Die USV Halle Panther mussten am ungeliebten Sonntag nach Bad Blankenburg. Den halleschen Fans wurde allerdings der Kaffee im Becher beim Zuschauen kalt. Leider nicht wegen der Spannung des Spiels, sondern vor Missmut auf Grund der gezeigten Gesamtleistung.
Zu Beginn des Spiels konnten die Panther noch eine ausgeglichene Tore-Bilanz vorweisen. Dies war aber zu großen Teilen Oliver Middell zu verdanken, welcher bis dahin eine sehr gute Leistung im Tor zeigte. Im Angriff und Abwehr gab es hier schon Abstimmungsfehler in den USV-Reihen. Trotzdem konnten die Panther immer wieder den Anschlusstreffer erzielen. Beim Stand von 9:8 für den Gastgeber und dem Treffer von Chris Heyer nahm der Trainer der Blankenburger eine Auszeit. Dieser folgten reihenweise Fehler der Panther im Angriff, welche die Gastgeber zu einigen Kontern einluden. Innerhalb von 10 Minuten erspielten sich die Thüringer so einen komfortablen 18:11 Vorsprung. Mit einem 20:12 deutlichen 20:12 ging es in die Kabinen.
Auch in der zweiten Hälfte fehlten den Panthern die richtigen Mittel, um insbesondere in der Abwehr die Angriffsbreite der Blankenburger einzugrenzen. Nahezu aus jeder Position konnten Tore erzielt werden. Auch eine Umstellung der Deckung brachte nur kurzzeitig Erfolg, immerhin konnte auf fünf Tore der Abstand verkürzt werden. Beim Stand von 26:21 in der 46. Minute nahmen die Blankenburger die nächste Auszeit, um nichts anbrennen zu lassen. In den letzten Minuten der Partie war deutlich zu sehen, dass die Panther nichts mehr zuzusetzen hatten. Helmut Feger, welcher in der zweiten Halbzeit im Tor stand, zeigte eine gute Leistung. Er parierte zwei Strafwürfe, konnte aber die deutliche Niederlage auch nicht abwenden.
Mit einer 33:24 Niederlage und ohne Punkte ging es am Sonntagabend auf die Heimreise. Nun gilt es, im Derby gegen Köthen die Mannschaftsleistung wieder auf ein höheres Level zu heben.
Es spielten:
Middell, Horn, Feger, Berends S. 4, Berends N. 5, Mucke, Loerzer, Sogalla 2, Greif, Kurrat, Heyer 6, Hasselbusch, Kosak, Conrad 4, Patan 3
Die USV Halle Panther müssen am kommenden Sonntag zum schweren Auswärtsspiel nach Bad Blankenburg reisen. Die Partie wird um 16:00 Uhr in der Fröbel-Sporthalle angepfiffen.
Aktuell belegen die Gastgeber den vierten Platz mit 5:3 Punkten in der Tabelle. Zwei Siege, ein Remis und eine Niederlage stehen im Moment zu Buche. Eigentlich gehört Bad Blankenburg zu den Aufstiegskandidaten in dieser Saison. Dies wollen sie natürlich vor heimischen Publikum zeigen und mit einem Sieg in die neue Woche gehen. Die Panther weisen zur Zeit mit 4:4 Punkten eine ausgeglichene Bilanz auf. Die Punkte konnten in den Auswärtspartien geholt werden. So soll es im besten Fall auch am kommenden Wochenende aussehen. Die Niederlage vom letzten Heimspiel war zwar schmerzlich, aber die Ausfälle konnten trotzdem gut kompensiert werden.
Nach der 14tägigen Pause können nun auch wieder Julius Conrad, Paul Kosak und Chris Heyer in das Spielgeschehen eingreifen. Sicher werden sie nicht durchspielen können, aber mit Patrice Mucke und Vincent Hasselbusch werden wieder zwei Linkshänder aus der zweiten Mannschaft das Panther-Team unterstützen.
Sonntagsspiele sind nicht unbedingt das Ding der Panther, aber in Bad Blankenburg konnte auch schon zur besten Kaffee-Zeit gewonnen werden. Mit dem Bewusstsein der eigenen Stärke geht es wieder mit Sven Sittig als Fahrer nach Thüringen und das war bisher ein gutes Omen. Im Abschlusstraining am Donnerstagabend wurden noch einmal Details besprochen und verschiedene Konstellationen durchgespielt. Nun gilt es wieder für das Bernhardt-Team mit viel Tempo die starke Deckung der Blankenburger auszuspielen und zwei Punkte mit nach Halle zu nehmen.
