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Mannschaftsfoto 2023 2024 HSM

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Handball: Nach dem Spiel ist vor dem letzten Spiel

Trotz einer kämpferischen Leistung – insbesondere in der zweiten Hälfte der Rückrundenpartie gegen den HC Burgenland – mussten die Panther sich zum Männertag geschlagen geben. Eine 32:28 Niederlage gegen den Spitzenreiter und Wiederaufsteiger aus Naumburg lässt nun die Medaillenträume endgültig platzen. Die Partie war durch viele Zeitstrafen auf beiden Seiten und vielen verfahrenen Situationen auf dem Spielfeld geprägt. Zudem wurde Tom Kryszon in der 23. Spielminute mit einer blauen Karte bestraft. Somit wurde der Spielfluss der Panther erheblich eingeschränkt und die USVler gingen mit einem 19:13 Rückstand in die Kabinen. Rein rechnerisch konnten die Panther die zweiten 30 Minuten für sich entscheiden. Highlights waren sicher die Strafwurfparaden von Helmut Feger. Von drei Strafwürfen konnten die Gastgeber keinen einzigen 7-Meter-Wurf verwandeln. Letztendlich konnten die Panther den Rückstand nicht wesentlich verkürzen. Über ein 23:20 endete das Spiel mit einer 4-Tore-Niederlage.

Aktuell steht die Seidler-Sieben auf Platz 5 der Tabelle. Diesen gilt es nun im letzten Spiel der Saison gegen den SV Hermsdorf zu verteidigen. Diese hatten immerhin die HG 85 Köthen in der letzten Partie besiegt und befinden sich auf Platz 12 der Tabelle. Am 20.05.2023 wird um 19 Uhr die letzte Begegnung der Saison 2022/23 angepfiffen. Die Panther möchten sich natürlich mit einem Heimsieg aus dieser Spielserie verabschieden.

Zuvor wird es sicherlich noch einmal emotional werden. Es stehen ganze fünf Verabschiedungen an. Chris Thiele, Maximilian Gruszka, Jonas Hellmann und Niklas Reißmann werden zum letzten Male das Trikot mit dem Panther-Logo tragen. Außerdem wird unsere Trainerin Ines Seidler in den „MDOL-Ruhestand“ verabschiedet. Die gesamte Mannschaft und alle Fans werden dafür sorgen, dass der Handball-Abend am Samstag für alle ein unvergessliches Erlebnis werden soll.

Handball: Panther bekommen die Dachse nicht zu fassen

Die USV Halle Panther am Samstag die Chance vertan, aus eigener Kraft die Medaillenränge noch erreichen zu können. Mit der derben Niederlage im sächsischen Freiberg sind es nun drei Punkte Abstand auf Platz 3 der Liga.

Die Panther gingen recht motiviert in die Partie. Allerdings scheiterte man zu Beginn gleich am gut aufgelegten Freiberger Torhüter. Ein 3:1 Rückstand in der fünften Spielminute weitete sich zu einem 8:4 Rückstand bis zur 15. Minute aus. Dies veranlasste die Trainerin Ines Seidler zur ersten Auszeit. Die Ansagen sorgen kurzfristig für eine Effizienzsteigerung der USVler im Angriff. Bis zur 22. Minute konnte so der Ausgleich zum 10:10 hergestellt werden. Allerdings vergaben die Panther dann wieder reihenweise Torwürfe und ließen sich in der Deckung zu leicht überrumpeln. Mit einem 16:12 für die Freiberger ging es in die Pause.

Die zweite Hälfte wurde noch zerfahrener. Es schlichen sich einige technische Fehler ein. Angriffs- und Abwehrwechsel führten zu keinem positiven Ergebnis. Zwischen der 41. und 45. Minute gab es mehrere Zeitstrafen und Pierre Sogalla kassierte seine nächste rote Karte. Beim Stand vom 23:17 war die Partie allerdings auch schon gelaufen. Im Angriff lief nicht viel zusammen und die Kombinationen der Dachse stellten die Panther vor ernsthafte Probleme. Helmut Feger im Tor zeigte zwar eine sehr solide Leistung, aber konnte eine blamable Niederlage nicht verhindern. In den letzten Sekunden gelang den Freibergern noch der 30. Treffer und so ging die Begegnung mit 30:22 verloren.

