Die USV Halle Panther empfingen am letzten Samstag den HC Glauchau/Meerane. Die Marschrichtung war klar – der nächste Sieg sollte nach 60 Minuten Spielzeit gefeiert werden. Natürlich wusste man, dass mit Poppitz und Esche zwei wurfgewaltige und erfahrene Spieler in den Reihen der Gäste auflaufen und eine Strategie stand fest, wie man in der Abwehr agieren wollte.
Auch der Angriff hatte eine klare Marschroute. Allerdings verlief die erste Halbzeit anders als geplant. Pierre Sogalla erzielte zwar das erste Tor im Spiel. Ab dann liefen die Panther einer zielsicheren Gästemannschaft hinterher. Nach 10 Minuten sahen sich die Panther im Hintertreffen und das Trainerteam nahm beim Stand von 2:6 die erste zeitige Auszeit. Eine spürbare Wirkung zeigte dies aber nicht. Ein gut aufgelegter Gäste-Torwart entschärfte einige Bälle. In der Abwehr kassierte man einfache Tore. Zur Mitte der ersten 30 Minuten lagen die USVler immer noch mit 6:11 im Rückstand. Dann warfen die Panther etwas sicherer und verkürzten den Abstand. Eine leichte Verunsicherung im Spiel der Gäste zeigte sich. Julius Conrad erlöste die Mannschaft und die Fans mit einem verwandelten Strafwurf zum 11:11 in der 25. Spielminute. Thies Patan netzte kurz darauf ebenfalls ein und brachte die Gastgeber erstmals wieder in Führung. In die Kabinen ging es mit einem 13:13 Unentschieden.
Nach der Aufholjagd der Panther gingen wohl alle davon aus, dass nun die Panther genug Ballsicherheit und Selbstvertrauen aus der Pause mitbringen würden. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff führten die Glauchauer allerdings wieder mit 14:17. Tim Kurrat konnte aber schon drei Minuten später mit seinem dritten Treffer den Ausgleich zum 18:18 erzielen. Chris Heyer erzielte seinen vierten Treffer in Folge und brachte die Panther mit 23:20 nach vorn. Aber auch dadurch ließen sich die Gäste nicht einschüchtern und legten mit Toren von Esche und Poppitz nach. Beim Stand von 23:22 nahm Jan Bernhardt die nächste Auszeit. Diesmal griff die Ansprache und Patan, Kurrat und Conrad sorgten mit ihren Toren für einen 26:22 Vorsprung. Auch Tobias Greif konnte noch nachlegen und mit einem Fünf-Tore-Vorsprung ging es in die letzten fünf Minuten. Hier verletzte sich leider Paul Kosak während einer Abwehraktion schwer am Auge. Die Begegnung konnte aber sicher zu Ende gespielt werden und die Panther gewannen mit 31:27. Die erste Nachfrage ging allerdings in Richtung Paul Kosak. Er wurde medizinisch von anwesenden Ärzten aus der USV-Fangemeinde erstversorgt – vielen Dank für die schnelle und professionelle Unterstützung. Danach ging es zum Nähen in die Klinik. Paul Kosak wird erst einmal ausfallen, wir wünschen ihm gute Besserung und eine schnelle Rückkehr auf das Handballparkett.
Die Panther liegen nun punktgleich mit Staßfurt auf Platz 5 – nur einen Punkt vom dritten Platz entfernt.
Es spielten:
Middell, Horn, Feger, v. Pawlowski, Berends, S., Tannhäuser, Sogalla 3, Greif 4, Kurrat 5, Heyer 9, Kosak 1, Conrad 5/3, Patan 4
Die USV Halle Panther empfangen am Wochenende den HC Glauchau/Meerane. Um 19: 00 Uhr wird die Begegnung in der Sporthalle am BIZ angepfiffen. In dieser Partie wollen die Panther wieder voll auf Angriff spielen und eine kämpferische Leistung abliefern, welche die nächsten Punkte mit sich bringen sollen.
Die Gäste aus Sachsen sind aktuell auf Platz 7 zu finden. Mit 8:8 Punkten spielen sie bisher recht ausgeglichen. Einer der starken Spieler - Sebastian Poppitz in den Reihen der Sachsen - wird versuchen, den Panthern das Leben auf dem Parkett schwer zu machen. Er und seine Mitspieler wollen in Halle auftrumpfen und Punkte mit nach Glauchau nehmen.
