7 ein. Diesen zu verbessern ist Aufgabe in den kommenden beiden Heimspielen. Am nächsten Samstag ist der SV Hermsdorf zu Gast, bevor am darauf folgenden Freitagabend das Derby gegen die HG 85 Köthen ansteht.
Erstes Heimspiel in der eigenen Halle – da können auch Panther etwas nervös werden. Zudem war bestes Sommerwetter und es liefen parallel andere Sportevents und verschiedene Veranstaltungen in der Stadt. Die USV Halle Panther lockten aber mit neuem Catering - Gulaschkanone, Getränke, Eiswagen und natürlich einem sehr erfrischenden Handballspiel. Diese Angebote vor und in der Halle sollen für die laufende Saison auch zum Dauerbrenner werden.
Gelungen ist dies auf beiden Seiten der Hallentür. Das Catering wurde sehr gut angenommen und in der Halle lieferten die Panther den Fans eine spannende und sehr unterhaltsame Partie. Bemerkenswert war sicherlich, dass die USVler kein einziges Mal in Rückstand gerieten. Lediglich in der 7. Spielminute gelangen den Gästen aus Sachsen noch der Ausgleich zum 4:4. In den ersten 30 Minuten konnte ein signifikanter Vorsprung durch die Panther nicht herausgearbeitet werden, da im Abschluss die Fehlerquote doch recht hoch war. So blieb es aufregend, da kein Team sich absetzen konnte. Über ein 6:4, 9:7 und 16:14 näherte man sich der Halbzeitpause. Der junge Kreisläufer Thies Patan konnte mit seinen beiden Treffern sich übrigens erstmals ins Spielprotokoll der MDOL eintragen. Kritisch wurde es dann kurz vor der Pause, da Julius Conrad seine zweite Strafzeit absitzen musste. Ein Ausfall durch eine dritte Strafe wäre für die Panther sicher schmerzhaft auf dieser Position gewesen. Zum Pausenpfiff stand es 17:15 für den Gastgeber.
In der zweiten Hälfte ging es munter weiter, das Tempo beider Mannschaften war trotz hoher Temperaturen in der Halle recht rasant. Kurzzeitig sah es aus, als ob sich der Verlauf der ersten Hälfte wiederhole. Aber Nicolas Berends und Tom Hanner nutzen eine Glauchauer Zeitstrafe, um erstmals einen Fünf-Tore-Vorsprung zu erwerfen. Im Tor stand nun Oliver Middell, welcher mit seinen Paraden – insbesondere von Würfen vom Kreis - zum zwischenzeitlichen Ergebnis beitrug. Julius Conrad erhöhte nach 13 Minuten der zweiten Hälfte auf sechs Tore und nun war das Spiel der Panther auch wesentlich konsistenter. Dies veranlasste den Gästecoach zu einer Auszeit. Die Gäste vom HC Glauchau/Meerane konnten bis zur 53. Minute zwar noch einmal auf drei Tore verkürzen, aber die Panther spielten die Partie in den letzten Minuten sicher zu Ende. Ein Highlight in der 58. Minute war ein Kempa auf die halbrechte Angriffsposition, welchen Tom Hanner erfolgreich abschloss. Das Publikum stand zu diesem Zeitpunkt allerdings schon und bedankte sich mit viel Applaus.
Mit 4:0 Punkten nehmen die USV Halle Panther auf Grund des Torverhältnisses Platz 2 hinter den SV 04 Plauen-Oberlosa ein. Dorthin müssen die Hallenser nun am nächsten Wochenende. So kommt es schon zu Beginn der Saison auf das Aufeinandertreffen der gegenwärtigen Spitzenpositionen.
Für die USV Halle Panther steht am kommenden Samstag das gegenwärtige Spitzenspiel im wahrsten Sinne des Wortes an. Um 19:00 Uhr wird die Partie beim SV 04 Plauen-Oberlosa angepfiffen. Beide Mannschaften sind nach zwei Spieltagen ungeschlagen und nehmen somit Platz 1 und 2 der aktuellen Tabelle ein.
Der Gastgeber konnte bisher recht überzeugend aufspielen. Schon in der letzten Saison hatte der SV 04 aus Plauen hinter dem HC Burgenland seine Aufstiegsambitionen verdeutlicht. Dies ist in dieser Spielserie nicht anders und natürlich wollen die Spitzenstädter Platz 1 verteidigen und in der eigenen Halle gewinnen.
Die Panther brauchen sich allerdings nicht zu verstecken und können mit breiter Brust auf dem Parkett stehen. Nach der Begegnung gegen Aufsteiger Wittenberg und dem Sieg gegen Glauchau/Meerane hat sich das Team um Jan Bernhardt und Robert Wagner gut eingespielt. Trainingsakzente wurden auf spezifische taktische und spielerische Situationen gesetzt, welche voraussichtlich in der Partie am Samstag auftreten werden. Zudem kann Tom Kryszon wieder in das Spiel eingreifen. Die Trainingswoche lief sehr gut und so ist davon auszugehen, dass er einige Einsatzminuten am Wochenende bekommen wird. Weiterhin müssen die Panther allerdings auf Laurenz Brodowski und Helmut Feger verzichten.
Die Saison ist noch jung. Der letzte Auswärtssieg in der Spitzenstadt liegt schon einige Jahre zurück. Lediglich in der Saison 2018/19 konnte ein Remis erspielt werden. Die Panther sind gewillt, diese Bilanz zu verbessern und ein Spitzenspiel abzuliefern.
Für die USV Halle Panther steht am kommenden Samstag das erste Heimspiel in der laufenden Saison an. Die Partie gegen den HC Glauchau/Meerane wird um 19:00 Uhr in der Sporthalle am BIZ vom Schiedsrichtergespann Philipp Etzold und Lennard Zerlin angepfiffen.
Der HC Glauchau/Meerane wird zum Beginn der Saison die erste größere Bewährungsprobe für die Panther werden. In der letzten Spielserie konnte zwar die Partie in Halle gewonnen werden, aber die USVler haben schon in Thüringen die eine oder andere derbe Niederlage hinnehmen müssen. Nun sind aber die Karten neu gemischt und mit dem Sieg in der ersten Begegnung gegen den Aufsteiger aus Wittenberg können die Panther mit entsprechenden Selbstbewusstsein in das Spiel gehen.
Die Gäste aus Glauchau erspielten ein Remis gegen den zweiten Aufsteiger HC Einheit Plauen, ebenfalls auswärts. Mit Vaclav Klimt haben die Glauchauer einen Hochkaräter in ihren Reihen. Diesen in seinen Angriffsbemühungen zu stoppen, wird Aufgabe der gesamten Mannschaft sein. Natürlich besteht das Gästeteam nicht nur aus der Nummer 19. Die Panther haben sich entsprechend intensiv diese Woche auf die Begegnung eingestellt und spezifisch trainiert. Verzichten müssen die Panther nach wie vor ihren Kreisspieler Tom Kryszon sowie Laurenz Brodowski und Torwart Helmut Feger.
Wir können auf eine spannende Partie hoffen und natürlich auf eine hitzige Begegnung bei den angesagten Temperaturen zum Wochenende. Freuen wir uns auf das erste Heimspiel der USV Halle Panther!