Die Enttäuschung stand allen USVlern im Gesicht geschrieben. Nun heißt es, die Saison mit zwei guten Spielen zu beenden. Zum Männertag, am 18.05.23, müssen die Panther allerdings zum Aufsteiger und Tabellenführer aus Naumburg, bevor am 20.05.23 die letzte Partie gegen Hermsdorf in der Sporthalle am BIZ gespielt wird.

Handball: Erfolgreiches Doppelspielwochenende und Feiertagsstimmung

Die USV Halle Panther haben das Doppelspielwochenende am Montagabend erfolgreich beendet. Mit einem überzeugenden 33:26 Sieg über die SG Pirna/Heidenau spielen sie weiter um einen Medaillenplatz in der Mitteldeutschen Handball Oberliga mit.  

Die Panther gingen nach ihren deutlichen 32:18 Sieg im Samstagspiel gegen den ZHC Grubenlampe hochmotiviert in die Begegnung. Auch wollten sich für die 22:27 Hinspiel-Niederlage revanchieren. Die Lok aus Pirna ging mit einer 2:0 Führung in das Rennen, ehe die Panther sich eine Drei-Tore-Führung erspielen konnten. Immer besser kam nun besonders Niklas Reißmann ins Spiel, am Ende war er mit neun Toren erfolgreichster Werfer im Spiel. Die Gäste versuchten bereits nach 18. Spielminuten mit einer Auszeit den Hallenser Spielfluss zu unterbinden, was aber nicht gelingen sollte. Die Hallenser kamen immer wieder zu leichten Toren, während die Gäste sich zunehmend schwer taten beim Torabschluss. Auch parierte Helmut Feger im Hallenser Tor reihenweise die Würfe der Gäste. In der 23. Spielminute musste Sogalla bereits seine zweite Zeitstrafe absitzen, für ihn kam nun Tom Kryszon ins Spiel. Dieser hatte bereits am Samstag nach elf Spieltagen Verletzungspause seine ersten Einsatzzeiten bekommen. Mit dem Pausenpfiff verwandelte Chris Thiele einen Strafwurf zur 17:11 Halbzeitführung.

Die ersten beiden Treffer in der zweiten Spielhälfte waren ebenfalls gleich Strafwürfe, welche Thiele sicher verwandelte. So lagen die Panther dann auch schnell mit 19:12 in Führung. Sogalla kassierte in der 35. Spielminute seine dritte Zeitstrafe und konnte fortan nicht mehr mitwirken. Die solide Abwehrarbeit der Panther litt allerdings kaum unter diesem Ausfall. Alle Spieler machten ihren Job in dieser Partie sehr gut.c Es gestaltete sich ein offener und schneller Schlagabtausch. Die Panther blieben aber immer mit mindestens fünf Toren Vorsprung in Führung. Dies war dann auch schon die Vorentscheidung. Die Pirna-Lok war nun vollständig ausgebremst und stand auf dem Abstellgleis. Mit einem 29:20 Rückstand für die Eisenbahner war ab der 52. Spielminute nichts mehr zuholen. Die Panther konnten sich feiern lassen, denn am Ende siegten sie recht deutlich mit 33:26 und entschieden damit den direkten Vergleich beider Mannschaften für sich.

Mit breiter Brust können die Panther nun nach Freiberg fahren. Gegenwärtig auf Platz 4 liegend, wäre sogar der Platz 3 wieder greifbar, falls Köthen in Pirna patzen sollte. 

Handball: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Im Spiel gegen den Tabellenletzten aus Zwickau konnten sich die Panther am Samstag erfolgreich durchsetzen. Mit einer schnellen 0:3 Führung legten die USVler die Richtung fest, in der sich die Begegnung am Samstagabend entwickeln sollte. Trotzdem taten sich die Panther in der ersten Hälfte teilweise schwer und gaben so den Gastgebern immer wieder die Chance zu verkürzen und das Spiel offen zu halten. Die Führung wurde allerdings niemals aus der Hand gegeben. Über ein 7:9 und 12:13 ging man mit einem 14:17 in die Pause. In der Kabine wurden anscheinend die richtigen Worte gefunden und die Panther kamen wie ausgewechselt auf das Parkett zurück. Nach dem 16. Treffer der Zwickauer in der 35. Spielminute sollten den Gasgebern in den verbleibenden 25 Minuten gerade einmal zwei Tore gelingen! Die Panther konnten ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauen und siegten 18:32. Die Partie zeigte allerdings auch, dass die verbleibenden Begegnungen einige Herausforderungen mit sich bringen werden.