Die Panther wollen natürlich vor eigenem Publikum eine ähnliche Leistung zeigen wie in den letzten vier Spielen, welche alle siegreich gestaltet werden konnten. Der vierte Platz in der Tabelle soll gefestigt werden. Die Augen sind auf Platz 3 gerichtet. Dies ist das Ziel bis zum Ende der Hinrunde Anfang Januar. Dazu müssen natürlich alle verbleibenden Begegnungen gewonnen werden. Damit das nächste Heimspiel kein Stolperstein wird, ist die Vorbereitung entsprechend detailliert gewesen. Eine Rückkehr von Sascha Berends auf das Parkett ist wahrscheinlich – zumindest wird er mit auf der Bank Platz nehmen. Die 2. Mannschaft wird wieder Spieler zur Verfügung stellen, welche das 1. Team unterstützen. Die Panther sind motiviert und optimistisch, mit einer soliden Leistung in Abwehr und Angriff den Gästen aus Sachsen Paroli bieten zu können und am Ende des Tages weitere Pluspunkte mitnehmen zu können.
Vor dem Spiel und während der Halbzeit wird diesmal ein Ball-Freestylerin zeigen, was man neben dem klassischen Handballspiel noch alles mit dem Sportgerät machen kann.
Ein spannender Handballabend steht bevor, wenn die USV Halle Panther auf die herausfordernde Mannschaft von HC Elbflorenz 2006 II am nächsten Samstag um 19:00 Uhr treffen.
Die Panther werden in ihrer Heimspielstätte alles geben, um wertvolle Punkte zu sichern. Trotz weiterer Verletzungsmisere sind die Panther bekannt für ihre kämpferische Einstellung und schnellen Spielzüge, die jeden Gegner unter Druck setzen können – insbesondere in der eigenen Halle. So sollen auch die Gäste von der Elbe in den Griff zu bekommen sein. Der HC Elbflorenz 2006 II wird sicherlich nicht ohne Widerstand anreisen. Mit einem Team voller Talente und einer starken Defensive sind sie ein ernstzunehmender Gegner. Insbesondere ist ihre gegenwärtige Torgefahr nicht zu unterschätzen. Mit 233 Treffern führen sie die die Torstatistik in der Liga deutlich an. Den aktuellen Torschützenkönig nach sieben Spielen haben Sie auch in ihren Reihen. Der sechste Platz mit 7:7 Punkten bedeutet die Lauerposition hinter den Panthern mit 8:6 Punkten auf Platz 5. Diesen wollen sich die Hallenser natürlich nicht nehmen lassen.
Erlebt mit wie zwei dynamische Teams um den Sieg kämpfen. Unterstützen Sie Ihr Panther-Team in der „Sporthölle“ am BIZ und genießen Sie einen Abend voller Spannung und Teamgeist!
Kinder und Jugendliche mit USV Equipment erhalten freien Eintritt!
Für die USV Halle Panther stand am Wochenende die Begegnung gegen den HC Elbflorenz 2006 II an. Mit viel Überzeugung und Kampfeswillen erspielten sich die Panther einen 34:33 Sieg.
Die Panther betraten um 19 Uhr das Parkett mit der Gewissheit, dass sie weiterhin ein Handicap mit sich trugen. Nicolas und Sascha Berends standen nicht in der Aufstellung und liefen nicht mit auf. Durch die Langzeitverletzten Tom Kryszon und Laurenz Brodowski fehlten vier Stammspieler.
Von Beginn an wurde von beiden Teams ein hohes Tempo gespielt. Den ersten Treffer markierten die Panther durch Julius Conrad. In den nächsten Minuten gab es ein offenen Schlagabtausch. In der Abwehr fanden die Hallenser kaum ein Mittel gegen die Kreisanspiele der Dresdener. Im Angriff konnte aber umgehend jeder Gegentreffer wieder ausgeglichen werden. Mehr als ein Tor Vorsprung konnte keine der beiden Mannschaften herausspielen. So stand es kurz vor dem Pausenpfiff 17:17. Die Panther bekamen einen Strafwurf zugesprochen und Julius Conrad verwandelte diesen sicher. Zur Halbzeit ging es mit einem 18:17 in die Kabinen.