Für die USV Halle Panther steht am Wochenende die Begegnung gegen den HV R-W Staßfurt an. Um 19: 00 Uhr wird die Partie in der Sporthalle am BIZ angepfiffen. Vor der kurzen Oktoberpause wollen die Panther zu Hause einen Sieg einfahren und ihre Position festigen. Mit 4:2 Punkten rangieren sie gerade auf Platz 4. Die Gäste aus Staßfurt kommen mit 2:4 Punkten nach Halle. Ein Sieg zu Beginn gegen Bad Blankenburg und zwei knappe Niederlagen gegen Köthen und Suhl stehen bisher auf dem Konto.
Nach dem grandiosen Sieg in Pirna am letzten Wochenende sind die Panther natürlich motiviert. Trotz der prekären Verletzungssituation hat sich gezeigt, wie eine Mannschaft zusammen spielen kann. Dies will man natürlich in heimischer Halle am Samstag wiederholen. Die aktuelle Trainingswoche wird zeigen, wer letztendlich auf dem Parkett stehen wird. Eventuell können Julius Conrad und Paul Kosak zurückkehren. Weiterhin ausfallen werden Chris Heyer und Tom Kryszon. Das Trainerteam wird sich wieder Unterstützung aus der zweiten Mannschaft holen. Dies hat in den letzten beiden Spielen sehr gut funktioniert. Die Rot-Weißen aus Staßfurt werden mit einer sehr starken Mannschaft auf dem Parkett stehen. Entscheidend wird sicher sein, ob einerseits das schnelle Panther-Angriffsspiel greift und die technische Fehlerquote gering gehalten werden kann.
Mannschaft und Trainerteam blicken jedoch optimistisch auf das Spiel am Samstag. Wir hoffen auf lautstarke Unterstützung der Fans und ein ereignis- und Tore reiches Spiel.
Für die USV Halle Panther stand am Wochenende die Begegnung gegen den HV R-W Staßfurt an. Mit einer dezimierten Stammmannschaft wollte man eine ähnliche Leistung abliefern, wie sie gegen Pirna gelungen war.
Chris Heyer, Paul Kosak, Tom Kryszon, Laurenz Brodowski, Tim Kurrat und Julius Conrad fehlten weiterhin dem Team. Allerdings konnte Julius Conrad wieder am 7-Meter-Punkt antreten. Somit schaute eine komplette Mannschaft zu und versuchte von außen zu unterstützen.
Aus der 2. Mannschaft halfen wieder Linh Nguyen und Ben Arnold aus. Tom-Eric Schepputt konnte noch einmal reaktiviert werden und stand ebenfalls auf dem Parkett.
Die Partie begann furios. Oliver Middell entschärfte gleich in der ersten Minute einen Strafwurf und lieferte fortan eine herausragende Leistung. Im Gegenzug vergab Julius Conrad ebenfalls den ersten Strafwurf, konnte den darauf folgenden aber verwandeln. Bis zur 6. Minute stand es immer noch 1:1, bevor die Gäste in Führung gingen. Einen 2:5 Rückstand egalisierten die Panther unter Applaus in der 15. Minute durch ein Tor von Nicolas Berends. Jetzt hatte man das Gefühl, dass die USVler im Spiel sind. Die nächsten fünf Minuten nutzen die Rot-Weißen aber wieder für einen 3-Tore-Vorsprung zum 6:9. Dies veranlasste nun das Panther-Team, eine Auszeit zu nehmen – mit Erfolg. Zur Halbzeit trennten sich beide Teams mit einem 12:12.
Nun waren es die Panther, welche in der 2. Halbzeit vorlegten. Über ein 14:12 durch Tobias Greif und einem 21:18 durch Linh Nguyen in der 44. Minute konnten die Gastgeber ihren Vorsprung behaupten. Die nächste Überraschung lag in der Luft. Dies spürten auch die Zuschauer und feuerten die Panther lautstark an. Nach der Auszeit der gingen die Staßfurter aber in der 55. Minute wieder in Führung. Julius Conrad konnte durch einen weiteren verwandelten Strafwurf in der letzten Minute den Anschlusstreffer zum 24:25 erzielen. Das Publikum tobte als die Hallenser auch noch einen letzten Angriff ausführen konnten. Eine Auszeit der Gastgeber sollte noch den Ausgleich erzwingen. Leider war diesmal das Glück nicht auf Seiten der Panther und der letzte Wurf ging über das Tor.
So trennten sich beide Team mit einem 24:25 für die Gäste aus Staßfurt. Nun gibt es eine Woche Spielpause. Bis zum nächsten schweren Auswärtsspiel in Bad Blankenburg am 13.11.24 haben nun zumindest vier Spieler die Möglichkeit sich zu erholen und stehen bestenfalls dann wieder am Anwurfpunkt der Mannschaft zur Verfügung.