Zeit für eine intensive Vorbereitung auf das richtungsweisende Spiel gegen Pirna verbleibt keine. Denn am Montag müssen die Panther ihr vorletztes Heimspiel gegen die SG Pirna/Heidenau in der Sporthalle am BIZ bestreiten. Die Partie wird vom Schiedsrichtergespann Raimo Füßler und Dennis Schneider um 16 Uhr angepfiffen.

Dann treffen die beiden Teams aufeinander, welche Platz 5 und 6 in der Tabelle inne haben. Beide Teams beanspruchen für sich durchaus noch einen Platz auf dem Treppchen am Ende der Saison. Die gegenwärtige Tabellensituation lässt dies auch zu. Platz 3 und 6 trennt gerade einmal ein Punkt. Die Gäste-Lok aus Pirna wird mit Volldampf durch die Halle rasen wollen. Genug Kraft konnten die Pirnaer sammeln, denn ihr Spiel gegen den Spitzenreiter HC Burgenland fiel am gestrigen Samstag aus. Die Panther wollen hingegen die Hinspiel-Niederlage egalisieren. Notwendig dafür sind alle Tugenden der Seidler-Sieben, welche die Mannschaft 60 Minuten abrufen muss. Überzeugt sind die Panther, den Pirnaern Paroli bieten zu können. Selbstvertrauen, die richtige Einstellung zum Spiel, Schnelligkeit, ihr handballerisches Können und die Unterstützung der Zuschauer sollen dafür sorgen, dass am 1. Mai die Panther einen ganz speziellen Feiertag mit ihren Fans verbringen können.  

Handball: Doppelspielwochenende für die Panther

In der Mitteldeutschen Handball Oberliga stehen an diesem Wochenende gleich zwei Spieltage an. Die Panther müssen am Samstag nach Zwickau reisen und am Montag treffen sie in heimischer Halle auf die SG Pirna/Heidenau.

Der ZHC Grubenlampe steht mit 1:49 Punkten abgeschlagen auf den letzten Tabellenplatz und hat keine Chancen mehr auf den Klassenerhalt. Trainerin Ines Seidler weiß aber auch, dass man die Zwickauer nicht unterschätzen darf. Gerade vor heimischen Publikum wollen sie sich mit gutem Spiel ihren Fans präsentieren. Ihren einzigen Punkt in der Saison sicherten sie sich beim 21:21 im Heimspiel gegen den HSV Apolda. Personell sieht es bei den Zwickauern auch nicht rosig aus. In der Vorwoche reisten sie mit nur neun Spielern zum Spitzenreiter HC Burgenland und kassierten dort eine deutliche 33:17 Niederlage. Somit fahren die USVler als Favoriten nach Sachsen. Der angestrebte Punkte-Gewinn ist das Minimal-Ziel der Seidler-Sieben für dieses Handball-Wochenende.  

Am kommenden Feiertags-Montag empfangen die Panther dann in eigener Halle die SG Pirna/Heidenau. Diese liegen mit 35:15 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Die Panther, welche aktuell 33:17 Punkte auf dem Konto haben, wollen natürlich unbedingt vor heimischen Publikum siegen, um die Chancen auf den dritten Tabellenplatz zu wahren. Dass es ein Spiel auf Augenhöhe wird, ist allen Beteiligten bewusst. Ines Seidler sagte vor dem Spiel, dass hier wohl Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entscheiden werden. Das Team wird die Aufgabe hochkonzentriert in Angriff nehmen und möchte sich seinen Fans gut präsentieren. Eine Reihe von Spielern sind angeschlagen und deren Einsatz ist noch fraglich. Davon lassen sich die Panther aber nicht beirren und wollen unbedingt den Doppelpunktgewinn am Doppelspieltag.

Vorerst heißt es aber, sich auf die Partie in Zwickau zu konzentrieren. Handballerische Spaziergänge gab es in dieser Saison 2022/23 nicht und wird es auch für die verbleibenden Partien nicht geben.

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