In die zweiten 30 Minuten starteten die Panther besser. Innerhalb von 10 Minuten konnten die Gastgeber einen 25:21 Vorsprung erspielen. Allerdings kassierte Pierre Sogalla in der 40. Spielminute seine dritte Zeitstrafe und durfte auf der Tribüne Platz nehmen. Die Lücke im Innenblock musste nun schnell geschlossen werden und die Abwehr komplett umgestellt werden. Im Angriff konnte Tobias Greif die eine oder andere Lücke in die Defensive der Gäste reißen und sorgte so für einige Strafwürfe, welche Julius Conrad sicher verwandelte. Beide Seiten erhielten zudem jeweils fünf Zeitstrafen und spielten in Unterzahl. Von Minute zu Minute wurde die Begegnung nun rasanter. Auch Dresden musste eine rote Karte in Kauf nehmen. Auch hier traf es den Innenblock und Kreisspieler in der 47. Minute. Der herausgespielte Vorsprung der Panther löste sich nach und nach auf. Zur 51. Minute erzielten die Elbflorenzer den Anschlusstreffer zum 30:29 und das Hallenser Trainerteam nahm die notwendige Auszeit. Chris Heyer und Tobias Greif verwandelten ihre Wurfchancen. Die Gäste trafen ebenfalls – 90 Sekunden vor Spielende nahm nun auch der Dresdener Trainer beim Stand von 33:31 die Auszeit. Der nächste Angriff führte auch direkt zum Tor für die Gäste. Der folgende Angriff der Panther brachte neben einer Strafzeit für den Gegner auch einen Strafwurf für die USVler ein. Nun war wieder Julius Conrad gefordert, 45 Sekunden vor Spielende alles klar zu machen. Sicher verwandelte er auch den sechsten Strafwurf zum 34:32. Im letzten Angriff trafen wiederum die Gäste, konnten damit aber nur noch den Anschlusstreffer erzielen.
Aktuell auf Platz 4 stehend erwarten die Panther nun schon nächstes Wochenende den HC Glauchau/Meerane zu Hause.
Es spielten:
Middell, Horn, Feger, Mucke, Plitz, Nguyen, Loerzer, Sogalla 5, Greif 6, Kurrat 3, Heyer 9, Kosak, Conrad 11/6, Patan
Die USV Halle Panther mussten am letzten Sonntag in das entfernte Suhl zum Auswärtsspiel. Die Sterne standen mal wieder nicht so günstig, da sich beide Berends-Brüder durch Verletzung und Krankheit abmeldeten. So standen das Trainerteam und die Mannschaft vor neuen Herausforderungen in der Wahl der „Waffen“ auf dem Parkett in Suhl. Dabei bewiesen sie über 60 Minuten ein guten Händchen bei der Stippvisite in der Waffenstadt Suhl.
Die Wolfsgrube und Ihre Fans wollten nun den ersten Heimsieg ihrer HSG sehen. Dagegen hatten die Panther aber einiges und versuchten von Beginn an, Fehler der Suhler zu auszunutzen, um so zu schnellen Gegenangriffen zu kommen. In der ersten Hälfte der Partie wechselte sich die Führung ab. Nach dem 4:4 durch Paul Kosak in der sechsten Minute hatte Torwart Oliver Middell die Chance, mit einem direkten Wurf ins leere Tor der Gastgeber zu treffen und dies gelang ihm. Eine Führung mit zwei Toren konnte bis zur 12. Minute aufrecht erhalten werden. Mit einer Strafzeit für Pierre Sogalla erzielten die Suhler allerdings den Ausgleichtreffer und gingen in Führung. Es schien, als hätten sie nun ihr Spiel gefunden. Aber Tobias Greif erzielte drei Treffer in Folge für den USV Halle zum 10:10 Gleichstand. Die erneute Führung konnte wiederum Oliver Middell mit seinem zweiten Treffer in der 18. Spielminute verbuchen. Dies brachte die HSGler ins Hintertreffen – Gelegenheit für die Panther nun den Vorsprung auszubauen. Bis zur Halbzeit sorgen Tim Kurrat, Chris Heyer und Julius Conrad mit ihren Toren für einen 15:19 Vorsprung.
Nach der Pause erwischten die Panther den besseren Start. Nach einer zeitigen Auszeit des Trainerteams führten die USVler mit 19:24. Eine Zeitstrafe der Suhler in der 39. Minute veranlasste deren Trainer wieder zum Einsatz des sechsten Feldspielers. Die Gelegenheit ließ sich Oliver Midell nicht nehmen und traf zum dritten Mal aus dem eigenen Torraum. Dies sollte ihm im Verlaufe des Spiels noch einmal gelingen. Bis zur 48. Minute behaupteten die Panther einen souveränen Vorsprung. Insbesondere Julius Conrad traf sicher - auch von der halben Position – insgesamt konnte er 13 Mal einnetzen. In der 52. Minute schöpften die Gastgeber noch einmal Hoffnung, nachdem der Rückstand auf 30:33 etwas schmolz. Davon ließen sich die Panther nicht beeindrucken. Auch eine Auszeit der Suhler zeigte keine Wirkung und so erspielten sich die USVler einen ungefährdeten 33:38 Auswärtssieg in Thüringen.
Es spielten:
Middell 4, Horn, Feger, Plitz, Loerzer, Sogalla 4, Greif 3, Kurrat 3, Heyer 9, Kosak 2, Conrad 13/2, Patan