Es spielten:
Middell, Horn, Feger, Berends S. 2, Berends N. 11, Nguyen 3, Loerzer 1, Sogalla 1, Greif 3, Conrad 3, Arnold
Die USV Halle Panther mussten am Samstagabend in Pirna antreten und wollten auf alle Fälle punkten. Motiviert ging man ans Werk, hatte man doch in den absolvierten Spielen der Saison zwei sehr gute erste Halbzeiten gezeigt. Nach einem etwas holprigen Anfang und einem Rückstand von 2:0 glich die rechte Angriffsseite mit Linh Nguyen und Chris Heyer aus. Danach gestaltete sich die Partie recht offen. Aber bis zur 15. Minute konnten die Gastgeber auf 9:6 davon eilen. In der ersten Hälfte mussten die Panther einiges einstecken. Schmerzlich waren die Verluste von Chris Heyer und Laurenz Brodowski. Beide verletzten sich unglücklich kurz nacheinander und fallen auch für die kommenden Spiele erst einmal aus. Die nun stark dezimierte Mannschaft steckte aber nicht auf. Ungewollter Weise übernahm Nicolas Berends die Verantwortung am Strafwurfpunkt und traf. Ebenso war Linh Nguyen von außen erfolgreich. Nach einer Auszeit der Panther in der 21. Minute war es wiederum Nicolas Berends, welcher zweimal einnetzte und den 11:11 Ausgleich herstellte. Auch Helmut Feger im Tor konnte einige Paraden für sich verbuchen - so auch wieder einen gehaltenen Strafwurf. Kurz vor dem Halbzeitpfiff kassierte Tim Kurrat seine zweite Zeitstrafe. Bis zum Kabinengang gingen dann die Lok-Spieler mit 14:13 in Führung.
In der Pause schwörte das Trainerteam die Mannschaft darauf ein, dass trotz des Verletzungspechs eine Chance auf den Sieg besteht. In der 38. Minute schienen die Kräfte beim 18:16 für die Pirnaer langsam zu schwinden. Mit gerade einmal 7 Feldspielern und Co-Trainer Robert Wagner konnten die Panther in der Begegnung agieren. Aber die Mannschaft zeigte einen ausgesprochenen Zusammenhalt. Das ganze Team zerrte sich in der Deckung auf, im Angriff ging Nicolas Berends aufs Ganze. Mit 12 Treffern erzielte er eine überdurchschnittliche Quote. Youngster Tino Loerzer auf der linken Außenposition traf in seinem ersten Spiel zweimal und machte einen sehr guten Job. Herausragend war ebenfalls Linh Nguyen auf der rechten Außenposition – er steuerte insgesamt 7 Tore zum Erfolg bei und vertrat Julius Conrad glänzend. Auch Tobias Greif konnte sich in die Torschützenliste mir zwei Treffern eintragen. Zur 45. Minute zeigte die Anzeige eine knappe 22:21 Führung für die Gastgeber. Diese wurden aber auch nervöser, da sie sich nicht absetzen konnten. Beim 23:23 nahm der Trainer der Pirnaer in der 52. Minute die Auszeit. In deren Folge erzielte Nicolas Berends drei Tore hintereinander zur 23:26 Führung. Die verletzten Spieler auf der Bank und im Publikum trauten ihren Augen kaum. Der Sieg schien in der 55. Minute greifbar nahe. Tino Loerzer und Pierre Sogalla hielten mit ihren Treffern den Gegner auf einem 3-Tore-Abstand. In der 58. Minute nahm der Trainer der Gastgeber seine letzte Auszeit und verordnete eine offensive Deckung. 40 Sekunden vor dem Abpfiff erzielten die Lok-Spieler noch den Anschlusstreffer. Das Heim-Publikum tobte, denn es war ja noch reichlich Zeit, den Ausgleich zu erzielen. Allerdings waren die Panther am Zug und spielten Ihren Angriff geschickt aus. Nun war es Sascha Berends, welcher mit seinem Tor die Pirnaer Lok zum Stehen brachte. Mit 27:29 siegten die Panther in einer denkwürdigen Partie. Richtig fassen konnte es die gesamte Mannschaft selbst nach Abpfiff kaum. Getrübt wurde die überschwängliche Freude allerdings durch die Verletzungen von Chris Heyer und Laurenz Brodowski. Eine Diagnose wird es erst Anfang der Woche geben. Beiden wünschen wir gute Besserung. Ein großes Lob geht an die Mannschaft und das Trainerteam. Eine hervorragende Einstellung zum eigenen Leistungsvermögen trotz widriger Umstände, Selbstbewusstsein, eine herausragender Mannschaftszusammenhalt und der Wille zum Sieg führten letztendlich zum Erfolg in Pirna.
Es spielten:
Middell, Horn, Feger, Berends S. 2, Berends N. 12, Nguyen 7, Loerzer 2, Sogalla 2, Greif 2, Kurrat, Heyer 2, Brodowski, Wagner